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Johann Friedrich Graf von Schaesberg 10 Juni 1705 in Dusseldorf 5 September 1775 begann als julichscher Landkommissar eine politische Karriere und wechselte in den geistlichen Beruf Er wurde Dompropst in Paderborn sowie Domherr in Hildesheim und Munster Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft und Familie 1 2 Wirken 2 Quellen 3 WeblinksLeben BearbeitenHerkunft und Familie Bearbeiten Johann Friedrich Graf von Schaesberg wuchs als Sohn des kurpfalzischen Obristhofmeisters Johann Friedrich von Schaesberg zu Krickenbeck 1663 1723 und dessen Gemahlin Maria Mechthild von Scholer zusammen mit seinem Bruder Johann Wilhelm 1696 1768 Kanzler in Julich und Berg in der Adelsfamilie von Schaesberg auf Sein Urgrossvater Johann Friedrich Freiherr von Schaesberg 1598 1671 war Statthalter des Kurfursten Johann Wilhelm und mit Ferdinande von Wachtendonck verheiratet So kam die Familie in den Besitz des Schlosses Krickenbeck Im Jahre 1705 wurde die Familie durch den Kaiser in den Reichsgrafenstand erhoben Johanns Neffen Franz Ferdinand von Schaesberg und Karl Franz von Schaesberg waren ebenfalls Domherren Wirken Bearbeiten Als Nachfolger seines Vaters wurde Johann am 16 September 1723 Amtmann zu Blankenheim und am 8 Juni 1724 kurpfalzischer Kammerherr Am 30 September 1726 zum Julichschen Landkommissar ernannt gab er ganz spontan seine politische Karriere auf und nahm in Roermond eine Tonsur um sich auf ein geistliches Leben vorzubereiten Im Jahre 1728 erhielt er vom Domherrn Jobst Matthias von Twickel die Domprabende und wurde Domherr zu Hildesheim Er studierte vom 20 Juni 1731 bis zum 8 August 1732 in Paris und absolvierte ein Biennium welches fur die geistliche Laufbahn notwendig war Im Jahre 1734 verzichtete Johann in Hildesheim zugunsten des Domherrn Franz Egon von Furstenberg der ihm hierfur in seiner Eigenschaft als Turnar in Munster eine Domprabende verlieh Als Domherr in Paderborn wurde er hier am 4 November 1739 zum Domdechanten gewahlt Drei Jahre spater wurde er hier Dompropst Im Jahre 1757 wurde er zum Prasidenten des Geheimen Rates des Hochstifts Paderborn gewahlt Quellen BearbeitenWilhelm Kohl Das Bistum Munster 4 2 Das Domstift St Paulus zu Munster Germania Sacra NF 17 1 17 3 Verlag Walter de Gruyter GmbH amp Co KG Berlin New York 1982 ISBN 978 3 11 008508 2 Weblinks BearbeitenVon Schaesberg Personendatenbank bei Germania Sacra Johann Friedrich von Schaesberg Personendatenbank bei Germania SacraNormdaten Person GND 1216837554 lobid OGND AKS VIAF 5906159941685825440006 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schaesberg Johann Friedrich vonALTERNATIVNAMEN Johann Friedrich Sigismund Joseph Burchard Franz Xaver Graf von Schaesberg vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG Domherr in Hildesheim Munster und PaderbornGEBURTSDATUM 10 Juni 1705GEBURTSORT DusseldorfSTERBEDATUM 5 September 1775 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Friedrich von Schaesberg amp oldid 232209865