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Iztok Cop 17 Juni 1972 in Kranj ist ein slowenischer Ruderer Mit je einer olympischen Gold und Silbermedaille sowie zweimal Bronze ist er der nach Tina Maze erfolgreichste Olympiateilnehmer Sloweniens seit der Unabhangigkeit Iztok CopIztok Cop im Jahr 2012Nation Slowenien SlowenienGeburtstag 17 Juni 1972 51 Jahre Geburtsort Kranj SFR JugoslawienGrosse 190 cmKarriereStatus zuruckgetretenMedaillenspiegelOlympische Spiele 1 1 2 Weltmeisterschaften 4 5 3 Olympische SpieleBronze 1992 Barcelona Zweier ohne SteuermannGold 2000 Sydney DoppelzweierSilber 2004 Athen DoppelzweierBronze 2012 London Doppelzweier WeltmeisterschaftenSilber 1991 Wien Zweier ohne SteuermannBronze 1993 Racice u Steti Zweier ohne SteuermannBronze 1994 Indianapolis EinerGold 1995 Tampere EinerGold 1999 St Catharines DoppelzweierSilber 2001 Luzern EinerSilber 2002 Sevilla EinerBronze 2003 Mailand EinerGold 2005 Kaizu DoppelzweierSilber 2005 Kaizu DoppelviererSilber 2006 Eton DoppelzweierGold 2007 Munchen Doppelzweier 1985 begann Cop in Bled mit dem Rudern Den ersten internationalen Erfolg hatte er 1989 und 1990 als Juniorenweltmeister im Zweier ohne Steuermann zusammen mit Denis Zvegelj Bei den Weltmeisterschaften 1991 debutierten die beiden in der Erwachsenenklasse und wurden auf Anhieb Vizeweltmeister hinter Steven Redgrave und Matthew Pinsent Bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona nahm Slowenien erstmals an Olympischen Sommerspielen teil und gewann zweimal Bronze die ersten olympischen Medaillen fur Slowenien Die erste Bronzemedaille gewann der Zweier ohne Steuermann mit Cop und Zvegelj die zweite Medaille folgte kurz danach im Vierer ohne Steuermann 1993 erhielten Cop und Zvegelj noch einmal Bronze bei der Weltmeisterschaft Danach wechselte Cop vom Riemenrudern zum Skullrudern Bei seiner ersten Weltmeisterschaftsteilnahme im Einer wurde Cop 1994 auf Anhieb Dritter 1995 gewann er in Tampere seinen ersten Weltmeistertitel im Einer Bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta konnte Cop seiner Favoritenrolle nicht gerecht werden und wurde nur Vierter 1997 und 1998 belegte er bei den Weltmeisterschaften ebenfalls nur den vierten Platz Die Jahre 1996 bis 1998 sind die einzigen Jahre von 1991 bis 2007 in denen Cop beim Saisonhohepunkt keine Medaille gewann 1999 stieg Cop aus dem Einer in den Doppelzweier um in dieser Bootsklasse war er mit Luka Spik fur zwei Jahre nahezu unschlagbar Die beiden gewannen 1999 den Weltmeisterschaftstitel und bei den Olympischen Spielen 2000 holten sie die erste olympische Goldmedaille fur Slowenien uberhaupt In den nachsten drei Jahren ruderte Cop wieder im Einer und gewann jedes Jahr eine Medaille Bei den Olympischen Spielen 2004 traten Luka Spik und Iztok Cop wieder gemeinsam an verloren aber uberraschend gegen die Franzosen Sebastien Vieilledent und Adrien Hardy 2005 traten Spik und Cop bei den Weltmeisterschaften in zwei Bootsklassen an am Tag nach dem Sieg im Doppelzweier erruderten die beiden Silber im Doppelvierer Nach Silber 2006 gewannen die beiden bei den Ruder Weltmeisterschaften 2007 in Munchen wieder Gold Cop setzte seine Karriere im Doppelvierer und ab 2011 wieder im Doppelzweier fort Funf Jahre nach seiner letzten Weltmeisterschaftsmedaille und zwanzig Jahre nach seiner ersten olympischen Medaille gewann er bei den Olympischen Spielen in London mit Luka Spik noch einmal eine Bronzemedaille Im Jahr 2015 wurde Cop vom Weltruderverband mit der Thomas Keller Medaille ausgezeichnet Neben seiner eigenen Ruderkarriere ist Iztok Cop mittlerweile auch Veranstalter einer Regatta In Ljubljana veranstaltet er einen Sprintwettbewerb den Cop Challenger Cop ist verheiratet und hat zwei Tochter Internationale Erfolge Bearbeiten1989 1 Platz im Zweier ohne Junioren Weltmeisterschaften 