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Inventiones Mathematicae oft auch kurz als Inventiones bezeichnet ist eine mathematische Zeitschrift die monatlich vom Springer Verlag herausgegeben wird Sie wurde 1966 gegrundet und zahlt zu den angesehensten Zeitschriften fur Mathematik Inventiones MathematicaeFachgebiet MathematikSprache EnglischVerlag SpringerErstausgabe 1966Erscheinungsweise monatlichWeblink WebsiteArtikelarchiv gdz sub uni goettingen de no cache dms load toc IDDOC 166620ISSN Print 0020 9910ISSN Online 1432 1297 Inhaltsverzeichnis 1 Hauptteil 2 Einzelnachweise 3 Literatur 4 WeblinksHauptteil BearbeitenDie Inventiones Mathematicae waren als europaische Zeitschrift konzipiert die alle Gebiete der reinen Mathematik abdecken und insbesondere die Veroffentlichungszeiten verkurzen sollte Erste Ideen dazu kamen aus einem Gesprach von Alexander Dinghas und Charles Ehresmann auf der Jahrestagung der Deutschen Mathematiker Vereinigung 1963 Veroffentlicht werden sollte in Englisch Deutsch Franzosisch und Italienisch Unterstutzung kam von Enrico Bombieri damals Sekretar der IMU Ehresmann kontaktierte 1964 bei dessen Paris Besuch Heinz Gotze vom Springer Verlag der sofort zusagte spater nannte er die Zeitschrift eines der Flaggschiffe des Verlags im Bereich Mathematik 1 Organisiert wurde die Grundung im Verlag von Klaus Peters Reinhold Remmert gehorte zu den Grundungsherausgebern und schliesslich fand man insgesamt zwolf Herausgeber fur den Start der Zeitschrift wobei man vor allem Mathematiker der jungeren Generation einbezog und Vertreter aus vielen europaischen Landern Neben Remmert waren dies Wladimir Arnold Heinz Bauer Bryan Birch Pierre Gabriel Pierre Cartier Andre Haefliger Nicolaas Kuiper Bernard Malgrange Yuri Manin Jacques Tits Edoardo Vesentini Ab 1974 wurde auch erstmals ein nicht in Europa sondern in den USA wirkender Mathematiker als Herausgeber einbezogen Jurgen Moser Es blieb aber bei maximal zwolf Herausgebern und gemeinsamer Zustandigkeit aller Herausgeber Der Name der Zeitschrift stammte von der Ehefrau von Jacques Tits Marie Jeanne Tits In den ersten Jahren erwarb sich die Zeitschrift auch den Ruf als Zeitschrift der jungeren Generation kritisch auch gegenuber gestandenen alteren Kollegen zu sein Die Herausgeber sollen vor allem Artikel anwerben wie sich dies bei den Mathematischen Annalen zu Hilberts Zeiten bewahrt hatte und nur in Ausnahmefallen selbst begutachten Jede Arbeit wird vor Veroffentlichung von zwei Referenten begutachtet von denen mindestens einer ein detailliertes Gutachten abgibt Der Impact Factor des Journals lag 2012 bei 2 259 In der Statistik des ISI Web of Knowledge belegte die Zeitschrift Rang 6 von 295 betrachteten Journals in der Kategorie Mathematik 2 Einzelnachweise Bearbeiten Er fragte vorher die Herausgeber der anderen grossen Mathematikzeitschriften des Verlags Heinrich Behnke bei den Mathematischen Annalen und Helmut Wielandt bei der Mathematischen Zeitschrift die keine Einwande erhoben solange dies nicht einseitig von ihren Zeitschriften Mittel abzoge Behnke raumte damals der Zeitschrift insgeheim keine grosse Chance ein Reinhold Remmert Inventiones Mathematicae die ersten Jahre Miscellanea Mathematica 1991 S 270 ISI Web of Knowledge Journal Citation Reports Science Edition 2012 Literatur BearbeitenReinhold Remmert Inventiones Mathematicae die ersten Jahre in Michael Atiyah u a Miscellanea Mathematica Springer Verlag 1991Weblinks BearbeitenInventiones Mathematicae Digitalisate der Niedersachsischen Staats und Universitatsbibliothek Gottingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Inventiones Mathematicae amp oldid 202010266