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Johann Georg Dominikus Grasmair auch Grassmayr 31 Marz 1691 in Brixen 27 Oktober 1751 in Wilten war ein osterreichischer Maler des Barocks Hl Veit und vierzehn Nothelfer Altarbild in der Kirche in Fulpmes von Johann Georg Dominikus Grasmair 1750 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenJohann Georg Dominikus war das zweite Kind des Glockengiessers Georg Grasmair und dessen Frau Anna Maria Maurer Nach dem Wunsch des Vaters sollte er ebenfalls Glockengiesser werden Der Sohn erhielt auch eine entsprechende Ausbildung wandte sich aber dann gegen den Willen des Vaters der Malerei zu Er lernte bei Giuseppe Alberti in Cavalese und bei Gregorio Lazzarini in Venedig Anschliessend wandte er sich nach Rom zu Benedetto Luti Dort wurde er nachhaltig durch die Malerei Carlo Marattas beeinflusst Wieder zuruck in Tirol heiratete er 1721 Katharina Hueber aus Mauls Freienfeld und ging mit ihr nach Donaueschingen wo er Hofmaler wurde 1724 liess sich die Familie schliesslich in Wilten nieder Grasmair hatte sieben Sohne und vier Tochter von denen Ignaz Grasmair 1728 1747 und Josef Lukas Thaddaus Grasmair 1736 1793 ebenfalls Maler wurden Der jungere Bruder Johann Georg Dominikus Grasmairs Anton 1701 1750 war in Augsburg als Maler und Kupferstecher tatig Das Grabmal von Johann Georg Dominikus Grasmair befindet sich in der Wiltener Pfarrkirche und wurde im Auftrag seines Schulers Joseph Freiherr von Sperges vom Bildhauer Franz Anton von Zauner errichtet Werk BearbeitenGrasmair schuf vor allem Tafelbilder darunter zahlreiche Altarbilder fur Kirchen in Osterreich Ausserdem befasste er sich mit mythologischen Themen Portrats und Landschaften Auf letzterem Gebiet gilt er neben Anton Faistenberger als bedeutendster Kunstler seiner Zeit in Tirol Typisch fur ihn ist die bevorzugte Verwendung rotbrauner Farbtone Sein spatbarocker Stil weist bereits auf den Klassizismus voraus Apostel Andreas Altarbild in Klausen 1720 Maria Verkundigung Hochaltarbild im Advent in der Pfarrkirche Birgitz 1726 Himmelfahrt Mariens St Jakob in Innsbruck 1727 Heimsuchung Kirche in Kolsass Hl Katharina und hl Andreas Wiltener Basilika 1729 Hl Sebastian St Jakob in Innsbruck 1732 Hl Johannes Nepomuk St Jakob in Innsbruck 1732 Altarbild Johannes Evangelist und Johannes der Taufer in der Pfarrkirche Axams 1735 Hl Familie und hl Anna Spitalkirche Hall in Tirol Hl Notburga Spitalkirche in Bruneck 1736 Hl Antonius Kirche in Inzing Vierzehn Nothelfer Kirche in Fulpmes 1750 Maria Immaculata Hofkirche in Brixen Himmelfahrt Mariens Schlosskirche in EhrenburgGemalde von Grasmair befinden sich im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum in Innsbruck im Diozesanmuseum Brixen und im Museum in Cavalese Literatur BearbeitenGertrud Pfaundler Spat Tirol Lexikon StudienVerlag Innsbruck 2005 ISBN 978 3 7065 4210 4 S 143 144 Josef Ringler Grasmair Grassmayr Johann Georg Dominikus In Neue Deutsche Biographie NDB Band 6 Duncker amp Humblot Berlin 1964 ISBN 3 428 00187 7 S 747 Digitalisat Wilhelm Adolf Schmidt Grasmayr Johann Georg Daniel In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 9 Duncker amp Humblot Leipzig 1879 S 588 Hanns Paul Ties Testimonianze d arte sacra nella chiesa parrocchiale di Mezzocorona Due dipinti di Johann Georg Dominikus Grasmair testimonianze dell arredo barocco della chiesa di Mezzocorona Un affresco quattrocentesco con santa Barbara e un donatore sul campanile della chiesa parrocchiale di Mezzocorona in Leone Melchiori La chiesa e la canonica di Mezzocorona tra arte storia e tradizioni Con la biografia di Vigilio Vescovi 1610 1679 Contributi di Daniela Floris e Hanns Paul Ties La Vicinia 8 Mori 2013 S 149 156Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Johann Georg Dominikus Grasmair Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Normdaten Person GND 123191750 lobid OGND AKS LCCN no2010134397 VIAF 30438583 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Grasmair Johann Georg DominikusALTERNATIVNAMEN Grasmayr Johann Georg Dominikus Grassmayr Johann Georg DominikusKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Maler des BarockGEBURTSDATUM 31 Marz 1691GEBURTSORT BrixenSTERBEDATUM 27 Oktober 1751STERBEORT Wilten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Georg Dominikus Grasmair amp oldid 210403704