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Johann Christoph Ullmann 3 September 1771 in Kassel 6 August 1821 in Marburg war ein Marburger Professor und Mineraloge nach dem das Mineral Ullmannit benannt wurde Johann Christoph Ullmann wurde als Sohn des spateren Marburger Oberrentmeisters Johann Friedrich Ullmann aus Hofgeismar und der Marien Elisabeth Bode Tochter des Platzmajors Johann Christoph Bode geboren Der Mediziner Christoph Ullmann ist sein Bruder Er war mit der Witwe des Hofgerichtsrates Hans Adolph Friedrich von Eschstruth verheiratet Er studierte 1790 an der Bergakademie Freiberg in Sachsen und wurde 1792 in Marburg promoviert Von 1793 bis 1797 war er ausserordentlicher Professor der Philosophie und der Finanzwissenschaft an der Universitat Marburg und wurde schliesslich ordentlicher Professor der Staatswissenschaft und der Berg und Huttenkunde sowie Mitglied des Staatswirtschaftlichen Instituts Er war der erste einschlagig in der Bergakademie Freiberg bei Abraham Gottlob Werner ausgebildete Professor dieses Fachs in Marburg Ab 1795 ubernahm Johann Christoph Ullmann die Betreuung des 1790 durch Johann Gottlieb Waldin 1728 1795 eingerichteten Hessisches Mineralien Cabinetts der Furstlich Hessischen Universitat Marburg heute Mineralogisches Museum der Philipps Universitat Marburg Johann Christoph Ullmann war Freimaurer in der 1778 gegrundeten Freimaurerloge Wilhelmine Caroline in Hanau 1 und bis zu seinem Tod in der 1812 errichteten Marburger Loge Marc Aurel zum flammenden Stern Er starb als Oberbergrat in Marburg Literatur BearbeitenCatalogus Professorum Academiae Marburgensis Die akademischen Lehrer der Philipps Universitat von 1527 bis 1910 Bearb v Franz Gundlach Marburg 1927 S 451 f Festschrift zum hundertjahrigen Jubilaum der Konigl Sachs Bergakademie Freiberg am 30 Juli 1866 Druck der K Hofbuchdruckerei von C C Meinhold amp Sohne Dresden 1866 S 233 Wilhelm von Gumbel Ullmann Johann Christoph In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 39 Duncker amp Humblot Leipzig 1895 S 196 Friedrich Wilhelm Strieder Grundlage zu einer Hessischen Gelehrten und Schriftsteller Geschichte seit der Reformation bis auf gegenwartige Zeiten 15 Band Kassel 1806 S 239 Friedrich Freiherr Waitz von Eschen Zu den Anfangen geologischer Forschung in Hessen Kassel im 18 Jahrhundert S 214Weblinks BearbeitenGeschichte der Mineralogischen Sammlung und des Mineralogischen Museums Memento vom 12 Februar 2013 im Webarchiv archive today auf der Website der Universitat Marburg Mineralisches Museum der Philipps Universitat Marburg in der Datenbank Universitatsmuseen und sammlungen in Deutschland Bibliographie engl in der Annotated Bio Bibliography of Mineralogy and Crystallography 1469 1919 von Curtis P Schuh Ullmann Johann Christoph Hessische Biografie Stand 5 Juli 2022 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Geschichte der Freimaurerei i O Hanau a Main Festschrift der Loge Braunfels zur Beharrlichkeit zum 25jahrigen Jubilaum 1872 1897 Druck von G Heydt Hanau 1897 S 16Normdaten Person GND 100683983 lobid OGND AKS VIAF 71745432 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ullmann Johann ChristophKURZBESCHREIBUNG deutscher Mineraloge und Marburger Professor nach dem das Mineral Ullmannit benannt wurdeGEBURTSDATUM 3 September 1771GEBURTSORT KasselSTERBEDATUM 6 August 1821STERBEORT Marburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Christoph Ullmann amp oldid 225124637