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Die 1934 eroffnete Judische Schule in Stuttgart entstand auf dem Gelande der Judischen Gemeinde Stuttgart im Hospitalviertel in Stuttgart Mitte Grunde waren Repressalien gegen judische Schuler an den Staatsschulen und Vorbereitung auf die erzwungenen Auswanderungen Die Schule bestand bis 1941 als das Verbot erlassen wurde judische Schuler zu unterrichten Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte und Grunde 2 Padagogisches Konzept 3 Realisierung 4 Charakterisierung des Gebaudes 5 Eroffnung des Unterrichtes und Einweihung des Gebaudes 6 Unterricht Lehrkorper und Schulentwicklung 7 Schulleben 8 Erinnerungen von Schulerinnen und Schulern 8 1 Walter Marx 8 2 Gusti Schafer geborene Gutmann 9 Erinnerungen der Lehrerin Ilse Roberg 10 Novemberpogrom 11 Schliessung der Schule aufgrund erzwungener Auswanderung und Verbotes 12 Gebaude 13 Literatur 14 EinzelnachweiseVorgeschichte und Grunde BearbeitenSchon bald nach der Machtubernahme der NSDAP am 30 Januar 1933 begann innerhalb der judischen Gemeinschaft die Diskussion uber deren Folgen fur die judischen Kinder an den deutschen Schulen Die damaligen Verantwortlichen in der Judischen Gemeinde in Stuttgart heute Israelitische Religionsgemeinschaft Wurttembergs vgl auch Theodor Rothschild unter anderen Otto Hirsch und Hermann Merzbacher machten sich darum bereits im November desselben Jahres konkrete Gedanken uber die Grundung einer judischen Schule in Stuttgart 1 Nach reiflichen Uberlegungen und dem Abwagen der Vor und Nachteile kamen sie zum Schluss die Grundung einer solchen anzustreben Sie baten darum den Reformpadagogen Theodor Rothschild aus Esslingen am Neckar dafur ein padagogisches Konzept auszuarbeiten Theodor Rothschild war zu jener Zeit in Esslingen Heimleiter des Israelitischen Waisenhauses Wilhelmspflege wo er zuvor Lehrer gewesen war Padagogisches Konzept BearbeitenIn dem von Theodor Rothschild verfassten padagogischen Konzept wurden auch Bedurfnisse in Zusammenhang mit der erzwungenen Auswanderung von judischen Kindern berucksichtigt Es wurde somit grosser Wert auf die Erlernung der Sprachen Englisch und Hebraisch gelegt und auch die Schulung von hauswirtschaftlichen und handwerklichen Fahigkeiten sollte nicht zu kurz kommen 2 3 Realisierung Bearbeiten nbsp Richtfest auf der Judischen Schule Stuttgart im Oktober 1934Die Frage der definitiven Unterkunft der Schule loste in der Gemeinde eine grossere Diskussion aus Letztlich entschieden sich die Gremien fur einen Neubau 4 5 Der Architekt Oskar Bloch der mit seinem Partner Ernst Guggenheimer schon einige Bauten fur die Gemeinde errichtet hatte wurde mit der Aufgabe betraut Er entwarf ein modernes helles Gebaude mit sieben Klassenzimmern und einer Turnhalle die auch als Festsaal Verwendung fand Dazu gab es einen Werkraum eine Veranda und Waschraume 6 7 Der Standort war der Hof und Gartenplatz hinter dem Gemeindeverwaltungsgebaude 8 in der Hospitalstrasse 36A 9 unweit der Alten Synagoge Uber das Richtfest im Oktober 1934 berichtete die Gemeindezeitung 10 Der am Bau vorzugsweise beteiligte Zimmer Polier sprach den Richtspruch der in dem Wunsche ausklang dass in diesem Bau gluckliche junge Menschen