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Die Corpus Christi Kirche polnisch Kosciol pw Bozego Ciala w Glogowie in Glogow deutsch Glogau ist eine romisch katholische Pfarrkirche und ehemalige Jesuitenkirche Sie zahlt zu den grossen barocken Saalkirchen Schlesiens Corpus Christi Kirche BasisdatenKonfession romisch katholischOrt Glogow PolenDiozese Bistum Zielona Gora GorzowPatrozinium Corpus ChristiBaugeschichteArchitekt Giulio Simonetti Johann Blasius PeintnerFertigstellung 1730BaubeschreibungBaustil BarockBautyp SaalkircheFunktion und TitelJesuitenkirche PfarrkircheKoordinaten 51 39 45 N 16 5 41 O 51 6625 16 094722 Koordinaten 51 39 45 N 16 5 41 O Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bauwerk 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte BearbeitenDie alteste Erwahnung der Kirche zu dieser Zeit vermutlich eine kleine Kapelle stammt aus dem Jahre 1403 Im Jahre 1420 wurde die Kapelle erweitert und diente als Burgkapelle Im Jahre 1666 wurde Glogau das zum Bistum Breslau gehorte Sitz eines Jesuitenkollegs Kirchenbau und Kolleg wurden 1696 1702 nach Entwurf des Schweizer Baumeisters Giulio Simonetti errichtet Nach dem Brand im Jahre 1711 wurde die Kirche vom Breslauer Architekten Johann Blasius Peintner 1732 wiederaufgebaut Den endgultigen architektonischen Ausdruck erhielt sie mit der Vollendung der Fassadengestaltung um 1730 Wahrend einer Restaurierung von 1795 bis 1797 wurde ein Teil der Fresken von E T A Hoffmann gestaltet Durch seine fantastische Erzahlung Die Jesuiterkirche in G ging die Kirche in die deutsche Literaturgeschichte ein Nach der Aufhebung des Jesuitenordens 1773 diente das Gotteshaus zeitweise als romisch katholische Garnisonkirche Im Zweiten Weltkrieg wurden das Dach und die Turmhelme zerstort Der Wiederaufbau der Kirche begann in der Nachkriegszeit in Etappen Erst 2019 erhielten die Turme ihre ursprungliche barocken Helme zuruck Die Kirche dient heute als romisch katholische Pfarrkirche Bauwerk BearbeitenIm Saalbau ist mit unterbrochenem Gebalk die Verschmelzung von Wandung und Gewolbe vollzogen Die Kapellen der Seitenschiffe und Emporen ragen weit in die Gewolbezone hinein Der Saal ist dadurch durch eine indirekte Lichtfuhrung gepragt Im Chorraum ist die Ruckwand durch eine Pilasterstellung belebt zwischen der das Gotteslamm dargestellt ist Daruber befinden sich Darstellungen von Gott und Heiligem Geist Literatur BearbeitenGunther Grundmann Barocke Kirchen und Kloster in Schlesien Bergstadtverlag Korn 1971 S 50 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Corpus Christi Kirche Glogow Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Seite der Pfarrei Polnisch Denkmaler von Glogau im katholischen Portal Malach Polnisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Corpus Christi Kirche Glogow amp oldid 238333757