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Johann Etzel 26 April 1870 in Nurnberg 24 August 1937 in Bad Reichenhall war ein deutscher Generalmajor der Reichswehr Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 1 2 Militarkarriere 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie Bearbeiten Etzel war der Sohn eines bayerischen Hartschiers Er heiratete Hermine Hogenstaller mit der Etzel zwei Kinder hatte Militarkarriere Bearbeiten Nach dem Besuch eines Humanistischen Gymnasiums trat Etzel am 7 August 1890 als Freiwilliger in das 18 Infanterie Regiment Prinz Ludwig Ferdinand der Bayerischen Armee in Landau in der Pfalz ein Dort wurde er nach dem Besuch der Kriegsschule am 5 Marz 1892 zum Sekondeleutnant befordert Als Oberleutnant absolvierte Etzel dann von 1901 bis 1904 die Kriegsakademie die ihm die Qualifikation fur die Brigadeadjutantur aussprach 1 Mitte Dezember 1905 wurde er als Adjutant zur 12 Infanterie Brigade nach Regensburg versetzt und dort am 23 Juni 1907 zum Hauptmann befordert Als solcher war Etzel ab 18 November 1908 Kompaniechef im 9 Infanterie Regiment Wrede und wurde am 7 Januar 1914 Major Mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs wurde Etzel zum Kommandeur des IV Bataillons des Reserve Infanterie Regiments 4 ernannt Mit dem Regiment nahm er an den Kampfen in Lothringen und spater in Frankreich teil 1915 kehrte Etzel zum 9 Infanterie Regiment Wrede zuruck und ubernahm das II Bataillon In der Folgezeit war er weiter an der Westfront eingesetzt stieg 1917 zum stellvertretenden Regimentsfuhrer auf und wurde schliesslich am 28 Marz 1918 Kommandeur des Reserve Infanterie Regiments 10 Fur sein Wirken wahrend des Krieges hatte er beide Klassen des Eisernen Kreuzes das Ritterkreuz des Koniglichen Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern das Verwundetenabzeichen in Schwarz sowie den Bayerischen Militarverdienstorden III Klasse mit Schwertern erhalten 2 Nach dem Waffenstillstand von Compiegne fuhrte Etzel die Reste seines Regiments in die Heimat zuruck wo es am 15 Dezember 1918 in Straubing eintraf demobilisiert und am 19 Dezember 1918 aufgelost wurde Anschliessend wurde Etzel zum 9 Infanterie Regiment Wrede ruckversetzt und fungierte dort als Kommandeur der Abwicklungsstelle Nachdem auch dieses Regiment demobilisiert und aufgelost worden war folgte seine Ubernahme in die Vorlaufige Reichswehr und seine Verwendung als Stabsoffizier beim Reichswehr Infanterie Regiment 45 Im Zuge der weiteren Heeresreduzierung und Schaffung der eigentlichen Reichswehr kam Etzel als Oberstleutnant in das 20 Bayerisches Infanterie Regiment und wurde dort am 1 April 1922 zum Oberst befordert Zwei Jahre spater erhielt Etzel den Posten als Kommandant von Magdeburg Von dieser Stellung wurde er am 30 Januar 1926 abberufen und anschliessend mit dem Charakter als Generalmajor aus dem aktiven Militardienst verabschiedet Literatur BearbeitenDermot Bradley Hrsg Ernest Henriot Die Generale der Heeres 1921 1945 Die militarischen Werdegange der Generale sowie der Arzte Veterinare Intendanten Richter und Ministerialbeamten im Generalsrang Band 3 Dahlmann Fitzlaff Biblio Verlag Osnabruck 1994 ISBN 3 7648 2443 3 S 383 384 Othmar Hackl Die Bayerische Kriegsakademie 1867 1914 C H Beck sche Verlagsbuchhandlung Munchen 1989 ISBN 3 406 10490 8 S 431 Einzelnachweise Bearbeiten Othmar Hackl Die Bayerische Kriegsakademie 1867 1914 C H Beck sche Verlagsbuchhandlung Munchen 1989 ISBN 3 406 10490 8 S 431 Reichswehrministerium Hrsg Rangliste des Deutschen Reichsheeres Mittler amp Sohn Berlin 1924 S 114 Normdaten Person GND 1166704440 lobid OGND AKS VIAF 2403153716402958820000 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Etzel JohannKURZBESCHREIBUNG deutscher Generalmajor der ReichswehrGEBURTSDATUM 26 April 1870GEBURTSORT NurnbergSTERBEDATUM 24 August 1937STERBEORT Bad Reichenhall Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Etzel amp oldid 224075265