heranwachsen mogen Charakterisierung des Gebaudes BearbeitenDie Einrichtung entsprach so die Gemeinde Zeitung fur die israelitischen Gemeinden Wurttembergs im Jahr 1935 den Anforderungen des zeitgemassen Schulbaus 11 12 das Gebaude wurde von der Historikerin und damaligen Mitarbeiterin im Stadtarchiv Stuttgart Maria Zelzer im Jahr 1964 als bescheidener Zweckbau in Zeichen der Not entstanden charakterisiert in keiner Weise mit der reprasentativen Synagoge vergleichbar Bei aller Sparsamkeit an Raum und Geld war es gelungen einen modernen Bau zu errichten 13 Eroffnung des Unterrichtes und Einweihung des Gebaudes BearbeitenBereits am 17 April 1934 war die judische Schule in Stuttgart in provisorisch hergerichteten Raumlichkeiten eroffnet worden 14 Der Festredner Hermann Merzbacher betonte bei dieser Gelegenheit die judische Schule sei Ausdruck des starken Lebenswillens der judischen Gemeinschaft 15 Ein Jahr nach der Eroffnung des Unterrichtes wurde das Schulgebaude am 7 April 1935 mit Kammermusik und Wunschen fur eine friedvolle segensreiche Zukunft eingeweiht 16 17 Unterricht Lehrkorper und Schulentwicklung Bearbeiten nbsp Zeitungsartikel Schule und Auswanderung von Emil Goldschmidt vom 16 Februar 1938Neben dem aus Hamburg stammenden promovierten Emil Goldschmidt 1901 1990 18 19 20 dem ersten Schulleiter der Schule war Lotta Stern Konrektorin Der Lehrkorper bestand aus drei Personen Zusatzlich zum wurttembergischen allgemeinen Lehrplan 21 wurden die Schuler in Judentum und den Sprachen Hebraisch Englisch und Franzosisch unterrichtet Dazu gab es Handarbeits und Werkunterricht Musik und Zeichnen 22 Im ersten Jahr besuchten achtzig Schulerinnen und Schuler insgesamt vier Klassen Im darauf folgenden Schuljahr 1934 35 kam eine weitere Klasse und eine weitere Lehrkraft hinzu Im Fruhjahr 1935 unterrichteten funf Lehrpersonen in sechs Klassen 120 Schulerinnen und Schuler 23 im Schuljahr 1935 36 wuchs die Zahl der Schulerinnen und Schuler auf 201 Im darauf folgenden Schuljahr 1936 37 wurden 213 Schulerinnen und Schuler verzeichnet die von acht Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet wurden 1937 38 kam eine neunte Klasse hinzu 24 Eine der Lehrerinnen im Jahr 1937 war Hedi Oppenheimer 25 Obwohl die Zahl der erzwungenen Emigrationen zunahm belief sich die Schulerzahl im August 1938 auf 183 Sie wurden von acht Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet dazu kamen sieben erganzende Lehrer 26 Nachdem Emil Goldschmidt im Gefolge der Pogrome der Reichskristallnacht fur zwei Wochen Schutzhaft in das Konzentrationslager Dachau verbracht worden war leitete seine Ehefrau Edith 1907 1996 geborene Hirsch kurzzeitig die Schule Sie hatte 1933 noch das Erste Staatsexamen fur das Lehramt absolvieren konnen war aber wegen des Arierparagraphen nicht mehr zum Referendardienst zugelassen worden 20 Nach der Emigration der Goldschmidts Ende 1939 uber das Vereinigte Konigreich nach Chile wurde Fraulein Anna Wieler Leiterin der Schule 27 28 29 Nach der Schliessung des Judischen Waisenhauses Wilhelmspflege in Esslingen am 26 August 1939 das von den Behorden zu einem Seuchen bzw Reservelazarett umfunktioniert wurde war Theodor Rothschild ab 1940 noch ungefahr ein