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Joe Lee Wilson 22 Dezember 1935 17 Juli 2011 1 war ein US amerikanischer Jazzsanger Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskographische Hinweise 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenJoe Lee Wilson hat afroamerikanische und indianische Wurzeln Er wuchs auf der elterlichen Farm bei Bristow Oklahoma auf Zu seinen fruhen Einflussen gehorte der Gesang von Louis Jordan den er im Radio horte schliesslich Nat King Cole und Dinah Washington Mit 15 Jahren zog er nach Los Angeles wo seine Tante lebte Dort lernte er den Jazzsanger Eddie Jefferson kennen Nach kurzem Gesangsstudium am Los Angeles City College begann er in der Clubszene von Santa Monica aufzutreten Erste Engagements hatte er bei Fletcher Hendersons Saxophonisten Roscoe Weathers Ab 1959 arbeitete er in Mexico wo er mit der Sangerin Ernestine Anderson auftrat die ihm Kontakte in New York vermittelte Dort stiess er auf die Free Jazz und Avantgarde Szene um Archie Shepp Amiri Baraka und Sunny Murray ausserdem arbeitete er mit Sonny Rollins Lee Morgan Miles Davis Pharoah Sanders und Jackie McLean 1968 erhielt er einen Plattenvertrag bei Columbia Records aber das Label veroffentlichte keines seiner Aufnahmen In den 1970er Jahren mietete er ein Gebaude in der Bond Street nahe bei Sam Rivers Rivbea Loft und schuf den Veranstaltungsort The Ladies Fort ausserdem eine Vereinigung der dort bestehenden Lofts und organisierte ein regelmassig stattfindendes Musikfestival 1 Das Ladies Fort schloss 1979 2 Zu Wilsons bekanntesten Aufnahmen mit Shepp gehorten die Alben Things Have Got to Change 1971 und Attica Blues 1972 Im selben Jahr entstand der Mitschnitt einer Live Radioshow Livin High Off Nickels and Dimes an der Columbia University 1975 hatte er einen Hit bei New Yorker Radiostationen mit Jazz Ain t Nothing But Soul 1 1977 heiratete er die Englanderin Jill Christopher und zog nach Europa wo er gelegentlich mit den Pianisten Bobby Few Billy Gault und Kirk Lightsey arbeitete der auch an seinem Album Feelin Good Candid Records mitwirkte 2004 folgte das Album Ballads for Trane mit Gianni Basso und Riccardo Arrighini das an die Zusammenarbeit von Johnny Hartman und John Coltrane erinnerte 2010 wurde er in die Oklahoma Jazz Hall of Fame aufgenommen 1 Diskographische Hinweise Bearbeiten1974 Livin High Off Nickels amp Dimes Oblivion Records 1976 Shout For Trane Whynot Records 1977 Secrets from the Sun Sun Records 2008 Ballads for Trane Philology 2008 I Believe Philology Weblinks BearbeitenJoe Lee Wilson bei AllMusic englisch Joe Lee Wilson bei DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Nachruf in The Guardian Nachruf in The TimesNormdaten Person LCCN n94060421 VIAF 73085600 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 20 April 2022 PersonendatenNAME Wilson Joe LeeKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer JazzsangerGEBURTSDATUM 22 Dezember 1935STERBEDATUM 17 Juli 2011 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Joe Lee Wilson amp oldid 236007943