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Jurgen Hinrich Hewers 17 Marz 1924 in Konigsberg i Pr 15 September 2017 in Flensburg war ein deutscher Geiger und Konzertmeister Leben BearbeitenHewers erhielt ab dem 5 Lebensjahr Violinunterricht bei seinem Vater August Hewers Konzertmeister des Konigsberger Opernorchesters und Primarius des Konigsberger Streichquartetts 1 Jurgen Hinrich Hewers besuchte das Wilhelms Gymnasium seiner Heimatstadt 1940 begann er ein Studium bei Max Strub in Berlin das er dann bei Gustav Havemann fortsetzte 1942 debutierte er mit Paganinis Violinkonzert D Dur als Solist bei einem Konigsberger Symphoniekonzerte unter der musikalischen Leitung von Wilhelm Franz Reuss In der Folge trat er auch in anderen Grossstadten des Deutschen Reiches Berlin Munchen Frankfurt am Main Dresden und Breslau sowie in der ostpreussischen Provinz auf 2 Im selben Jahr wurde er zum Kriegsdienst in der Wehrmacht herangezogen Aus gesundheitlichen Grunden entlassen verbrachte er das Ende des Zweiten Weltkriegs als Standesbeamter im Ostseebad Rauschen 1945 wurde er als Nachfolger von Heinrich Schachtebeck 1 Konzertmeister am Landestheater Altenburg Von 1946 bis 1948 war er in Sondershausen tatig Danach wurde er 1 Konzertmeister beim Anhaltinischen Landestheater Dessau 1951 52 ubernahm er den Posten des Zweiten 1 Konzertmeisters am Gewandhausorchester Leipzig Wahrend seiner Leipziger Jahre lehrte er auch an der dortigen Musikhochschule Im Anschluss war er als 1 Konzertmeister beim Berliner Sinfonie Orchester in Ost Berlin engagiert 1957 ging er in die Bundesrepublik und wirkte beim Niedersachsischen Sinfonie Orchester in Hannover sowie in Ulm und Braunschweig Von 1962 bis zu seiner Pensionierung war er 1 Konzertmeister des Schleswig Holsteinischen Landestheater und Sinfonieorchesters Flensburg Hewers war verheiratet Er war Mitglied der Freimaurerloge Leuchte im Norden in Flensburg 3 Literatur BearbeitenHans Rainer Jung Claudius Bohm Das Gewandhaus Orchester Seine Mitglieder und seine Geschichte seit 1743 Faber amp Faber Leipzig 2006 ISBN 3 936618 86 0 S 252 Einzelnachweise Bearbeiten Jurgen Stegmuller Das Streichquartett Eine internationale Dokumentation zur Geschichte der Streichquartett Ensembles und Streichquartett Kompositionen von den Anfangen bis zur Gegenwart Quellenkataloge zur Musikgeschichte Band 40 Noetzel Wilhelmshaven 2007 ISBN 978 3 7959 0780 8 S 143 Os Eine erfolgreiche Orchesterlaufbahn In Das Ostpreussenblatt Weihnachten 1985 Folge 51 52 S 11 Todesanzeige im Flensburger Tageblatt am 25 September 2017 Normdaten Person GND 1170606261 lobid OGND AKS VIAF 1400154198306120230003 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hewers Jurgen HinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Geiger und KonzertmeisterGEBURTSDATUM 17 Marz 1924GEBURTSORT Konigsberg i Pr STERBEDATUM 15 September 2017STERBEORT Flensburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jurgen Hinrich Hewers amp oldid 193928165