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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zu weiteren Bedeutungen siehe Jagstberg Begriffsklarung Jagstberg ist ein Teilort der Gemeinde Mulfingen im Hohenlohekreis im Nordwesten Baden Wurttembergs mit Stand 2007 485 Einwohnern Der Ort liegt am namengebenden Fluss Jagst einem rechten Nebenfluss des Neckars Die Bevolkerung ist grosstenteils romisch katholisch Stand 2008 gab es in Jagstberg rund 320 Katholiken JagstbergGemeinde MulfingenWappen von JagstbergKoordinaten 49 20 N 9 48 O 49 335261111111 9 7940583333333 359 Koordinaten 49 20 7 N 9 47 39 OHohe 359 350 400 mFlache 11 21 km Einwohner 485 31 Dez 2007 Bevolkerungsdichte 43 Einwohner km Eingemeindung 1 Juli 1971Postleitzahl 74673Vorwahl 07938 Das Pfarrhaus Inhaltsverzeichnis 1 Historische und ortspragende Gebaude 2 Geschichte 2 1 Mittelalter 2 2 Neuzeit 3 Der Name der Ortschaft im Wandel der Zeit 4 Kulturdenkmale 5 Vereine 6 Einzelnachweise 7 Literatur 8 WeblinksHistorische und ortspragende Gebaude Bearbeiten nbsp Katholische Kirche St Burchard nbsp Kirchenschiff von St BurchardEin sehenswertes Gebaude in Jagstberg ist die 1602 fertiggestellte Kirche die am 29 Juli 1625 dem Heiligen Burchard geweiht wurde Die Kirche wurde 1999 renoviert wobei der Chorraum neugestaltet wurde Ebenso sehenswert sind das 1614 von Bischof Julius Echter erbaute Pfarrhaus das fruher auch als Amtshaus diente und 1781 der Pfarrei uberlassen wurde und das Rathaus ein schlichtes Giebelhaus mit Steinsockel das etwa aus dem 16 17 Jahrhundert stammt Ausserdem sind der am 27 Juni 1625 eingeweihte Friedhof und die Leichenhalle mit Kriegerdenkmal die am 30 Juli 1972 eingeweiht wurde sehenswert Geschichte BearbeitenMittelalter Bearbeiten Erstmals urkundlich erwahnt wurde Jagstberg im Jahr 1228 1634 litt Jagstberg unter einer Pest Epidemie mit etlichen Opfern 1781 erfolgte die Zerstorung der Burg Jagstberg Neuzeit Bearbeiten nbsp FachwerkhauserSeit 1907 gibt es elektrischen Strom in Jagstberg und vier Jahre spater wurde die Wasserleitung gebaut 1962 erfolgte der Neubau des Schulhauses und zwischen 1964 und 1966 entstanden sieben Aussiedlungen Am 1 Juli 1971 erfolgte die freiwillige Eingliederung zur Gemeinde Mulfingen 1 und 1973 die Integrierung eines Kindergartens in das Schulhaus Im Jahr 2000 erreichte Jagstberg beim Wettbewerb Unser Dorf soll schoner werden unser Dorf hat Zukunft den 1 Platz beim Kreisentscheid und 2004 wurden anlasslich des 125 jahrigen Bestehens des ortlichen Mannergesangsvereines die Jagstberger Chor und Heimattage abgehalten Der Name der Ortschaft im Wandel der Zeit BearbeitenDer Name Jagstberg ist auf die geographische Lage der Ortschaft zuruckzufuhren Da Jagstberg eng mit der Bezeichnung des Flusses Jagst verbunden ist hat sich im Laufe der Zeit der Name der Ortschaft durch die Namensanderungen der Jagst ebenso verandert Um 1228 hiess der Ort Jagesperch wobei perch eventuell vom englischen Wort fur sich niederlassen stammen konnte 1817 hiess der Ort dann Jaxtberg zwischenzeitlich kamen auch die Namen Jaghesperch Jaghesberg und Jagesberg zur Verwendung Es gilt als moglich dass als die Burg noch stand Jagstberg auch Jagstburg genannt worden sein konnte Kulturdenkmale Bearbeiten Hauptartikel Liste der Kulturdenkmale in JagstbergVereine BearbeitenNeben dem Mannergesangverein Jagstberg dessen 125 jahriges Bestehen Anlass fur die Jagstberger Chor und Heimattage 2004 war gibt es vor Ort unter anderem noch einen Fischerverein und einen Verein der das Jugendheim Jagstberg betreibt Fur den Brandschutz und die allgemeine Hilfe in Jagstberg sorgt die ortliche Freiwillige Feuerwehr Einzelnachweise Bearbeiten Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 451 Literatur BearbeitenMartin Zeiller Jagstberg In Matthaus Merian Hrsg Topographia Franconiae Topographia Germaniae Band 9 1 Auflage Matthaeus Merian Frankfurt am Main 1648 S 50 Volltext Wikisource Jagstberg In Julius Hartmann Eduard Paulus Hrsg Beschreibung des Oberamts Kunzelsau Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 62 W Kohlhammer Stuttgart 1883 S 580 594 Volltext Wikisource Jurgen Hermann Rauser Mulfinger Heimatbuch Grossgemeinde Mulfingen Mulfingen 1980 Heimatbucherei Hohenlohekreis Band 1 S 305 347 Bernhard H Lott Die Jagst von der Quelle bis zur Mundung Swiridoff Verlag Kunzelsau 2000 ISBN 3 934350 25 9 S 113 114 Georg Hassel Geographisch statistisches Handworterbuch Geographisches Institut Weimar 1817 1818Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jagstberg Mulfingen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinde Mulfingen Jagstberg Dekanat Hohenlohe Jagstberg Burgen und Schlosser im HohenlohekreisNormdaten Geografikum GND 7726713 8 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jagstberg amp oldid 237517789