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Jurgen Dubois 7 Dezember 1932 in Hanau Main 25 Marz 2008 war ein deutscher Konteradmiral der Marine der unter anderem zwischen 1982 und 1987 Kommandeur der Marinefliegerdivision sowie zuletzt von 1989 bis 1993 Befehlshaber des Territorialkommando Schleswig Holstein und Deutscher Bevollmachtigter im Bereich der Alliierten Streitkrafte Nordeuropa AFNORTH Allied Forces Northern Europe war Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Hintergrundliteratur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDubois begann nach dem Abitur 1953 zunachst ein Studium der Rechtswissenschaften und trat als Mitglied der ersten Crew I 1956 1 am 1 Januar 1956 in die Bundesmarine ein Zu seinen Jahrgangskameraden gehorten unter anderem Flottillenadmiral Gerhard Bing Flottillenadmiral Konrad Ehrensberger sowie Vizeadmiral Hein Peter Weyher Nach Abschluss der Ausbildung zum Seeoffizier absolvierte er 1959 seine fliegerische Ausbildung und fand nach deren Beendigung zwischen 1960 und 1965 Verwendung als Flugzeugfuhrer und Staffelkapitan beim Marinefliegergeschwader 1 MFG 1 auf dem Fliegerhorst Schleswig in Jagel Dort absolvierte er eine Umschulung vom Piloten von Kampfflugzeugen vom Typ Hawker Sea Hawk auf Kampfflugzeuge vom Typ Lockheed F 104 Starfighter Nach seiner Beforderung zum Korvettenkapitan am 27 Juli 1965 absolvierte er zwischen 1965 und 1967 den Verwendungslehrgang fur den Admiralstabsdienst an der Fuhrungsakademie der Bundeswehr FuAkBw in Hamburg Im Anschluss kehrte Dubois 1967 als Kommandeur der Fliegenden Gruppe zum Marinefliegergeschwader 1 zuruck und erhielt dort am 31 Januar 1969 seine Beforderung zum Fregattenkapitan Im Anschluss war er zwischen 1970 und 1973 als Lehrstabsoffizier an der Fuhrungsakademie der Bundeswehr tatig und ubernahm danach im April 1973 als Nachfolger von Kapitan zur See Gerhard Reger den Posten als Kommodore des Marinefliegergeschwaders 1 Wahrend dieser Zeit wurde er selbst ebenfalls zum Kapitan zur See befordert und verblieb in dieser Verwendung bis zu seiner Ablosung durch Kapitan zur See Waldemar Scholz im Mai 1977 2 Nach einer anschliessenden Verwendung zwischen 1977 und 1979 als Referatsleiter im Fuhrungsstab der Marine FuM im Bundesministerium der Verteidigung wurde er im Oktober 1979 Nachfolger von Kapitan zur See Hansjakob Kratzmair als Chef des Stabes des Flottenkommandos FlKdo in Glucksburg Meierwik und ubte diese Funktion bis zu seiner Ablosung durch Kapitan zur See Kurt Ziebis im April 1982 aus 3 Mit gleichzeitiger Beforderung zum Flottillenadmiral wurde Dubois am 1 April 1982 Nachfolger von Flottillenadmiral Rudolf Deckert als Kommandeur der Marinefliegerdivision 4 Auf diesem Posten verblieb er bis zum 30 September 1987 woraufhin Flottillenadmiral Kurt Ziebis sein dortiger Nachfolger wurde 5 Er selbst loste als Konteradmiral am 1 Oktober 1987 Konteradmiral Gustav Carl Liebig als Stellvertretender Befehlshaber des Flottenkommandos ab und bekleidete diese Funktion bis zu seiner Ablosung durch Konteradmiral Hans Jochen Meyer Hoper zum 1 Oktober 1989 6 Zuletzt wurde er am 1 Oktober 1989 abermals als Nachfolger von Konteradmiral Gustav Carl Liebig Befehlshaber des Territorialkommando Schleswig Holstein und Deutscher Bevollmachtigter im Bereich der Alliierten Streitkrafte Nordeuropa AFNORTH Allied Forces Northern Europe 7 Am 31 Marz 1993 trat er in den Ruhestand und wurde daraufhin zum 1 April 1993 von Generalmajor Jurgen von Falkenhayn abgelost 8 9 Dubois war verheiratet und Vater zweier Tochter sowie eines Sohnes Hintergrundliteratur BearbeitenHandbuch der Bundeswehr und der Verteidigungsindustrie 1990 91 S 35 Bernhard amp Graefe Verlag Koblenz 1990 ISBN 3 7637 5865 8 Stefan Petersen Die Marineflieger der Bundeswehr bis 1970 S 9 249 275 Universitat Hamburg 1994Weblinks BearbeitenAdmirale der Deutschen Marine seit 1990Einzelnachweise Bearbeiten Dermot Bradley Die Generale und Admirale der Bundeswehr 1955 1997 Adam Fuhr Biblio 1998 ISBN 978 3 7648 2492 1 S 414 google com abgerufen am 10 Juni 2022 Marinefliegerverbande Bundesarchiv Militararchiv Flottenkommando Bundesarchiv Militararchiv Europaische Wehrkunde S 35 Band 31 1982 Flottille der Marineflieger Bundesarchiv Militararchiv Flottenkommando Bundesarchiv Militararchiv Marine Rundschau Zeitschrift fur Seewesen S 309 Band 86 Verlag E S Mittler 1989 Territorialkommando Schleswig Holstein Deutscher Bevollmachtigter Bereich AFNORTH Bundesarchiv Militararchiv Wehrtechnik S 3 Band 25 Ausgaben 1 6 Wehr und Wissen Verlagsgesellschaft 1993Normdaten Person GND 113770666X lobid OGND AKS VIAF 50150202077603111286 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dubois JurgenKURZBESCHREIBUNG deutscher KonteradmiralGEBURTSDATUM 7 Dezember 1932GEBURTSORT HanauSTERBEDATUM 25 Marz 2008 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jurgen Dubois amp oldid 224546934