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Ingeborg Gertrud Josefine Egger 27 August 1923 in Linz 5 September 1976 in Berlin war eine osterreichische Filmschauspielerin Inge Egger 1955 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenInge Egger war die Tochter des Kaufmanns Josef Egger und seiner Frau Gertrud geborene Racher Sie absolvierte an einem Madchenpensionat die Matura und machte danach als Stipendiatin der Wien Film eine Schauspielausbildung am Max Reinhardt Seminar in Wien Mit 22 Jahren nach ihrem ersten kleinen Auftritt in dem Spielfilm Schrammeln 1944 an der Seite von Hans Moser wurde sie 1945 vom Theater in der Josefstadt engagiert und erhielt einen sechsjahrigen Vertrag Sie spielte in Stucken wie Klabunds Der Kreidekreis und Friedrich Schillers Kabale und Liebe und ging 1949 mit Henrik Ibsens Die Frau vom Meer an der Seite von Hauptdarstellerin Paula Wessely auf Deutschland Tournee Als Handwerkerstochter in Das vierte Gebot ubernahm sie ihre erste Hauptrolle und galt seitdem als talentierter Nachwuchsstar Bekannt und beliebt wurde Inge Egger durch ihre Hauptrolle in dem Film Fanfaren der Liebe Regie Kurt Hoffmann 1951 in dem auch Ilse Petri Dieter Borsche und Georg Thomalla mitwirkten Sie spielte in der Folgezeit mit Willy Birgel Die Toteninsel 1955 und in Musikkomodien mit Peter Alexander und Vico Torriani Da sie meist stereotypisch als schlichtes Hascherl in konventionellen Filmen eingesetzt wurde erhoben Kritiker immer ofter den Vorwurf Inge Egger verschwende ihr Talent in schlechten Filmen Krankheit private Probleme und eine negative Berichterstattung in den Medien veranlassten sie sich aus dem Filmgeschaft zuruckzuziehen Inge Egger ging 1956 nach Berlin und trat in Theaterrollen an der Komodie am Kurfurstendamm auf Einige Nebenrollen in Filmen des Jahres 1960 und die Mitwirkung in dem Satirestreifen Wir Kellerkinder hielten ihre Abwendung vom Filmgeschaft nicht mehr auf Von 1960 bis 1973 arbeitete Inge Egger als medizinisch technische Assistentin beim Berliner Bundesgesundheitsamt 1976 starb sie in Berlin an einem Krebsleiden Filmografie Bearbeiten1944 Schrammeln 1945 Leuchtende Schatten 1947 Urlaub im Schnee 1948 Der himmlische Walzer 1949 Hollische Liebe 1950 Das vierte Gebot 1950 Auf der Alm da gibt s koa Sund 1950 Die fidele Tankstelle 1951 Eva im Frack 1951 Hochzeit im Heu 1951 Die Alm an der Grenze 1951 Fanfaren der Liebe 1951 Sundige Grenze 1951 Die Dame in Schwarz 1952 Der eingebildete Kranke 1952 Meine Frau macht Dummheiten 1952 Ideale Frau gesucht 1952 Ich hab mich so an Dich gewohnt 1952 Wir tanzen auf dem Regenbogen 1953 Das Dorf unterm Himmel 1953 Die Rose von Stambul 1953 Fanfaren der Ehe 1953 Dein Herz ist meine Heimat 1954 Der rote Prinz 1954 Dein Mund verspricht mir Liebe 1954 Konsul Strotthoff 1954 Gluckliche Reise 1955 Musik Musik und nur Musik 1955 Die Toteninsel 1955 Suchkind 312 1956 Der Mustergatte 1956 Ein Mann muss nicht immer schon sein 1956 Der Fremdenfuhrer von Lissabon 1957 Die liebe Familie TV 1958 Kleine Leute mal ganz gross 1959 Ausflug mit Damen TV 1959 Lockvogel der Nacht 1960 Das kunstseidene Madchen 1960 Wir Kellerkinder 1960 Die junge Sunderin 1960 Es ist soweit Mehrteiler Literatur BearbeitenWolfgang Jacobsen Inge Egger Schauspielerin In CineGraph Lexikon zum deutschsprachigen Film Lieferung 10 1988 Kay Weniger Das grosse Personenlexikon des Films Die Schauspieler Regisseure Kameraleute Produzenten Komponisten Drehbuchautoren Filmarchitekten Ausstatter Kostumbildner Cutter Tontechniker Maskenbildner und Special Effects Designer des 20 Jahrhunderts Band 2 C F John Paddy Carstairs Peter Fitz Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2001 ISBN 3 89602 340 3 S 519 f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Inge Egger Sammlung von Bildern Inge Egger in der Internet Movie Database englisch Inge Egger In Virtual History englisch Normdaten Person GND 1017705275 lobid OGND AKS VIAF 221132212 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Egger IngeALTERNATIVNAMEN Egger Ingeborg Gertrud Josefine vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG osterreichische FilmschauspielerinGEBURTSDATUM 27 August 1923GEBURTSORT Linz OsterreichSTERBEDATUM 5 September 1976STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Inge Egger amp oldid 239179243