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Jean Pierre Vielfaure 9 Juni 1930 in Algier Algerien 27 April 2015 in Ivry sur Seine Departement Val de Marne war ein franzosischer Maler Jean Pierre Vielfaure Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Ausstellungen Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 FussnotenLeben BearbeitenVielfaures Grosseltern waren von Sudfrankreich nach Algerien ausgewandert Sein Vater Robert Vielfaure 1904 1948 und seine Mutter Marie Antoinette Alsac 1909 1957 hatten eine kleine Buchhandlung in Bab El Oued einem Vorort von Algier 1938 verliess die Familie Vielfaure Algier und kehrte nach Frankreich zuruck Sie liess sich in Rodez Departement Aveyron nieder wo Vielfaure seinen Schulbesuch absolvierte Bereits als Schuler zeigte sich sein kunstlerisches Talent und er sah in dieser Zeit seine Vorbilder in Max Ernst Gustav Klimt Robert Motherwell und einigen anderen Kunstlern Zu seinen Freunden in Rodez gehorten vor allem Jean Digot 1912 1995 und Pierre Soulanges 1919 1952 ging Vielfaure nach Paris und liess sich in Montmartre 1 nieder Dort machte er bald schon die Bekanntschaft mit Robert Lapoujade uber den auch Kontakt zur Kunsthandlerin Jeanne Bucher Galerie Jaeger Bucher hergestellt werden konnte 1952 konnte Vielfaure zusammen mit den Kunstlern Marcel Fiorini 1922 2008 und Louis Nallard 1918 2016 seine erste Ausstellung bestreiten Fiorini wie auch Nallard kamen wie Vielfaure aus Algerien 1955 richtete die Galerie Jaeger Bucher seine erste Solo Ausstellung aus Durch seine Herkunft Pied noir war Vielfaure an der Kolonialpolitik Frankreichs sehr interessiert Er lehnte die Franzosische Doktrin ebenso ab wie den Algerienkrieg und gehorte Anfang September zu den Unterzeichnern des Manifests der 121 Mitte der achtziger Jahre wurde in Ivry sur Seine ein Fabrikgelande mit grossen Hallen umgewandelt Es wurden fur mehrere Kunstler grosszugige Werkstatten geschaffen von denen Vielfaure eine mietete Nach langer schwerer Krankheit starb Jean Pierre Vielfaure 2015 in Ivry sur Seine und seine Asche wurde im Jardin du souvenir auf dem stadtischen Friedhof verstreut Sein schriftlicher Nachlass wird von der Bibliotheque Kandinsky im Centre Georges Pompidou in Paris 4 Arrondissement verwaltet Werke Auswahl BearbeitenInstallationenApocalypse de l atome 1953 Les portes d Ibiza 1970 73 Les archeologies du futur 1980 PortratsSamuel Beckett 1968 Marilyn Monroe 1969 Jack Kerouac 1971 Ernst Fuchs 1971 Dylan Thomas 1972 Michel Tournier 1975 KunstlerbucherJean Clarence Lambert Le voir dit 1963 Ole Sarvig Poemes germes 1967 Ausstellungen Auswahl Bearbeiten1961 Salon Comparaisons 1963 Societe du Salon d Automne 1973 ARoS Aarhus Kunstmuseum 2004 Bibliotheque FourneyLiteratur BearbeitenEmmanuel Benezit Begr Dictionnaire des peintre sculpteurs dessinateurs et graveurs de tous les temps et de tous les pays Band 14 4 Auflage Grund Paris 1999 ISBN 2 7000 3039 7 Anne Dagbert Jean Pierre Vielfaure In Art Press N S 1991 Heft 157 ISSN 0397 4952 Jean Pierre Delarge Hrsg Dictionnaire des arts plastiques modernes et contemporains Grund Paris 2001 ISBN 2 7000 3055 9 Andre Roussaud Dictionnaire des peintre a Montmartre Editions Roussaud Paris 1999 ISBN 2 9513601 0 X Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jean Pierre Vielfaure Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienFussnoten Bearbeiten Rue Hemel 18 18 Arrondissement Normdaten Person GND 174284411 lobid OGND AKS VIAF 5054827 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Vielfaure Jean PierreKURZBESCHREIBUNG franzosischer MalerGEBURTSDATUM 9 Juni 1930GEBURTSORT Algier AlgerienSTERBEDATUM 27 April 2015STERBEORT Ivry sur Seine Departement Val de Marne Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jean Pierre Vielfaure amp oldid 212867537