1990 1 Platz im Zweier ohne Junioren Weltmeisterschaften 1991 2 Platz im Zweier ohne Weltmeisterschaften 1992 3 Platz im Zweier ohne Olympische Spiele 1993 3 Platz im Zweier ohne Weltmeisterschaften 1994 3 Platz im Einer Weltmeisterschaften 1995 1 Platz im Einer Weltmeisterschaften 1996 4 Platz im Einer Olympische Spiele 1997 4 Platz im Einer Weltmeisterschaften 1998 4 Platz im Einer Weltmeisterschaften 1999 1 Platz im Doppelzweier Weltmeisterschaften 2000 1 Platz im Doppelzweier Olympische Spiele 2001 2 Platz im Einer Weltmeisterschaften 2002 2 Platz im Einer Weltmeisterschaften 2003 3 Platz im Einer Weltmeisterschaften 2004 2 Platz im Doppelzweier Olympische Spiele 2005 1 Platz im Doppelzweier Weltmeisterschaften und 2 Platz im Doppelvierer 2006 2 Platz im Doppelzweier Weltmeisterschaften 2007 1 Platz im Doppelzweier Weltmeisterschaften 2008 6 Platz im Doppelzweier Olympische Spiele 2011 5 Platz im Doppelzweier Weltmeisterschaften 2012 3 Platz im Doppelzweier Olympische Spiele Weblinks BearbeitenIztok Cop bei Worldrowing com Datenbank der FISA Iztok Cop in der Datenbank von Olympedia org englisch Homepage englisch und slowenisch Olympiasieger im Doppelzweier 1904 Mulcahy Varley USA 1920 1924 Costello Kelly USA 1928 Costello McIlvaine USA 1932 Myers Gilmore USA 1936 Beresford Southwood GBR 1948 Burnell Bushnell GBR 1952 Cappozzo Guerrero ARG 1956 Berkutow Tjukalow URS 1960 Kozak Schmidt CSK 1964 Tjurin Dubrowski URS 1968 Sass Timoschinin URS 1972 Timoschinin Korschikow URS 1976 F Hansen A J Hansen NOR 1980 Dreifke Kroppelien DDR 1984 Lewis Enquist USA 1988 Rienks Florijn NED 1992 Hawkins Antonie AUS 1996 Abbagnale Tizzano ITA 2000 Spik Cop SVN 2004 Vieilledent Hardy FRA 2008 Crawshay Brennan AUS 2012 Cohen Sullivan NZL 2016 Sinkovic Sinkovic CRO 2020 Boucheron Androdias FRA Weltmeister im Einer 1962 Wjatscheslaw Iwanow URS 1966 Donald Spero USA 1970 Alberto Demiddi ARG 1974 Wolfgang Honig DDR 1975 Peter Michael Kolbe GER 1977 Joachim Dreifke DDR 1978 Peter Michael Kolbe GER 1979 Pertti Karppinen FIN 1981 Peter Michael Kolbe GER 1982 Rudiger Reiche DDR 1983 Peter Michael Kolbe GER 1985 Pertti Karppinen FIN 1986 Peter Michael Kolbe GER 1987 Thomas Lange DDR 1989 Thomas Lange DDR 1990 Juri Jaanson EST 1991 Thomas Lange GER 1993 Derek Porter CAN 1994 Andre Willms GER 1995 Iztok Cop SLO 1997 James Koven USA 1998 Rob Waddell NZL 1999 Rob Waddell NZL 2001 Olaf Tufte NOR 2002 Marcel Hacker GER 2003 Olaf Tufte NOR 2005 Mahe Drysdale NZL 2006 Mahe Drysdale NZL 2007 Mahe Drysdale NZL 2009 Mahe Drysdale NZL 2010 Ondrej Synek CZE 2011 Mahe Drysdale NZL 2013 Ondrej Synek CZE 2014 Ondrej Synek CZE 2015 Ondrej Synek CZE 2017 Ondrej Synek CZE 2018 Kjetil Borch NOR 2019 Oliver Zeidler GER 2022 Oliver Zeidler GER Weltmeister im Doppelzweier 1962 Duhamel Monnereau FRA 1966 Burgin Studach SUI 1970 Engelbrecht Secher DEN 1974 Kreuziger Schmied DDR 1975 A Hansen F Hansen NOR 1977 Baillieu Hart GBR 1978 amp 1979 F Hansen A Hansen NOR 1981 Kroppelien Dreifke DDR 1982 Thorsen A Hansen NOR 1983 amp 1985 Lange Heppner DDR 1986 Belgeri Pescialli ITA 1987 Jordanow Radew BUL 1989 Thorsen Bjonness NOR 1990 Jonke Zerbst AUT 1991 Rienks Zwolle NED 1993 Barathay Lamarque FRA 1994 Bjonness Thorsen NOR 1995 Christensen Hansen Haldbo DEN 1997 amp 1998 Hajek Volkert GER 1999 Cop Spik SLO 2001 amp 2002 Haller Peto HUN 2003 Vieilledent Hardy FRA 2005 Spik Cop SLO 2006 Macquet Hardy FRA 2007 Spik Cop SLO 2009 Knittel Kruger GER 2010 amp 2011 Cohen Sullivan NZL 2013 Hoff Borch NOR 2014 amp 2015 M Sinkovic V Sinkovic CRO 2017 Storey Harris NZL 2018 Boucheron Androdias FRA 2019 Liu Zhang CHN 2022 Boucheron Androdias FRA PersonendatenNAME Cop IztokKURZBESCHREIBUNG slowenischer RudererGEBURTSDATUM 17 Juni 1972GEBURTSORT Kranj Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Iztok Cop amp oldid 229052807