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Johann Friedrich Ludwig Haseler 25 Juni 1732 in Braunschweig 26 April 1797 in Holzminden 1 2 war ein deutscher evangelisch lutherischer Theologe und Mathematiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEr ging zuerst in Braunschweig zur Schule dann zu den hohen Schulen in Helmstedt und Leipzig Dann war er Lehrer am Collegium Carolinum in Braunschweig 1757 bis 1759 war Haseler lutherischer Pfarrer in Gross Twulpstedt wo er Ernst Conrad von Brinken nachfolgte der 1712 die Sonnenuhr fur den Grossen Garten Hannover entworfen hatte 3 1759 wurde er Pfarrer an der St Johannis Kirche in Wolfenbuttel wo er personlich bekannt mit Gotthold Ephraim Lessing war 4 1775 wurde er zusatzlich Konsistorialrat in Wolfenbuttel und Abt des Klosters Amelungsborn Spater wechselte er als Inspektor an das Campe Gymnasium 5 und als Generalsuperintendent nach Holzminden Er war auch Korrespondent der Koniglichen Societat in Gottingen 6 Seine Schrift Anfangsgrunde von 1776 diente an der Artillerieschule Hannover als Vorlage fur den Mathematikunterricht 7 Aus Haselers hinterlassener Bibliothek kaufte Carl Friedrich Gauss 1799 einige Werke 8 Sein 1764 geborener Sohn Anton Julius Haseler studierte in Gottingen und starb 1785 im Jahr der Veroffentlichung seiner mathematischen Schrift 9 Pascha Weitsch fertigte ein Portrat von ihm das sich heute im Braunschweigischen Landesmuseum befindet Schriften Auswahl BearbeitenRede von der Verschiedenheit der Haushaltungen Gottes 1774 Analytische Betrachtungen uber die Theorie der spharischen glasernen Spiegel Ein Programm worinn zugleich der Unterricht in der Mathematik und Physik in der Amelunxbornschen Kloster Schule in Holzminden angezeiget wird 1775 Anfangsgrunde der Arithmetik Algebra Geometrie und Trigonometrie zum eignen Unterricht 1776 Gedanken uber die Dorfschule 1787 Ueber die jahrliche Abnahme eines auf Zinsen ausgeliehenen Capitals durch jahrlichen Zusatz von Capital welches auch in die Berechnung von Leibrenten schlaget und uber das Interusurium 1796 Literatur BearbeitenAllgemeine Encyclopadie der Wissenschaften und Kunste 1828 S 68 Weblinks Bearbeitenprometheus uni koeln de portraitindex de bbf dipf deEinzelnachweise Bearbeiten Johann Georg Meusel Lexikon der vom Jahr 1750 bis 1800 verstorbenen teutschen Schriftsteller Band 5 1805 S 30 32 Gerhard Meyer Kleiner Fuhrer durch das Schrifttum des Landkreises Holzminden 1987 S 35 H W Rotermund Einige Beitrage zu einer Lebensbeschreibung des Ernst Conrad von Brinken In Vaterlandisches Archiv des Historischen Vereins fur Niedersachsen 1822 S 1 ff Wolfgang Albrecht Lessing Anhang Kommentar und Register 2005 S 739 Georg Christoph Hamberger Johann Georg Meusel Das gelehrte Teutschland 1797 S 33 35 Holger Krahnke Die Mitglieder der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen 1751 2001 Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen Philologisch Historische Klasse Folge 3 Band 246 Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Gottingen Mathematisch Physikalische Klasse Folge 3 Band 50 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2001 ISBN 3 525 82516 1 S 101 Gerhard Johann David von Scharnhorst Johannes Kunisch Michael Sikora Private und dienstliche Schriften 2002 S 170 Elmar Mittler Silke Glitsch Helmut Rohlfing Wie der Blitz einschlagt hat sich das Rathsel gelost Carl Friedrich Gauss in Gottingen 2005 S 110 Georg Christoph Hamberger Johannes Georgius Meusel Das gelehrte Teutschland Band 4 1787 S 116 Normdaten Person GND 139687408 lobid OGND AKS VIAF 305121674 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Haseler Johann Friedrich LudwigKURZBESCHREIBUNG deutscher evangelisch lutherischer Theologe und MathematikerGEBURTSDATUM 25 Juni 1732GEBURTSORT BraunschweigSTERBEDATUM 26 April 1797STERBEORT Holzminden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Friedrich Ludwig Haseler amp oldid 233333486