Jahr lang Schulleiter an der Judischen Schule in Stuttgart Auch seiner Frau Ina Rothschild arbeitete an der Schule Beide wohnten auch ab Marz 1940 in Stuttgart 30 Schulleben BearbeitenIn einem Schulkinderzirkel bot die Schule taglich ausser mittwochs Hausaufgabenhilfe an die von einer Kindergartnerin geleistet wurde 31 Walter Marx erinnert sich an im Allgemeinen angenehme koedukative Samstagnachmittagstreffs mit Tanzstunden und Gesellschaftsspielen Jeden Samstagnachmittag gab es Treffs bei denen gesellschaftlich reifere Madchen versuchten einer widerstrebenden Gruppe tollpatschiger Knaben die neuesten Tanzschritte beizubringen wo auch Gesellschaftsspiele gemacht wurden oder wo man einfach herumsass und miteinander schwatzte und wo manche unter uns sich in aller Stille ihrer Geschlechtlichkeit bewusst wurden 32 Dazu veranstaltete die Schule sonntags Gruppenwanderungen an denen ebenfalls Madchen wie Jungen teilnahmen Diese Ausfluge mussten wegen judenfeindlichen Verhaltens der nichtjudischen Bevolkerung eingestellt werden Auf dem Sportplatz der judischen Gemeinde gab es Fussballspielen und Wettrennen 33 Doch auch dieser Sportplatz wurde von den NS Behorden beschlagnahmt sodass die sonntaglichen und in den Sommerferien auch werktaglichen sportlichen Aktivitaten der judischen Schuler dort nicht mehr moglich waren 34 Walter Marx musste sich mit seinen mannlichen Klassenkameraden hinfort nach dem bis 13 Uhr gehenden Unterricht mit dem Transport von Mobeln und anderen Haushaltsgutern befassen Es gab viel zu tun weil es viele Umzuge gab da Juden nicht langer erlaubt war in Hausern zu wohnen die so die NS Lesart deutsches Eigentum waren Dazu verwendeten die Schuler Leiter oder Pritschen Wagen 35 Erinnerungen von Schulerinnen und Schulern BearbeitenWalter Marx Bearbeiten Walter Marx Jahrgang 1925 berichtet aus dem Jahr 1939 wie wichtig es fur ihn war die Klassengemeinschaft der achten Klasse der Judischen Schule zu erleben Zuvor hatte er das Judische Landschulheim in Herrlingen besucht im Marz 1939 kam Walter Marx in die Judische Schule Stuttgart 36 Nachdem ich uber meinen Gelbsuchtsanfall hinweg war und die Schule in Herrlingen dabei war ihre Tore fur immer zu schliessen wurde ich jetzt in die achte und letzte Klasse der judischen Schule in Stuttgart angemeldet Meine Klasse bestand aus funf Buben und funf Madchen Sie nahmen mich in freundlicher Weise als willkommenen Neuankommling auf Da ich keinen Schutz mehr gegen die bedrohliche Aussenwelt wie in Herrlingen genoss war es besonders wichtig Freunde zu haben die einem dabei halfen die qualvollen Stosse denen ich haufig ausgesetzt war abzufedern Taglich auf dem Weg zu und von der Schule musste ich meinen Schulerausweis einem wissbegierigen Strassenbahnschaffner vorzeigen Ohne dass sich dies jemals geandert hatte fuhrte dies zu einigen beleidigenden Bemerkungen 37 Wie die meisten seiner Mitschuler fuhr Walter Marx daraufhin mit dem Fahrrad zur Schule 38 Beim Englischlernen war Walter Marx gegenuber seinen Mitschulerinnen und Mitschulern privilegiert Wahrend dieser Zeit nahm ich zusatzlich zu dem taglichen Klassenunterricht in der Schule auch an einem Intensivkurs in Englisch teil der von Fraulein Wieler dem Typ einer