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Ingeborg Bukor 10 Januar 1926 in Wien 19 Januar 1986 in Lubeck war eine deutsche Bildhauerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Kunstlerisches Wirken 2 Ehrungen und Auszeichnungen 3 Werke Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenIngeborg Bukor war die Tochter des Bildhauers Hans Bukor 27 November 1899 in Wien Juli 1978 in Lohr am Main Sie verbrachte einen Grossteil ihrer Schulzeit in Frankfurt am Main und arbeitete nach dem Zweiten Weltkrieg in der Bildhauerwerkstatt ihres Vaters in Lohr am Main 1948 studierte sie Freie und Angewandte Plastik bei Adolf Wamper und Erwin Schutzbach 1909 1993 an der Folkwang Werkschule in Essen und blieb auch nach Studienabschluss 1953 vorerst in Essen dort erhielt sie Auftrage von Firmen Behorden und Privatpersonen beteiligte sich an verschiedenen Wettbewerben und beschaftigte sich mit grafischen Aufgaben Ausserdem war sie zeitweilig im Nebenberuf als Lehrerin und Volkshochschuldozentin tatig Von 1972 bis zu ihrem Tod in Lubeck hielt sie sich in Lubeck auf Nach dem Umzug lebte sie in einem spatgotischen Haus in der Lubecker Altstadt in einer Arbeitsgemeinschaft mit einer Restauratorin sodass sie Gelegenheit hatte von Zeit zu Zeit bei Restaurierungsprojekten mitzuarbeiten So war sie auch Mitglied des Restaurierungsteams der Lubecker Triumphkreuzgruppe vom 26 Mai bis 24 September 1975 vom 1 Mai bis 31 Juli 1976 und vom 4 Juli bis 21 Oktober 1977 1 nbsp Turgriffe fur die Briefkapelle an der St Marien zu LubeckIhre erste grosse Steinfigur entstand 1961 dieser folgten in den darauffolgenden Jahren weitere Auftrage im Rahmen von Kunst am Bau Daneben entstanden in den Lubecker Jahren einige Portrats und kleinere Arbeiten unter anderem die Turgriffe fur die hochgotische Briefkapelle an der St Marien zu Lubeck Neben ihrer Beteiligung an zahlreichen Gruppenausstellungen unter anderem vom Berufsverband der Bildenden Kunstler Schleswig Holstein sowie des Berufsverbandes der Bildenden Kunstler Ruhr und der Dusseldorfer Kunstlerinnen gab sie auch Einzelausstellungen so erstmals 1980 im Stadtischen Museum Gottingen 2 1983 im Stormarnhaus in Bad Oldesloe 3 und 1985 im Schloss Borbeck in Essen Kunstlerisches Wirken Bearbeiten Im Mittelpunkt ihres kunstlerischen Schaffens stand der Mensch sie fuhrte Einzelfiguren und Gruppen in vereinfachenden zur Abstraktion tendierenden Formen aus Seit Anfang der 1960er Jahre schuf sie Menschen und Tiergruppen deren einzelne Korper in den flachenhaften Verband der ubrigen mit Eingehen und dadurch Stabilitat gewinnen Fur ihre zum Teil lebensgrossen Skulpturen bevorzugte sie als Material neben Bronze und Gips auch besonders gern Modellierbeton Ihr kunstlerischer Nachlass wird im Emschertal Museum in Herne und ihr schriftlicher Nachlass im Archiv fur bildende Kunste im Germanischen Nationalmuseum in Nurnberg aufbewahrt Bildhauerische Arbeiten befinden sich auch in der Stadtischen Galerie im Schlosspark Strunkede Ehrungen und Auszeichnungen Bearbeiten1987 fanden Gedachtnisausstellungen im Ostchor des Lubecker Doms 4 und im Emschertal Museum in Herne statt Werke Auswahl BearbeitenTurklinke der Briefkapelle der Marienkirche in Lubeck 5 Wildpferdrelief an der Madchenrealschule in Essen Altenessen 1961 Junge und Madchen in der Hinselerschule in Essen Uberruhr 1962 1963 Zufriedener Burger in Funfhausen Ratzeburg 1979 6 Der Spitz in der Schule Wilhelmshohe in Lubeck 1986 7 Frau Baumann Landeskrankenhaus in Schleswig Literatur BearbeitenUlrike Wolff Thomsen Lexikon Schleswig Holsteinischer Kunstlerinnen Westholsteinische Verlagsanstalt Boyens amp Co Heide 1994 ISBN 3 8042 0664 6 S 84 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ingeborg Bukor Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ingeborg Bukor In Kunst SH Ingeborg Bukor In Kreismuseum Herzogtum Lauenburg in Ratzeburg Ingeborg Bukor bei Kunst im offentlichen Raum LubeckEinzelnachweise Bearbeiten Personenverzeichnis PDF Abgerufen am 13 Dezember 2019 Insight Informatics LIBERO WebOPAC Katalogdatenanzeige W561 Abgerufen am 13 Dezember 2019 Ingeborg Bukor Skulpturen 28 August bis 11 September 1983 Deutsche Digitale Bibliothek Abgerufen am 13 Dezember 2019 Insight Informatics LIBERO WebOPAC Katalogdatenanzeige W561 Abgerufen am 13 Dezember 2019 Ingeborg Bukor Menschengruppe mit Regenschirmen KUNST SH Schleswig Holstein amp Hamburg Abgerufen am 13 Dezember 2019 Ingeborg Bukor Der zufriedene Burger KUNST SH Schleswig Holstein amp Hamburg Abgerufen am 13 Dezember 2019 Kunstlerdetails Kunst im offentlichen Raum Lubeck Abgerufen am 13 Dezember 2019 Normdaten Person GND 174191154 lobid OGND AKS VIAF 200262457 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bukor IngeborgKURZBESCHREIBUNG deutsche BildhauerinGEBURTSDATUM 10 Januar 1926GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 19 Januar 1986STERBEORT Lubeck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ingeborg Bukor amp oldid 200003720