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Jacques Andre Boiffard 29 Juli 1902 in Epernon Departement Eure et Loir Frankreich 1961 in Paris war ein franzosischer Arzt und Fotograf Leben BearbeitenJacques Andre Boiffard Le gros orteil Der grosse Zeh Gelatinesilberabzug 1929Renee JacobiGelatinesilberabzug 1930 Externe Links bitte Urheberrechte beachten Wahrend des Medizinstudiums machte ihn sein Jugendfreund der surrealistische Autor Pierre Naville mit Andre Breton bekannt Boiffard schloss sich daraufhin den Surrealisten an und verfasste gemeinsam mit Paul Eluard und Roger Vitrac das Vorwort zur ersten Ausgabe von La Revolution surrealiste Er zog jedoch die Fotografie der Schriftstellerei vor und wurde ein Assistent von Man Ray Mit Man Ray drehte er die surrealistischen Filme L etoile de mer 1928 und Les Mysteres du Chateau de De 1929 In den 1920er Jahren fertigte Boiffard Portratfotos der englischen Schriftstellerin Nancy Cunard fotografierte im Auftrag der Firma Peignot mit Man Ray Ansichten von Paris und bebilderte Bretons Roman Nadja 1928 wurde Boiffard uberraschend von den Surrealisten ausgeschlossen weil er Fotografien von Simone Breton gemacht hatte Ab 1929 arbeitete er mit Georges Bataille an der Zeitschrift Documents in der seine bekanntesten Arbeiten veroffentlicht wurden Er bebilderte den Text Le gros orteil Der grosse Zeh von Bataille Ausgabe 6 1929 Pygmalion und die Sphinx von Robert Desnos Ausgabe 1 1930 sowie Eschyle et le carnaval des civilises von Georges Limbour Ausgabe 2 1930 Mit einem Beitrag zu dem Pamphlet Un Cadavre attackierte er Andre Breton Von 1929 bis 1932 betrieb er ein gemeinsames Fotoatelier mit Eli Lotar Gemeinsam mit Lotar wollte er auf Weltkreise gehen die finanziellen Mittel reichten jedoch nur bis Tanger Wahrend der politischen Unruhen in den 1930er Jahren war Boiffard ein Mitglied der von den Prevert Brudern Pierre und Jacques Prevert angefuhrten linkspolitischen Theatergruppe Octobre Ab 1932 veroffentlichte Boiffard seine Arbeiten im Kontext der mit dem Kommunismus sympathisierenden Association des Ecrivains et Artistes Revolutionnaires Nach dem Tod des Vaters 1935 nahm Boiffard sein Medizinstudium wieder auf und approbierte 1940 im Fachbereich Radiologie Die Laufbahn als Fotograf setzte er nicht fort Literatur BearbeitenAtelier Man Ray Berenice Abbott Jacques Andre Boiffard Bill Brandt Lee Miller 1920 1935 Ausstellungskatalog des Centre Georges Pompidou Paris 1982 ohne ISBN Weblinks BearbeitenSubversion der Bilder Surrealismus Fotografie und Film aktuelle Ausstellung im Fotomuseum Winterthur Jacques Andre Boiffard in der Internet Movie Database englisch Jacques Andre Boiffard bei photography now com Literatur von und uber Jacques Andre Boiffard im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 130241954 lobid OGND AKS LCCN n83131362 VIAF 1113927 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Boiffard Jacques AndreKURZBESCHREIBUNG franzosischer Arzt und FotografGEBURTSDATUM 29 Juli 1902GEBURTSORT EpernonSTERBEDATUM 1961STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jacques Andre Boiffard amp oldid 213847470