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Hansjakob Kratzmair 19 September 1927 in Munchen ist ein Konteradmiral a D der Bundesmarine Er war zuletzt vom 30 September 1982 bis September 1987 Kommandeur des Marineunterstutzungskommandos in Wilhelmshaven Leben BearbeitenHansjakob Kratzmair leistete 1943 zunachst Dienst als Luftwaffenhelfer dann beim Reichsarbeitsdienst Im Oktober 1944 trat er mit der Crew X 1944 als Offizieranwarter in die Kriegsmarine ein und wurde zum Marineoffizier ausgebildet Im April 1945 wurde er zum Seekadetten befordert Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs holte er sein Abitur nach und absolvierte eine landwirtschaftliche Lehre Ab 1948 studierte er Landwirtschaft an der Technischen Hochschule Munchen und promovierte mit dem Thema Die Entwicklung der agrarisch industriellen Austauschbeziehungen zwischen Deutschland und den Balkanstaaten zum Dr agr Ab 1951 war er im landwirtschaftlichen Beratungsdienst tatig Im September 1956 Crew 1 56 trat Kratzmair als Fahnrich zur See in die Bundesmarine ein und wurde zum Marineoffizier und Flugzeugfuhrer ausgebildet Vom 1 Oktober 1963 bis 30 September 1965 nahm er am 5 Admiralstabslehrgang an der Fuhrungsakademie der Bundeswehr in Hamburg teil Anschliessend kam er in den Stab des Kommandos der Marineflieger Ab 3 Oktober 1967 war er als Fregattenkapitan und Nachfolger von Helmut Kampe bis 4 Januar 1970 Kommandeur der Fliegenden Gruppe im Marinefliegergeschwader 5 in Kiel Vom 27 Marz 1973 bis 20 Marz 1977 war er dann Kommodore des Marinefliegergeschwaders 3 in Nordholz 1 und diente anschliessend bis Oktober 1979 als Chef des Stabes des Flottenkommandos FlKdo in Glucksburg Meierwik 2 Er wurde von Jurgen Dubois abgelost Kratzmair ging als Leiter der Fachgruppe Fuhrungslehre Marine an die Fuhrungsakademie der Bundeswehr wurde hier 1980 Flottillenadmiral und anschliessend hier Direktor Bereich Ausbildung und Lehre Vom 1 April 1981 bis 30 September 1982 war er Leiter der Logistikschule der Bundeswehr in Hamburg 3 und ubernahm im Anschluss das Marineunterstutzungskommando Am 30 September 1987 wurde er verabschiedet 4 Am 8 November 1983 wurde ihm das Verdienstkreuz 1 Klasse verliehen Literatur BearbeitenHandbuch der Bundeswehr und der Verteidigungsindustrie Koblenz 1981 ISBN 3 7637 5261 7 S 78 Kurzlebenslauf von Hansjakob Kratzmair In Marine Rundschau Bande 84 85 1987 S 368 Einzelnachweise Bearbeiten Hans H Hildebrand Die deutschen Kriegsschiffe Biographien ein Spiegel der Marinegeschichte von 1815 bis zur Gegenwart Band 2 Mundus Verlag 1993 S 151 google com abgerufen am 28 Mai 2022 Hans H Hildebrand Die deutschen Kriegsschiffe Biographien ein Spiegel der Marinegeschichte von 1815 bis zur Gegenwart Band 2 Mundus Verlag 1993 S 149 google com abgerufen am 28 Mai 2022 Reinhard Teuber Die Bundeswehr 1955 1995 Militair Verlag K D Patzwall 1996 ISBN 978 3 931533 03 8 S 28 google com abgerufen am 28 Mai 2022 Wehrtechnik Wehr und Wissen Verlagsgesellschaft 1987 S 9 google com abgerufen am 28 Mai 2022 Normdaten Person GND 1262778565 lobid OGND AKS VIAF 26165870980964270002 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kratzmair HansjakobKURZBESCHREIBUNG deutscher KonteradmiralGEBURTSDATUM 19 September 1927GEBURTSORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hansjakob Kratzmair amp oldid 224853990