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Jean E Lannes 21 September 1947 in Pauligne ist ein franzosischer Mathematiker der sich mit algebraischer Topologie speziell der Homotopietheorie beschaftigt Hans Werner Henn links und Jean Lannes in Oberwolfach 2009Lannes promovierte 1975 an der Universitat Paris Sud Univ Paris XI in Orsay Danach war er dort und an der Universitat Paris Diderot Univ Paris VII Professor Zurzeit 2009 ist er Professor an der Ecole polytechnique und Direktor des Centre de Mathematiques Laurent Schwartz CMLS Er war als Gastwissenschaftler unter anderem am Institute for Advanced Study 1979 80 und am Massachusetts Institute of Technology MIT Lannes beschaftigte sich unter anderem mit der Homotopietheorie klassifizierender Raume von Gruppen Er bewies Mitte der 1980er Jahre die verallgemeinerte Sullivan Vermutung die auch unabhangig von Gunnar Carlsson und Haynes Miller bewiesen wurde Dabei spielte auch die mod p Kohomologie der klassifizierenden Raume bestimmter endlicher Gruppen elementare abelsche p Gruppen fur diese war die verallgemeinerte Sullivan Vermutung formuliert eine wichtige Rolle Die Verbindung von der Kohomologietheorie dieser endlichen Gruppen zu der klassifizierender Raume von Gruppen wird in der Theorie von Lannes beleuchtet Ein von ihm eingefuhrter T Funktor spielt hier eine wichtige Rolle Lannes leitete damit eine wichtige Entwicklung der algebraischen Topologie in den 1980er Jahren Mitarbeiter waren dabei unter anderem Lionel Schwartz und Hans Werner Henn Lannes beschaftigte sich auch mit den Knoteninvarianten von Vassiliev Er war Invited Speaker auf dem Internationalen Mathematikerkongress ICM 1994 in Zurich Applications dont la source est un classifiant Zu seinen Doktoranden gehort Fabien Morel Schriften BearbeitenSur la cohomologie modulo p des p groupes abeliennes elementaires In Elmer Rees John D S Jones Hrsg Homotopy Theory Proceedings of the Durham Symposium 1985 Lecture Note Series 117 Cambridge University Press Cambridge u a 1987 ISBN 0 521 33946 4 S 97 116 Cohomology of groups and function spaces Preprint 1986 nicht veroffentlicht mit Lionel Schwartz A propos de conjectures de Serre et Sullivan In Inventiones Mathematicae Bd 83 1986 S 593 604 mit Said Zarati Sur les U injectifs In Annales Scientifiques de l Ecole Normale Superieure Serie 4 Bd 19 Nr 2 1986 S 303 333 online Sur les espaces fonctionels dont le source est le classifiant d un p displaystyle p nbsp group abelien elementaire In Publications Mathematiques de l IHES Bd 75 1992 S 135 244 mit Jean Barge Suites de Sturm indice de Maslov et periodicite de Bott Progress in Mathematics 267 Birkhauser Basel u a 2008 ISBN 978 3 7643 8709 9 mit Gaetan Chenevier Automorphic Forms and Even Unimodular Lattices Kneser Neighbors of Niemeier Lattices Ergebnisse der Mathematik und ihrer Grenzgebiete Folge 3 96 Springer Cham 2018 ISBN 978 3 319 95890 3 Literatur BearbeitenHans Werner Henn Dieter Puppe Algebraische Topologie In Gerd Fischer Friedrich Hirzebruch Winfried Scharlau Willi Tornig Hrsg Ein Jahrhundert Mathematik 1890 1990 Festschrift zum Jubilaum des DMV Dokumente zur Geschichte der Mathematik 6 Vieweg Braunschweig u a 1990 ISBN 3 528 06326 2 S 673 716 Lionel Schwartz Unstable Modules over the Steenrod Algebra and Sullivan s Fixed Point Set Conjecture Chicago Lectures in Mathematics Series University of Chicago Press Chicago IL u a 1994 ISBN 0 226 74202 4 Weblinks BearbeitenKonferenz zu seinen Ehren in DjerbaNormdaten Person GND 1138136255 lobid OGND AKS LCCN no98129831 VIAF 48854399 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lannes JeanALTERNATIVNAMEN Lannes Jean E KURZBESCHREIBUNG franzosischer MathematikerGEBURTSDATUM 21 September 1947GEBURTSORT Pauligne Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jean Lannes Mathematiker amp oldid 214208286