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Iwan Iwanowitsch Schischkin russisch Ivan Ivanovich Shishkin wiss Transliteration Ivan Ivanovic Siskin 13 Januarjul 25 Januar 1832greg in Jelabuga 8 Marzjul 20 Marz 1898greg in Sankt Petersburg war ein russischer Maler und Grafiker sowie ein Mitglied der Peredwischniki Iwan Nikolajewitsch Kramskoi Portrat des Malers Siskin 1880 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGeboren als Sohn eines Kaufmanns hatte er es sehr schwer seinen Berufswunsch Maler zu werden durchzusetzen Seine Ausbildung absolvierte er an der Moskauer Hochschule fur Malerei Bildhauerei und Architektur Danach nahm er ein Studium an der Petersburger Kunstakademie auf das er 1860 erfolgreich und mit einer Auszeichnung versehen beendete Im Jahr 1865 erhielt er einen Lehrauftrag an seiner ehemaligen Ausbildungsstatte und ubernahm spater eine Professur Gleichzeitig lehrte er an einer Hoheren Kunstschule Landschaftsmalerei Schischkin lebte und arbeitete daruber hinaus einige Jahre in der Schweiz und in Deutschland 1862 Dresden 1863 Zurich und 1864 65 Dusseldorf Nach seiner Ruckkehr nach Russland wurde er Mitglied der Peredwischniki und der Gesellschaft der russischen Aquarellmaler nbsp Schischkins Grab Tichwiner Friedhof St PetersburgWeiterhin nahm er teil an Ausstellungen der Akademie der Kunste der Allrussischen Ausstellung in Moskau im Jahr 1882 sowie den Weltausstellungen in Paris 1867 Wien 1873 und abermals in Paris 1878 Schischkins Stil basierte auf analytischen Naturstudien Er gilt als ein herausragender Maler von Naturlandschaften war aber ebenso ein ausgezeichneter Zeichner und Lithograf Seine Bilder zeichnen sich durch eine tiefschurfende russische Symbolik aus Er gilt als einer der bedeutendsten Landschaftsmaler und Vertreter des Naturalismus in der russischen Malerei 1994 wurde der Asteroid 3558 Shishkin nach ihm benannt 1 Werke Auswahl BearbeitenDer Blick auf die Insel Walaam Mittag bei Moskau Kiefernwald im Gouvernement Viatka Waldliche Weiten Kiefern im Sonnenlicht Regen im Eichenwald 1891 Das Schiffshain Der Mastenwald Das Dickicht Roggen 1878 Tretjakow Galerie 187 107 cm Ol auf Leinwand Wald 1895 Werke von Schischkin nbsp Morgen im Kiefernwald 1886 nbsp Landschaft bei Dusseldorf 1865 nbsp Roggen 1878 nbsp Regen im Eichenwald 1891 nbsp Die felsige Landschaft 1889 nbsp Nach dem Sturm in Meri Hovi 1891 nbsp Winter 1890 nbsp Wald 1895 nbsp Wald in der Ferne nbsp Blick in die Umgebung von St Petersburg nbsp Altes Totholz Waldfriedhof 1893 Literatur BearbeitenSchischkin Iwan In Friedrich von Boetticher Malerwerke des neunzehnten Jahrhunderts Beitrag zur Kunstgeschichte Dresden 1898 Band 2 S 572 f Gudrun Carlov Iwan Schischkin und die Dusseldorfer Malerschule In Dusseldorfer Jahrbuch 56 1978 S 1 20 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Iwan Iwanowitsch Schischkin Album mit Bildern Videos und Audiodateien Werke von Iwan Iwanowitsch Schischkin bei Zeno org Biographie Gemalde weiter Informationen russisch Gemalde von Ivan Schischkin Kunstdrucke und Ansichtskarten Portrat Iwan Schischkins im Preussischen Landboten 19 JahrgangEinzelnachweise Bearbeiten Minor Planet Circ 24120Normdaten Person GND 118607839 lobid OGND AKS LCCN n82119235 VIAF 61819715 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schischkin Iwan IwanowitschKURZBESCHREIBUNG russischer Maler und GrafikerGEBURTSDATUM 25 Januar 1832GEBURTSORT JelabugaSTERBEDATUM 20 Marz 1898STERBEORT Sankt Petersburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Iwan Iwanowitsch Schischkin amp oldid 226063030