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Der Innerstadtische Lehrpfad Lossnitz erklart anhand Informationstafeln die Geschichte der erzgebirgischen Stadt Lossnitz Lossnitz gilt als eine der altesten Stadte im Erzgebirge Informationstafel am RathausInhaltsverzeichnis 1 Verlauf 2 Sehenswurdigkeiten 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseVerlauf BearbeitenDer Lehrpfad ist ein Rundweg im Stadtzentrum der ehemaligen Hauptstadt der Grafschaft Hartenstein von etwa 4 5 km Lange Die Informationstafeln haben als kennzeichnendes Wegesymbol ein weisses Quadrat mit einem diagonal von links oben nach rechts unten verlaufenden grunen Band Im Rathaus wird ein Faltblatt mit einem Plan des Pfades ausgegeben 1 Sehenswurdigkeiten BearbeitenDer Lehrpfad beginnt am Rathaus Sein heutiges Aussehen geht auf Umbauten in den Jahren 1867 68 und einer umfassenden Sanierung bis 1997 zuruck Das Renaissanceportal stammt aus dem Jahr 1601 und zeigt im Scheitelpunkt das Wappen der Stadt und daruber das Schonburgische und das Rhein und Wildgrafliche Wappen Die zweite Station ist das ehemalige koniglich sachsische Amtsgericht am Marktplatz Das historische Gebaude wird jetzt als Burgerhaus mit Stadtbibliothek und fur Ausstellungen genutzt Entlang der Marktgasse gelangt man zum Commundstolln eine Bergbauanlage zur Wasserversorgung der Stadt bis Ende des 19 Jahrhunderts Gleich daneben befindet sich das Schnitzerheim des altesten Schnitz und Bergvereins des Erzgebirges Die nachste Station ist die Lindenallee ein ehemaliges Naturdenkmal Die Allee war die Zufahrtsstrasse der schonburgischen Herrschaften zur Hauptstadt ihrer Grafschaft Zuruck zur Oberalberodaer Strasse gelangt man zum letzten Suhnekreuz in Lossnitz als nachste Etappe des Lehrpfades Am ehemaligen Standort des Schneeberger Stadttores an der Schneeberger Strasse befindet sich die nachste Infotafel Das auch als Oberes Tor bezeichnete Stadttor war vermutlich das grosste der drei Tore der Stadt Ein einmaliges gusseisernes Tor aus den Anfangsjahren des 19 Jahrhunderts ziert ein historisches Gebaude aus dem Jahr 1754 Im sogenannten Barenwinkel erinnert eine Infotafel an das Barenprivileg der Stadt aus dem 13 Jahrhundert Zeugnis der fruheren Handwerkskunst sind Schnitzereien an historischen Hausturen in der Gerbergasse Das Auer Tor oder Niedere Tor war wahrscheinlich Teil der Mitte des 14 Jahrhunderts errichteten Stadtbefestigung Der unter dem Brunnenhaus befindliche Brunnenstollen wurde erstmals 1382 erwahnt Ab 1912 bis zu Fertigstellung der Sosaer Talsperre wurde Wasser in das stadtische Trinkwassersystem gepumpt Ein weiteres Zeugnis der ehemaligen Stadtbefestigung ist der noch gut erhaltene Rosselturm Als Eckturm war er Bestandteil der Stadtmauer An der nachsten Station des Lehrpfades erfahrt man Wissenswertes uber die ehemalige Stadtmuhle Am ehemaligen Standort neu errichtet wird das Wasserrad regelmassig fur wenige Minuten in Gang gesetzt Hier befand sich auch fur kurze Zeit ein Barenzwinger Die Tafel zur alten Stadtmauer informiert uber die Errichtung Ausstattung und den Abriss der Stadtbefestigung An der B169 steht am Friedhof die Hospitalkirche St Georg An das dritte Stadttor erinnert in der Johannisstrasse eine Infotafel Das Grunhainer Tor wurde auch als Hospital oder Zisterziensertor bezeichnet Die Stadtkirche St Johannes das hochste Gebaude der Stadt ist die letzte Station des Pfades Im Kirchturm hangt eines der letzten funktionsfahigen Bronzeglockenspiele An der Kirche erinnert ein Bronzerelief an Gotthelf Friedrich Oesfeld einem erzgebirgischen Geschichtsschreiber 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Innerstadtischer Lehrpfad Lossnitz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Beschreibung des Lehrpfades bei Stadt Loessnitz deEinzelnachweise Bearbeiten Webseite der Stadt Lossnitz Abruf am 1 November 2018 Foto bei Commons Wikimedia Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Innerstadtischer Lehrpfad Lossnitz amp oldid 222697703