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Imad auch Immad althochdt der allumfassend Edle um 1000 3 Februar 1076 in Paderborn war von 1051 bis 1076 Bischof von Paderborn Imad war nach seinen eigenen Urkunden und der Vita seines Vorvorgangers Bischofs Meinwerk ein Sohn von dessen Schwester Um welche Schwester es sich dabei handelt ist ungeklart In der Regel wird vermutet dass seine Eltern Liutger oder Liudger um 950 26 Februar 1011 Graf im Westfalengau jungerer Sohn des Herzogs Hermann Billung von Sachsen und die spater als Lokalheilige verehrte Emma waren Emma wird zwar bei Adam von Bremen als Schwester Bischof Meinwerks angegeben nicht aber in dessen Vita oder im Necrolog des von Meinwerk gestifteten Kloster Abdinghof Vermutlich war Emma von Lesum nur eine Halbschwester Meinwerks und auch nicht die Mutter von Bischof Imad Von den beiden aus der Vita bekannten Schwestern Bischof Meinwerks kommt als Mutter Bischof Imads nur Glismod in Betracht Diese war mit einem bayrischen Edlen verheiratet welcher bisher nicht eindeutig bestimmt ist Diskutiert werden in der Literatur Markgraf Adalbert von Osterreich ein Graf Reding oder ein Graf Ozi I als Mann der Glismod und moglicher Vater Bischof Imads 1051 trat er die Nachfolger von Rudolf von Buren als Bischof von Paderborn an Seither ist in seinem Gefolge der Edelfreie Herr von Itter Widherold Sohn des Esikonen Graf Reinward Er forderte die von Meinwerk gegrundete Domschule 1058 schenkt er dem Kloster Twiste ein Tiergehege Nachdem im Jahre 1058 der Dom abgebrannt war liess er ihn wieder aufbauen und weihte ihn im Jahre 1068 Als Entschadigung fur die Feuersbrunst bekam das Bistum Paderborn am 7 April 1059 einen Forst zuruckerstattet und einen Hof geschenkt Obwohl er mit Kaiser Heinrich III und Konig Heinrich IV befreundet war liess er sich 1073 in den Aufstand der Sachsen gegen den Konig hineinziehen Er ist der Stifter der Imad Madonna fur den Dom Nach seinem Tode wurde er unter dem von ihm errichteten Westturm des Domes begraben Im Jahre 1924 wurde sein Grab aufgefunden Literatur BearbeitenEkkart Sauser IMAD In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 18 Bautz Herzberg 2001 ISBN 3 88309 086 7 Sp 695 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Weblinks BearbeitenImad Bischof im Repertorium Geschichtsquellen des deutschen Mittelalters VorgangerAmtNachfolgerRothoBischof von Paderborn 1051 1076PoppoNormdaten Person GND 104356707 lobid OGND AKS VIAF 64442327 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME ImadALTERNATIVNAMEN ImmadKURZBESCHREIBUNG Bischof von PaderbornGEBURTSDATUM um 1000STERBEDATUM 3 Februar 1076STERBEORT Paderborn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Imad Bischof amp oldid 225891761