gestrengen Englischpaukerin angeboten wurde sie war zufallig gleichzeitig die Leiterin der judischen Schule in Stuttgart Alle meine Mitschuler die an diesem Kurs teilnahmen waren ausschliesslich Erwachsene einschliesslich meiner Tante Else Im Februar 1940 verliess Walter Marx Deutschland 39 Mit nur einer oder zwei Ausnahmen weiss ich von dem Schicksal meiner Mitschuler aus Herrlingen und Stuttgart gar nichts es sei denn naturlich von solchen die vor mir Deutschland verlassen hatten Ich fand den Namen eines meiner Stuttgarter Klassenkameraden in einer Liste von Juden dieser Stadt die deportiert wurden und in einem Nazi Todeslager verschwunden sind 40 Gusti Schafer geborene Gutmann Bearbeiten Gusti Schafer geborene Gutmann Jahrgang 1929 die gemass der NS Ideologie als judischer Mischling galt berichtet von ihrer Zeit in der Judischen Schule Danach erlautert sie wie ihre Mutter sie wieder von dieser Schule nahm an einer Staatsschule anmeldete und schliesslich taufen liess Inzwischen hatte ich den judischen Kindergarten verlassen und besuchte die judische Schule Meine Mutter musste arbeiten gehen Ausser am Mittwoch besuchten wir Madchen nachmittags dann den Schulkinderzirkel wo Tante Mala Bermann unsere Hausaufgaben uberwachte Wir kannten sie gut denn sie hatte ja auch den Kindergarten geleitet Seltsam immer wieder mussten wir uns von Kindern verabschieden weil sie mit den Eltern ins Ausland umzogen Ich denke dass diese judischen Familien ihre Kinder nicht mit der Angst belasten wollten von der sie selbst in den Wurgegriff genommen wurden Auch was meine Mutter schweren Herzens insgeheim in die Wege leitete blieb mir verborgen Sie erklarte mir eines Tages dass ich die Schule wechseln musse Die Woche darauf brachte mich meine Mutter in eine deutsche Schule in die Hospitalschule nicht weit von meiner bisherigen der judischen Schule entfernt Dies geschah Anfang November 1938 41 In der Nacht vom 9 zum 10 November also nur wenige Tage spater fuhr ich erschrocken aus dem Schlaf hoch Schreie Befehle berstendes Glas was war das nur Meine Mutter und ich rannten zu den Fenstern Was wir sahen war so grausam dass ich sofort auch heute noch zu zittern beginne wenn ich mir diese Reichspogromnacht in Erinnerung rufe Es waren viele judische Geschafte in unserer Nachbarschaft Samtliche Schaufensterscheiben wurden zertrummert In dieser Schreckensnacht holten die SA Leute alle judischen Manner aus den Betten Zum Teil hatten sie kaum Zeit sich anzuziehen Alle wurden festgenommen Hinter unserem Haus in der Marienstrasse 6 war ein grosser Hof der die Verbindung zu den ersten Hausern der Rotebuhlstrasse herstellte Dort befand sich eine judische Gaststatte auch hier gingen die Fenster auf unseren Hof In jener Nacht horte ich die Frau ich meine sie hiess Bloch so furchterlich schreien dass ich es nie vergessen konnte Sie bestand darauf ihr Mann werde das Haus nicht verlassen bevor er sein Gebet gesprochen hatte Ebenfalls erwirkte sie in ihrer Verzweiflung dass der Mann nicht im Schlafanzug wie die meisten gehen musste Er verliess das Haus in ordentlicher Kleidung und trug auch einen Mantel Dies verdankte er einzig seiner mutigen Frau Am nachsten Morgen fuhrte mich mein Schulweg