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Jean Pierre Eckmann 27 Januar 1944 1 ist ein Schweizer mathematischer Physiker und Mathematiker der sich mit Chaostheorie beschaftigt Jean Pierre Eckmann rechts 2007 mit Albrecht Dold links John Milnor 2 v links Dietmar SalamonJean Pierre Eckmann ist der Sohn des Mathematikers Beno Eckmann 2 Er studierte an der ETH Zurich wo er 1967 sein Physik Diplom bei Klaus Hepp erwarb Renormierung der Yukawa Theorie und wurde 1970 bei Marcel Guenin an der Universitat Genf promoviert Hamiltonians of persistent interactions wo er auch Professor ist Eckmann gab als erster mit seinen Doktoranden 3 Pierre Collet Peter Wittwer und Hans Koch sowie mit Oscar Lanford eine strenge Behandlung der Universalitat der von Mitchell Feigenbaum behandelten Periodenverdopplungs Bifurkationen einer grossen Klasse dynamischer Systeme von Selbstabbildungen auf dem Einheitsintervall und in hoheren Dimensionen 4 5 6 Sie wandten dabei die aus der Quantenfeldtheorie und statistischen Mechanik bekannte Methode der Renormierungsgruppe an und teilweise Computer Unterstutzung in den Beweisen Viel zitiert wurde sein Review Artikel mit David Ruelle von 1985 der die in der Chaostheorie viel studierten Seltsamen Attraktoren mit der klassischen mathematischen Ergodentheorie verband 7 Er befasste sich auch mit statistischer Mechanik wie Spin Glaser neuronalen Netzwerken Mathematischer Quantenfeldtheorie Hydrodynamik Zufallsmatrizen und anderen Gebieten der mathematischen Physik und partiellen Differentialgleichungen Er war Invited Speaker auf dem Internationalen Mathematikerkongress in Berkeley 1986 The mechanism of Feigenbaum Universality und 2002 in Peking Non equilibrium steady states Eckmann wurde 1995 Mitglied der Gottinger Akademie der Wissenschaften und 2001 der Academia Europaea Er ist Fellow der American Mathematical Society Schriften Bearbeitenmit Collet Iterated maps on the interval as dynamical systems Birkhauser Verlag Progress in Physics Band 1 1980 Reprint 2009 mit Collet Concepts and results in chaotic dynamics Springer 2006 mit Peter Wittwer Computer methods and Borel summability applied to Feigenbaum s equation Springer Verlag Lecturenotes in Physics Band 227 1985 mit Pierre Collet A renormalization group analysis of the hierarchical model in statistical mechanics Springer Verlag Lecturenotes in Physics Band 74 1978 mit Marcel Guenin Methodes algebriques en mecanique statistique Springer Verlag Lecturenotes in Mathematics Band 81 1969Weblinks BearbeitenHomepage an der Universitat Genf Publikationen von und uber Jean Pierre Eckmann im Katalog Helveticat der Schweizerischen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Jahrbuch Gottinger Akademie der Wissenschaften 2008 mit Mitgliederverzeichnis Foto mit seinen Eltern in der Oberwolfach Collection Liste seiner Doktoranden im Mathematics Genealogy Project Eckmann Collet Lanford Universal Properties of Maps on an Interval Commun Math Phys Band 76 1980 S 211 254 Collet Eckmann KochPeriod doubling bifurcations for family of maps on R n displaystyle R n nbsp J Stat Phys Band 25 1981 S 1 14 Collet Eckmann On the Abundance of Aperiodic Behaviour for Maps on the Interval Comm Math Phys Band 73 1980 S 115 Bulletin AMS Neue Serie Band 3 1980 Nr 1 Eckmann Ruelle Ergodic theory of Chaos and strange attractors Reviews of Modern Physics Band 57 1985 S 617 656 Online auf seiner Homepage Memento vom 13 September 2005 im Internet Archive Normdaten Person GND 1044672730 lobid OGND AKS LCCN n80095837 VIAF 39445230 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eckmann Jean PierreKURZBESCHREIBUNG Schweizer PhysikerGEBURTSDATUM 27 Januar 1944 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jean Pierre Eckmann amp oldid 237978036