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Jakob Ecker 28 Februar 1851 in Lisdorf 17 November 1912 in Trier war ein deutscher romisch katholischer Priester Theologe und Publizist aus dem Bistum Trier Jakob Ecker Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken Bearbeiten nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Jakob Ecker besuchte bis 1871 das Friedrich Wilhelm Gymnasium in Trier und studierte dann Philosophie und Katholische Theologie am dortigen Priesterseminar Nach Priesterweihe 1875 und Promotion an der Universitat Bonn 1879 lehrte er in Munster als Privatdozent die semitischen Sprachen 1895 wurde er in Freiburg im Breisgau zum Dr theol promoviert 1886 berief ihn der Trierer Bischof Michael Felix Korum zum Professor fur Semitica und alttestamentlichen Exegese am wiedereroffneten Trierer Priesterseminar Er war ein entschiedener Vertreter des Antitalmudismus und Verfasser antijudaistischer Schriften Besonders bekannt wurde Ecker durch mehrere Bibelausgaben darunter der ersten katholischen Hausbibel des 20 Jahrhunderts die er aus der Vulgata ubersetzt hatte Seine Schulbibel wurde Anfang des 20 Jahrhunderts in der Diozese Trier sowie in funf bayerischen Bistumern verbindlich eingefuhrt und hatte wegweisenden Einfluss auf die Entwicklung des katholischen Bibelunterrichts Spater ist sie von zahlreichen deutschen Diozesen ubernommen worden und erschien in Deutschland bis 1957 illustriert war sie von dem bekannten Kunstmaler Philipp Schumacher 1866 1940 1 Jakob Ecker entwickelte die Bibliothek des Bischoflichen Priesterseminars Seine Systematik einer gruppenakzessorischen Aufstellung nach 25 Sachgebieten wurde bis 1986 beibehalten Dem aussergewohnlich umfangreichen Sachgebiet Orientalia fugte er selbst neben Lexika Nachschlagewerken und Grammatiken Texteditionen orientalisch semitischer Schriften hinzu Werke BearbeitenKatholische Schulbibel Verlag August Lax Hildesheim 1973 Katholische Hausbibel Verlag der Paulinus Druckerei Trier 1903 1905 Erster Band Altes Testament erste Halfte Biblische Geschichte des Alten Testamentes Erste Halfte Von der Erschaffung der Welt bis zum Tode Davids mit Einschluss spaterer Psalmen Zweiter Band Altes Testament zweite Halfte Biblische Geschichte des Alten Testamentes Zweite Halfte Vom Regierungsantritt Salomons bis zum Schluss der Makkabaerzeit Dritter Band Neues Testament Francois X Coulin ubersetzt von Jakob Ecker Die Gottesbraut Betrachtungen uber die Jungfraulichkeit Freiburg im Breisgau 1894 Der Judenspiegel im Lichte der Wahrheit Eine wissenschaftliche Untersuchung Bonifatius Verlag Paderborn 1884 spater weitere Auflagen Katholische Schulbibel fur die Erzdiozese Koln Schwann Dusseldorf 1929 Digitalisierte Ausgabe der Universitats und Landesbibliothek DusseldorfLiteratur BearbeitenWolfgang Muller Ecker Jakob In Neue Deutsche Biographie NDB Band 4 Duncker amp Humblot Berlin 1959 ISBN 3 428 00185 0 S 289 Digitalisat Martin Persch Ecker Jakob In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 15 Bautz Herzberg 1999 ISBN 3 88309 077 8 Sp 507 508 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Jakob Ecker im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Webseite Bibelarchiv mit eigenem Abschnitt uber Jakob EckerEinzelnachweise Bearbeiten Webseite zu Schulbibeln mit Nennung von Jakob Ecker und einer vergrosserbaren Illustration von Philipp SchumacherNormdaten Person GND 117496790 lobid OGND AKS LCCN n90648918 VIAF 42616790 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ecker JakobKURZBESCHREIBUNG deutscher katholischer TheologeGEBURTSDATUM 28 Februar 1851GEBURTSORT LisdorfSTERBEDATUM 17 November 1912STERBEORT Trier Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jakob Ecker amp oldid 200100146