vorbei an der brennenden Synagoge und vorbei an der Schule in der ich so viele schone Stunden verbracht hatte Am 13 November 1938 wurde ich getauft und war dann evangelisch Ich dachte in meiner kindlichen Naivitat dass ich nun auch eine DEUTSCHE sei was selbstverstandlich nicht der Fall sein konnte denn mein Blut war nicht rein War es normal dass ich keine Realschule kein Gymnasium besuchen durfte 42 Wie Walter Marx berichtet Gusti Schafer von einer Mitschulerin die in der Zeit des Nationalsozialismus ermordet wurde Hertha J wurde als Zwolfjahrige im KZ erschossen Das Schicksal aller anderen ist mir unbekannt 43 Erinnerungen der Lehrerin Ilse Roberg BearbeitenLehrerin Ilse Roberg geborene Herz Jahrgang 1915 teilt uber die Schulerinnen und Schuler und das Schuler Lehrerverhaltnis mit Es kam vor dass wir auch Schuler zu unterrichten hatten die dem Judentum vollstandig fremd ja feindlich gegenuber standen Allerdings anderte sich mit dem Druck aufs Elternhaus auch die Haltung zur Schule recht bald Wir wurden die beliebtesten Gefahrten unserer Schuler die zu Hause nur Sorge ums tagliche Brot und Sorge um Auswanderungsmoglichkeiten anzutreffen vermochten 44 Novemberpogrom BearbeitenEdith Goldschmidt Jahrgang 1907 die Frau des ersten Schulleiters berichtet in betagtem Alter uber die Ereignisse an der Schule im Rahmen der Novemberpogrome 1938 Ich hatte keinen Unterricht an jenem denkwurdigen Tag und wartete ahnungslos auf meinen Mann der zum Mittagessen nach Hause kommen sollte Er pflegte punktlich zu sein aber an diesem Tage kam er nicht Stunde um Stunde verging bis schliesslich ein jungerer Kollege Herr David der der orthodoxen Religionsgemeinschaft angehorte gegen vier Uhr nachmittags zu mir kam Er erzahlte mir was sich am Morgen in der Schule ereignet hatte Alle Lehrer seien von SS Truppen in ein Konzentrationslager abgefuhrt worden Er sei nur zufallig in der Schule gewesen Ob ich denn nichts von den Synagogen und Friedhofszerstorungen gehort habe Jetzt wolle er sich von mir verabschieden Ich riss mich zusammen und ubernahm die Leitung der Schule Es waren auch einige Lehrerinnen da aber alle waren schon auswanderungsbereit Ich weiss nicht mehr was ich tat aber ich sorgte dafur dass die Kinder unterrichtet wurden Nach vierzehn Tagen kam mein Mann zuruck 45 Schliessung der Schule aufgrund erzwungener Auswanderung und Verbotes BearbeitenDer Druck von Seiten der nationalsozialistischen Politik wurde immer grosser Nach einem kurzen Aufschwung ging die Zahl der Schulerinnen und Schuler infolge der so genannten Auswanderung immer weiter zuruck Als am 31 Marz 1941 das Verbot erlassen wurde judische Kinder zu unterrichten musste die Judische Schule geschlossen werden Gebaude BearbeitenDas Gebaude wurde im Zweiten Weltkrieg beschadigt Nach dem Kriegsende brachte Ernst Guggenheimer das Haus wieder in benutzbaren Zustand Es wurde an die Firma Lutz Knapp amp Co einer Grosshandlung fur Mobelstoffe als Lager vermietet Die Turnhalle wurde von 1950 bis 1952 als provisorischer Betsaal der Judischen Gemeinde eingerichtet und am 8 Juli 1950 eingeweiht dazu dienten Raume Verwaltungszwecken der judischen Gemeinde Obwohl die nach Entwurfen von Ernst Guggenheimer fertiggestellte Neue