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Johann Christoph Freiherr Adelmann von Adelmannsfelden 23 April 1640 in Hohenstadt 26 August 1687 in Ellwangen war ein Propst der Furstpropstei Ellwangen Furstpropst Johann Christoph Adelmann von Adelmannsfelden Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Nachlass 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben BearbeitenEr entstammte dem schwabischen Reichsrittergeschlecht der Adelmann von Adelmannsfelden 1 das Ministerialengeschlecht des Klosters Ellwangen war Seine Eltern waren der Konvertit Wilhelm Christoph Adelmann von Adelmannsfelden Herr zu Hohenstadt Schechingen und Leinweiler 1606 1659 und dessen zweite Frau Maria Magdalena geborene Freiin von Rechberg zu Hohenrechberg 1614 1669 Er war der alteste Sohn 1651 wurde er am Jesuitenkolleg Dillingen immatrikuliert wo 1657 seine Dissertation dem Thema De anima uber die Seele gewidmet war Am 24 November 1654 erhielt er ein Kanonikat in Ellwangen 1655 wurde er Domherr in Augsburg 1662 erhielt er dort die Subdiakonatsweihe Im gleichen Jahr wurde er in Ellwangen Kapitular 1666 ist er als Dechant in Ellwangen nachgewiesen Am 4 Juni 1667 wurde er in Augsburg zum Priester geweiht und im Jahr darauf in Ellwangen zum Administrator des Furstpropsts gewahlt Im Auftrag des Augsburger Furstbischofs reiste er im Januar und noch einmal im Oktober 1670 in diplomatischen Angelegenheiten nach Mainz Ab dem 19 August 1671 amtierte er als Domdechant in Augsburg und resignierte im Oktober auf die Dechantei in Ellwangen Am 18 April 1674 wahlte man ihn in Ellwangen als Johann Christoph IV zum Furstpropst auf die Augsburger Domdechantei resignierte er im gleichen Jahr Nach der Uberlieferung war er sehr fromm so errichtete er sich als Propst 1677 im Ellwanger Schloss eine Privatkapelle Am 14 Februar 1680 wurde er in den Reichsfreiherrenstand erhoben 1682 erhielt er ein Kanonikat am Eichstatter Dom und wurde 1684 Domizellar Er starb drei Jahre spater in Ellwangen und wurde in der Loretokapelle der Schonenbergkirche auf dem Schonenberg bestattet Nachlass BearbeitenSeine Bibliothek von fast 6000 Banden vermachte er ebenso wie seine astronomischen Gerate dem Kapitel zu Ellwangen Literatur BearbeitenHugo A Braun Das Domkapitel zu Eichstatt von der Reformationszeit bis zur Sakularisation 1535 1806 Verfassung und Personalgeschichte Stuttgart Steiner 1991 S 152f Georg Sigmund Graf Adelmann von Adelmannsfelden Adelmann von Adelmannsfelden Johann Christoph In Neue Deutsche Biographie NDB Band 1 Duncker amp Humblot Berlin 1953 ISBN 3 428 00182 6 S 61 Digitalisat Einzelnachweise Bearbeiten siehe auch Liste schwabischer AdelsgeschlechterWeblinks BearbeitenUber ihn und andere Familienmitglieder Gemalde den Furstpropst zeigend Memento vom 30 Oktober 2007 im Internet Archive Gemalde den Furstpropst mit Insignien zeigend Portrats in der Osterreichischen NationalbibliothekVorgangerAmtNachfolgerJohann Christoph von FreybergFurstpropst von Ellwangen 1674 1687Heinrich Christoph von WolframsdorfNormdaten Person GND 120151049 lobid OGND AKS VIAF 5754777 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Adelmann von Adelmannsfelden Johann ChristophALTERNATIVNAMEN Adelmann von Adelmannsfelden Johann Christoph FreiherrKURZBESCHREIBUNG Propst der Furstpropstei EllwangenGEBURTSDATUM 23 April 1640GEBURTSORT HohenstadtSTERBEDATUM 26 August 1687STERBEORT Ellwangen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Christoph Adelmann von Adelmannsfelden amp oldid 237398114