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Jakob Horn 14 Februar 1867 in Rehbach Odenwald 24 Februar 1946 ebenda war ein deutscher Mathematiker der sich mit Differentialgleichungen befasste Horn war der Sohn eines Schreiners und Landwirts und Horn konnte nur unter finanziellen Opfern der Eltern die hohere Schule in Michelstadt und Giessen besuchen Er studierte ab 1884 Mathematik in Giessen und Berlin unter anderem bei Richard Baltzer Moritz Pasch Karl Weierstrass Leopold Kronecker und Lazarus Fuchs und wurde 1889 in Heidelberg bei Leo Koenigsberger promoviert Uber die Convergenz der hypergeometrischen Reihen zweier und dreier Veranderlichen 1 Danach ging er an die Universitat Freiburg an der er sich 1890 habilitierte 1892 erfolgte die Umhabilitation an der TH Berlin Charlottenburg und 1900 wurde er ordentlicher Professor an der Bergakademie Clausthal Von 1907 bis zur Emeritierung 1934 war er Professor an der TH Darmstadt Im Jahr 1921 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewahlt Jakob Horn leitete von 1918 bis 1924 die seit 1872 bestehende Hochschulbibliothek der TH Darmstadt Dieses Amt versah er nebenamtlich Er galt als guter Lehrer der zwei Goschen Bande uber Differentialgleichungen veroffentlichte Spezielle hypergeometrische Reihen heissen nach ihm Horn Funktionen 1900 heiratete er die Tochter Anna 1870 1923 von Wilhelm Soldan mit der er drei Tochter und zwei Sohne hatte Soldan hatte ihn als Schuler an der Oberrealschule in Giessen an der er Direktor war gefordert Inhaltsverzeichnis 1 Schriften 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseSchriften BearbeitenUber die Konvergenz der hypergeometrischen Reihen zweier und dreier Veranderlichen Leipzig B G Teubner 1889 Uber Systeme linearer Differentialgleichungen mit mehreren Veranderlichen Beitrage zur Verallgemeinerungen der Fuchs schen Theorie der linearen Differentialgleichungen Mayer amp Muller 1890 Archive Gewohnliche Differentialgleichungen beliebiger Ordnung Goschen 1905 Archive 6 Auflage bearbeitet von Hans Wittich 1959 Einfuhrung in die Theorie der partiellen Differentialgleichungen Leipzig Goschen 1910 4 Auflage 1949 Archive Gewohnlichen Differentialgleichungen Goschen 5 Auflage 1948Literatur BearbeitenChrista Wolf und Marianne Viefhaus 1977 Verzeichnis der Hochschullehrer der TH Darmstadt Darmstadt 1977 S 91 Otto Volk Horn Jakob In Neue Deutsche Biographie NDB Band 9 Duncker amp Humblot Berlin 1972 ISBN 3 428 00190 7 S 638 629 Digitalisat OnlineWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Jakob Horn im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Horn Jakob Hessische Biografie Stand 22 Marz 2023 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Jakob Horn im Mathematics Genealogy Project englisch Vorlage MathGenealogyProject Wartung id verwendetNormdaten Person GND 101234449 lobid OGND AKS LCCN n87813135 VIAF 64367987 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Horn JakobKURZBESCHREIBUNG deutscher MathematikerGEBURTSDATUM 14 Februar 1867GEBURTSORT Rehbach OdenwaldSTERBEDATUM 24 Februar 1946STERBEORT Rehbach Odenwald Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jakob Horn amp oldid 239373979