Synagoge am 13 Mai 1952 eingeweiht wurde konnten bereits zuvor Gottesdienste darin stattfinden so wurden die Hohen Feiertage Rosch ha Schana und Jom Kippur 1951 darin begangen 46 Spater wurde das Gebaude der Schule umgebaut und in das Gemeindezentrum an der Hospitalstrasse integriert Literatur BearbeitenEdith Goldschmidt Drei Leben Autobiographie einer deutschen Judin Steinfurter Schriften 22 Steinfurt 1992 Joseph Walk with the assistance of Bracha Freundlich and others Herausgeber Pinkas ha kehilot Germanyah Jerusalem Yad Vashem 1972 ubersetzt ins Englische als Encyclopedia of Jewish Communities Germany Vol 2 Wurttemberg Hohenzollern Baden Transcription by Max Kahn and Peter Strauss YAD VASHEM The Holocaust Martyrs and Heroes Remembrance Authority Jerusalem 1986 Ubersetzung online 3 Manuel Werner Cannstatt Neuffen New York Das Schicksal einer judischen Familie in Wurttemberg Mit den Lebenserinnerungen von Walter Marx Nurtingen Frickenhausen 2005 ISBN 3 928812 38 6 Maria Zelzer Weg und Schicksal der Stuttgarter Juden Ein Gedenkbuch herausgegeben von der Stadt Stuttgart Sonderband der Veroffentlichungen des Archivs der Stadt Stuttgart 1964 Dietrich W Schmidt Bloch amp Guggenheimer Ein judisches Architekturburo in Stuttgart Veroffentlichungen des Archivs der Stadt Stuttgart 114 Stuttgart verlag regionalkultur 2020 ISBN 978 3 95505 249 2Einzelnachweise Bearbeiten Dr Hermann Merzbacher Eine judische Schule in Stuttgart in Gemeinde Zeitung fur die israelitischen Gemeinden Wurttembergs X Jahrgang Heft Nr 16 vom 16 November 1933 S 135 137 Theodor Rothschild Die judische Schule in Stuttgart in Gemeinde Zeitung fur die israelitischen Gemeinden Wurttembergs X Jahrgang Heft Nr 20 vom 14 Januar 1934 S 182 Die judische Schulfrage in Stuttgart in Gemeinde Zeitung fur die israelitischen Gemeinden Wurttembergs X Jahrgang Heft Nr 21 vom 1 Februar 1934 S 191 und 193 Die judische Schule in Stuttgart in Gemeinde Zeitung fur die israelitischen Gemeinden Wurttembergs X Jahrgang Heft Nr 23 vom 1 Marz 1934 S 209 und 211 Zur Eroffnung der judischen Schule in Stuttgart in Gemeinde Zeitung fur die israelitischen Gemeinden Wurttembergs XI Jahrgang Heft Nr 2 vom 16 April 1934 Seite 17 Zum Neubau der Judischen Schule in Stuttgart in Gemeinde Zeitung fur die israelitischen Gemeinden Wurttembergs XI Jahrgang Heft Nr 11 vom 1 September 1934 S 86 Maria Zelzer Weg und Schicksal der Stuttgarter Juden Ein Gedenkbuch herausgegeben von der Stadt Stuttgart Sonderband der Veroffentlichungen des Archivs der Stadt Stuttgart 1964 S 176 Maria Zelzer Weg und Schicksal der Stuttgarter Juden Ein Gedenkbuch herausgegeben von der Stadt Stuttgart Sonderband der Veroffentlichungen des Archivs der Stadt Stuttgart 1964 S 176 Ein Festtag der isr Gemeinde Stuttgart die neue Schule wird geweiht in Gemeinde Zeitung fur die israelitischen Gemeinden Wurttembergs XII Jahrgang Heft Nr 2 vom 16 April 1935 S 15f Gemeinde Zeitung fur die israelitischen Gemeinden Wurttembergs XI Jahrgang Heft Nr 15 vom 1 November 1934 S 123f Ein Festtag der isr Gemeinde Stuttgart die neue Schule wird geweiht in Gemeinde Zeitung fur die israelitischen Gemeinden Wurttembergs XII Jahrgang Heft Nr 2 vom 16 April 1935 S 15f Zum Neubau der