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Ingrid Roitzsch geb Hohle 30 Juli 1940 in Munchen 31 Januar 2011 1 2 war eine deutsche Politikerin CDU Sie war von 1992 bis 1993 parlamentarische Staatssekretarin beim Bundesminister der Verteidigung 2 Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung und Beruf 2 Familie 3 Partei 4 Abgeordnete 5 Offentliche Amter 6 Quellen 7 Siehe auch 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseAusbildung und Beruf BearbeitenNach dem Abitur am neusprachlichen Gutenberg Gymnasium in Wiesbaden 1961 begann Ingrid Roitzsch ein Studium der Rechtswissenschaft und der Zeitungswissenschaften Sie verbrachte ausserdem ein Jahr an der Universitat Angers Frankreich wo sie das Diplom de francais pratique erwarb Anschliessend begann sie ein Volontariat beim Pinneberger Tageblatt und arbeitete dort von 1971 bis 1980 als Redakteurin 1 Familie BearbeitenIngrid Roitzsch war seit 1963 verheiratet hatte zwei Kinder 3 und wohnte zuletzt in Quickborn Ihr Onkel war der stellvertretende Inspekteur des Heeres Generalleutnant Karl Wilhelm Thilo 1 Partei BearbeitenSeit 1970 war sie Mitglied der CDU Ab 1971 gehorte sie dem CDU Kreisvorstand Pinneberg und ab 1981 dem CDU Landesvorstand in Schleswig Holstein an 3 Abgeordnete BearbeitenVon 1978 bis 1980 gehorte Ingrid Roitzsch dem Kreistag des Kreises Pinneberg an 2 Von 1980 bis 1994 war sie Mitglied des Deutschen Bundestages Hier war sie von 1987 bis 1992 parlamentarische Geschaftsfuhrerin der CDU CSU Bundestagsfraktion 2 3 Roitzsch war 1980 uber die Landesliste Schleswig Holstein und danach stets als direkt gewahlte Abgeordnete des Wahlkreises Pinneberg in den Bundestag eingezogen Der damalige CDU Kandidat Rainer Ute Harms hatte 1980 nicht gegen Reinhard Ueberhorst von der SPD gewinnen konnen 1982 wurde Roitzsch seine Nachfolgerin als CDU Kandidat des Wahlkreises 2 Offentliche Amter BearbeitenSie begann ihre politischen Laufbahn in Quickborn und war dort von 1971 bis 1977 im Ausschuss fur Schule und Kultur Es folgte anschliessend bis Oktober 1980 eine Mitgliedschaft im Ausschuss fur Wirtschaft Verkehr und Umweltfragen Am 8 April 1992 wurde Roitzsch als parlamentarische Staatssekretarin beim Bundesminister der Verteidigung in die von Bundeskanzler Helmut Kohl gefuhrte Bundesregierung berufen Anlasslich einer Kabinettsumbildung schied sie jedoch schon am 22 Januar 1993 aus dem Amt 2 Einen Wechsel in das Familienministerium lehnte sie ab Ingrid Roitzsch setzte sich fur die Abschaffung des Abtreibungsverbots ein und unterstutzte die Gleichberechtigung der Frauen Roitzsch scheute auch nicht den Streit mit der eigenen Partei und der Kirche Wegen einseitiger politischer Haltung drohte sie der evangelischen Kirche mit ihrem Austritt Ingrid Roitzsch war bekennende Raucherin und arbeitete nach ihrer politischen Karriere fur die Zigarettenindustrie 3 Quellen BearbeitenIngrid Roitzsch CDU ist gestorben Nachruf in Wedel Schlauer Tageblatt vom 2 Februar 2011 Nachruf der Stadt Quickborn In Uetersener Nachrichten vom 5 Februar 2011 Siehe auch BearbeitenKabinett Kohl IVWeblinks BearbeitenIngrid Roitzsch CDU am Montag gestorben shz de Schleswig Holsteinischer Zeitungsverlag Elmshorner Nachrichten vom 2 Februar 2011 Ingrid Roitzsch im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Einzelnachweise Bearbeiten a b c Ingrid Roitzsch Munzinger Biographie Abgerufen am 6 Marz 2023 a b c d e f Hamburger Abendblatt Die CDU im Kreis Pinneberg trauert um Ingrid Roitzsch 2 Februar 2011 abgerufen am 6 Marz 2023 deutsch a b c d thk Ingrid Roitzsch CDU am Montag gestorben SHZ 12 Mai 2022 abgerufen am 6 Marz 2023 Normdaten Person GND 1120189772 lobid OGND AKS VIAF 8588148122913195200006 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Roitzsch IngridALTERNATIVNAMEN Hohle Ingrid Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin CDU GEBURTSDATUM 30 Juli 1940GEBURTSORT MunchenSTERBEDATUM 31 Januar 2011STERBEORT unsicher Quickborn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ingrid Roitzsch amp oldid 234352978