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Ira Brevard Sullivan Jr 1 Mai 1931 in Washington D C 21 September 2020 1 in Miami 1 war ein amerikanischer Jazzmusiker Trompete Flugelhorn Saxophone Flote und Komponist des Hardbop v l n r Bubba Kolb Jack Sheldon Ira Sullivan Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskographie Auswahl 3 Lexikalischer Eintrag 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenIra Sullivan lernte Trompete von seinem Vater Saxophon von seiner Mutter Er war zu Beginn seiner musikalischen Laufbahn in den 1950er Jahren Mitglied des Hausorchesters vom Jazzclub The Bee Hive in Chicago und begleitete Gastsolisten wie Bennie Green Lester Young Roy Eldridge Paul Quinichette Sonny Stitt und Charlie Parker Danach arbeitete er bei Bill Russo 1955 und 1956 kurz bei Art Blakey es folgten Plattenaufnahmen mit J R Monterose 1956 und Red Rodney 1957 Anfang der 1960er Jahre liess sich Sullivan in Fort Lauderdale Florida nieder spielte mit ortsansassigen Musikern unter anderem mit Joe Gallivan und den jungen Musikern Jaco Pastorius und Pat Metheny und verzichtete auf eine internationale Karriere Mitte der 1970er Jahre folgten einige Plattenaufnahmen in Quintett und Quartett Besetzungen Sullivan wirkte ausserdem an Aufnahmen von Philly Joe Jones und Red Garland mit 1980 kam es zu einer Wiederbegegnung mit Red Rodney und der Grundung eines Quintetts damit einer starkeren Prasenz Sullivans auf internationalen Festivals Zu seinen letzten Aufnahmen gehorte der Livemitschnitt A Family Affair Live at Joe Segal s Jazz Showcase von 2010 Seinen Rang als Multiinstrumentalisten beschreibt sein Kollege Red Rodney Ira hat zu jedem seiner Instrumente eine unterschiedliche Einstellung sein Flugelhorn Stil unterscheidet sich vollig von dem der Trompete sein Tenor ganzlich von seinem Alto sein Sopran ist ausserst modern seine Flote prunkvoll Er kann so frei spielen wie die sogenannten Free Jazzer aber seine Musik ist immer lyrisch hat eine melodische Tendenz Und Art Farmer bemerkte Ira ist ein wizard Es scheint dass aus allem was er macht ergreifende Musik wird 2 Diskographie Auswahl BearbeitenAls LeaderBilly Taylor Introduces Ira Sullivan ABC Paramount 1956 Blue Stroll Delmark 1959 mit Johnny Griffin Nicky s Tune 1958 Delmark Records 1970 Bird Lives Vee Jay Records 1962 Ira Sullivan Flying Fish Records 1978 Stu Katz Ira Sullivan A Family Affair Live at Joe Segal s Jazz Showcase 2011 mit Red RodneyNight and Day 1981 Muse Records 1983 Spirit Within 1981 Elektra Musician 1982 Sprint 1982 Elektra Musician 1983 Als SidemanRed Rodney Modern Music from Chicago Fantasy Records 1955 Eddie Harris Come on Down Atlantic Records 1970 Philly Joe Jones Philly Mignon Galaxy Records 1978 Red Rodney Live At The Village Vanguard Muse Records 1980 Mike Reed Stories and Negotiations 482 Music 2010 Roberto Magris Sun Stone JMood 2019 Lexikalischer Eintrag BearbeitenRichard Cook Brian Morton The Penguin Guide of Jazz on CD 6 Auflage Penguin London 2002 ISBN 0 14 051521 6 Martin Kunzler Jazz Lexikon Rowohlt Reinbek 1993 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ira Sullivan Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Biography bei Allmusic Umfassende Diskographie bei jazzdiscography com Ira Sullivan bei DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten a b Nachruf Miami Herald 24 September 2020 abgerufen am 24 September 2020 englisch Beide Zitate zit nach Kunzler S 1129Normdaten Person GND 134751531 lobid OGND AKS LCCN n88658680 VIAF 66653134 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sullivan IraALTERNATIVNAMEN Sullivan Ira Brevard junior vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer JazzmusikerGEBURTSDATUM 1 Mai 1931GEBURTSORT Washington D C STERBEDATUM 21 September 2020STERBEORT Miami Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ira Sullivan amp oldid 204419071