Judischen Schule in Stuttgart in Gemeinde Zeitung fur die israelitischen Gemeinden Wurttembergs XI Jahrgang Heft Nr 11 vom 1 September 1934 S 86 Maria Zelzer Weg und Schicksal der Stuttgarter Juden Ein Gedenkbuch herausgegeben von der Stadt Stuttgart Sonderband der Veroffentlichungen des Archivs der Stadt Stuttgart 1964 S 176 Die Feier anlasslich der Eroffnung der judischen Schule in Stuttgart in Gemeinde Zeitung fur die israelitischen Gemeinden Wurttembergs XI Jahrgang Heft Nr 3 vom 1 Mai 1934 S 25 und 26 Die Feier anlasslich der Eroffnung der judischen Schule in Stuttgart Inkl Weihespruch von Leopold Marx in Gemeinde Zeitung fur die israelitischen Gemeinden Wurttembergs XI Jahrgang Heft Nr 3 vom 1 Mai 1934 S 25 Ein Festtag der isr Gemeinde Stuttgart die neue Schule wird geweiht in Gemeinde Zeitung fur die israelitischen Gemeinden Wurttembergs XII Jahrgang Heft Nr 2 vom 16 April 1935 S 15f Gemeinde Zeitung fur die israelitischen Gemeinden Wurttembergs XII Jahrgang Heft Nr 1 vom 1 April 1935 S 3f Dr phil Emil Goldschmidt aus Hamburg war nach seiner Emigration Professor fur Germanistik an der Universidad de Chile in Santiago Zitiert nach Dr Maria Zelzer Weg und Schicksal der Stuttgarter Juden Ein Gedenkbuch Veroffentlichungen des Archivs der Stadt Stuttgart Sonderband Ernst Klett Stuttgart 1964 OCLC 906114512 S 522 Emil Goldschmidt Lectura y comentario de textos politicos In Clio Vol 12 Num 15 16 1945 Universidad de Chile auf uchile cl a b Familien Max und Otto Hirsch Rottstrasse 13 14 PDF Datei 3 5 MB S 21 23 In Stolpersteine Steinfurt auf stolpersteine steinfurt de Maria Zelzer Weg und Schicksal der Stuttgarter Juden Ein Gedenkbuch herausgegeben von der Stadt Stuttgart Sonderband der Veroffentlichungen des Archivs der Stadt Stuttgart 1964 S 176 Maria Zelzer Weg und Schicksal der Stuttgarter Juden Ein Gedenkbuch herausgegeben von der Stadt Stuttgart Sonderband der Veroffentlichungen des Archivs der Stadt Stuttgart 1964 S 176f Ein Festtag der isr Gemeinde Stuttgart die neue Schule wird geweiht in Gemeinde Zeitung fur die israelitischen Gemeinden Wurttembergs XII Jahrgang Heft Nr 2 vom 16 April 1935 S 15f Joseph Walk with the assistance of Bracha Freundlich and others Herausgeber Pinkas ha kehilot Germanyah Jerusalem Yad Vashem 1972 ubersetzt ins Englische als Encyclopedia of Jewish Communities Germany Vol 2 Wurttemberg Hohenzollern Baden Transcription by Max Kahn and Peter Strauss YAD VASHEM The Holocaust Martyrs and Heroes Remembrance Authority Jerusalem 1986 Ubersetzung online 1 Vgl Gusti Schafer Erinnerungen an meine Kindertage in Stuttgart in Die Judische Schule 1937 in Stuttgart Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive Joseph Walk with the assistance of Bracha Freundlich and others Herausgeber Pinkas ha kehilot Germanyah Jerusalem Yad Vashem 1972 ubersetzt ins Englische als Encyclopedia of Jewish Communities Germany Vol 2 Wurttemberg Hohenzollern Baden Transcription by Max Kahn and Peter Strauss YAD VASHEM The Holocaust Martyrs and Heroes Remembrance Authority Jerusalem 1986 Ubersetzung online 2 Dr Maria Zelzer Weg und Schicksal der Stuttgarter Juden Ein Gedenkbuch Veroffentlichungen des Archivs der Stadt Stuttgart Sonderband Ernst Klett