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Das Infanteriemuseum in Rom it Museo Storico della Fanteria ist ein Militarmuseum des italienischen Heeres Es befindet sich an der Piazza Santa Croce in Gerusalemme 9 nahe der gleichnamigen Pilgerkirche im Stadtteil Esquilino Museo Storico della Fanteria DatenOrt Piazza Santa Croce in Gerusalemme 9 00185 RomArt GeschichtsmuseumEroffnung 1959Leitung Antonio MancinettiWebsite 1 Inhaltsverzeichnis 1 Ausstellung 2 Geschichte 3 Literatur 4 WeblinksAusstellung BearbeitenDas Museum umfasst 40 Ausstellungsraume auf drei Etagen Dokumentiert wird die Geschichte der Infanterie von der Antike bis heute Unter den Exponaten befinden sich Waffen Uniformen Fahnen Wappen und Medaillen sowie verschiedene Gemalde Statuen und andere Kunstwerke Nachgebildet wurden unter anderem die Schlacht von Zama 202 v Chr und ein Schutzengraben des Ersten Weltkriegs Zum Museum gehoren eine militargeschichtliche Bibliothek und ein Archiv Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf der italienischen Linieninfanterie Berucksichtigt werden jedoch auch spezielle Untergattungen der Infanterie wie Grenadiere Schutzen Gebirgsjager oder Fallschirmjager obwohl diese in Italien zum Teil eigene Museen haben Unmittelbar neben dem Infanteriemuseum befindet sich das Museum der Granatieri di Sardegna einer traditionsreichen Gardegrenadiertruppe Die Bersaglieri haben an der romischen Porta Pia ein eigenes Museum die Alpini ein Museum in Trient Dem Infanteriemuseum angegliedert ist ein kleines Panzermuseum dessen Verselbstandigung und Ausbau geplant ist Von Bedeutung ist in diesem Zusammenhang das auf Militarfahrzeuge spezialisierte Museo Storico della Motorizzazione Militare in Rom Cecchignola Geschichte BearbeitenNachdem die Bersaglieri 1904 und die Grenadiere 1924 eigene Museen erhalten hatten und fur die Alpini im Jahr 1940 mit dem Bau eines Museums begonnen worden war und im Bereich der Linieninfanterie nur einzelne Regimentsmuseen oder Sammlungen vorhanden waren stellte sich die Frage nach einem zentralen Infanteriemuseum Verschiedene Initiativen verliefen in diesem Zusammenhang zunachst im Sande bis es die Generale Edoardo Scala und Attilio Bruno 1956 erreichten fur das geplante Infanteriemuseum die ehemalige Grenadierkaserne im Rione Esquilino zu erhalten Nach Um und Ausbauarbeiten konnte es der damalige Staatsprasident Giovanni Gronchi am 28 Juni 1959 eroffnen Seit 1986 untersteht es der Infanterieschule in Cesano bei Rom 1990 wurde das Museum renoviert Literatur BearbeitenNicola Bultrini Il Museo Storico della Fanteria Nordpress Chiari 2008 ISBN 8895774086 Weblinks BearbeitenOffizielle Webseiten Liste von Militarmuseen in Italien41 888888888889 12 514722222222 Koordinaten 41 53 20 N 12 30 53 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Infanteriemuseum Rom amp oldid 174557567