Stuttgart 1964 OCLC 906114512 S 176 177 Manuel Werner Cannstatt Neuffen New York Das Schicksal einer judischen Familie in Wurttemberg Mit den Lebenserinnerungen von Walter Marx Nurtingen Frickenhausen 2005 S 51 Edith Goldschmidt Drei Leben Autobiographie einer deutschen Judin Steinfurter Schriften 22 Steinfurt 1992 S 42f Vgl Theodor Rothschild Memento vom 19 April 2015 im Internet Archive Vgl Gusti Schafer Erinnerungen an meine Kindertage in Stuttgart in Archivierte Kopie Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive Manuel Werner Cannstatt Neuffen New York Das Schicksal einer judischen Familie in Wurttemberg Mit den Lebenserinnerungen von Walter Marx Nurtingen Frickenhausen 2005 S 50f Vgl Manuel Werner Cannstatt Neuffen New York Das Schicksal einer judischen Familie in Wurttemberg Mit den Lebenserinnerungen von Walter Marx Nurtingen Frickenhausen 2005 S 51 Vgl Manuel Werner Cannstatt Neuffen New York Das Schicksal einer judischen Familie in Wurttemberg Mit den Lebenserinnerungen von Walter Marx Nurtingen Frickenhausen 2005 S 52 Manuel Werner Cannstatt Neuffen New York Das Schicksal einer judischen Familie in Wurttemberg Mit den Lebenserinnerungen von Walter Marx Nurtingen Frickenhausen 2005 S 52 Vgl Manuel Werner Cannstatt Neuffen New York Das Schicksal einer judischen Familie in Wurttemberg Mit den Lebenserinnerungen von Walter Marx Nurtingen Frickenhausen 2005 S 149 Manuel Werner Cannstatt Neuffen New York Das Schicksal einer judischen Familie in Wurttemberg Mit den Lebenserinnerungen von Walter Marx Nurtingen Frickenhausen 2005 S 50 Vgl Manuel Werner Cannstatt Neuffen New York Das Schicksal einer judischen Familie in Wurttemberg Mit den Lebenserinnerungen von Walter Marx Nurtingen Frickenhausen 2005 S 50 Manuel Werner Cannstatt Neuffen New York Das Schicksal einer judischen Familie in Wurttemberg Mit den Lebenserinnerungen von Walter Marx Nurtingen Frickenhausen 2005 S 151 Manuel Werner Cannstatt Neuffen New York Das Schicksal einer judischen Familie in Wurttemberg Mit den Lebenserinnerungen von Walter Marx Nurtingen Frickenhausen 2005 S 51 56 Die Mutter von Gusti Schafer galt den verfolgenden Behorden als nicht judisch vgl Gusti Schafer Erinnerungen an meine Kindertage in Stuttgart in Die Judische Schule 1937 in Stuttgart Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive Vgl Gusti Schafer Erinnerungen an meine Kindertage in Stuttgart in Archivierte Kopie Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive Vgl Gusti Schafer Erinnerungen an meine Kindertage in Stuttgart in Archivierte Kopie Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive Maria Zelzer Weg und Schicksal der Stuttgarter Juden Ein Gedenkbuch herausgegeben von der Stadt Stuttgart Sonderband der Veroffentlichungen des Archivs der Stadt Stuttgart 1964 S 176 Edith Goldschmidt Drei Leben Autobiographie einer deutschen Judin Steinfurter Schriften 22 Steinfurt 1992 S 41 Text und Fotos vom provisorischen Betsaal in der Turnhalle der ehemaligen judischen Schule an der Hospitalstrasse 36a Einweihung am 8 Juli 1950 in http www alemannia judaica de stuttgart synagoge n htm Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Judische Schule in Stuttgart amp oldid 238751417