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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Illukasik Begriffsklarung aufgefuhrt Illukasik ˈiɬːukasik nach alter Rechtschreibung Igdlukasik ist eine wust gefallene gronlandische Siedlung im Distrikt Nanortalik in der Kommune Kujalleq Illukasik erbarmliches Haus IgdlukasikKommune Kommune KujalleqDistrikt NanortalikEinwohner 0 1950 Zeitzone UTC 2Geographische Lage 60 0 57 N 44 50 47 W 60 015833333333 44 846388888889 Koordinaten 60 0 57 N 44 50 47 WIllukasik Gronland Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Sohne und Tochter 4 EinzelnachweiseLage BearbeitenIllukasik liegt an der Sudspitze einer gleichnamigen Insel mit zahlreichen kleineren vorgelagerten Inseln die den Ort abschirmen Von Illukasik aus sind es 10 km nach Osten bis Narsarmijit 1 Geschichte BearbeitenIllukasik bestand aus zwei Gruppen an Gebauden die die erbarmlichsten ganz Sudgronlands waren was den Ortsnamen erklart Sie waren teils aus Mist errichtet der Dreckwasser abgab und zudem terrassenartig ubereinandergebaut sodass das Wasser immer ins daruntergelegene Haus floss Die Hauser waren daher immer feucht und dreckig Illukasik gehorte ursprunglich der Herrnhuter Brudergemeine an Ab 1911 war Illukasik ein Teil der Gemeinde Nanortalik 2 1919 lebten 161 Personen in Illukasik die in 29 Hausern lebten Es gab eine 37 m grosse Schulkapelle am Wohnplatz Unter den Bewohnern waren 28 Jager ein Katechet und eine Hebamme Die Bewohner lebten von der Jagd auf Seehunde Fuchse und Eisbaren Die Einwohnerzahl sank in den folgenden Jahrzehnten schnell und lag in den 1930er Jahren bei nur noch etwa 70 Personen 1943 lebten noch 19 Menschen in Illukasik und 1949 verliessen die letzten neun Bewohner den Ort 3 Dennoch existierte der Ort weiterhin als Schafersiedlung 1955 gab es 9 Bewohner und 1960 und 1965 13 Diese waren 1965 auf zwei Familien aufgeteilt 1968 lebten 15 Personen in Illukasik Vermutlich Anfang der 1970er Jahre wurde der Ort endgultig aufgegeben 4 Sohne und Tochter BearbeitenSilas Mouritzen 1903 LandesratEinzelnachweise Bearbeiten Nunat Aqqi Karte uber die vom Gronlandischen Ortsnamenausschuss offiziell anerkannten Ortsnamen Oqaasileriffik Ole Bendixen Beskrivelse af Distrikterne i Sydgronland Julianehaab Distrikt Bopladser i Julianehaab Distrikt Bopladsen Igdlukasik In Georg Carl Amdrup Louis Bobe Adolf Severin Jensen Hans Peder Steensby Hrsg Gronland i tohundredeaaret for Hans Egedes landing Meddelelser om Gronland Band 60 61 Band 2 C A Reitzel Boghandel Kopenhagen 1921 S 529 f Digitalisat im Internet Archive Jens Christian Madsen Udsteder og bopladser i Gronland 1901 2000 Atuagkat 2009 ISBN 978 87 90133 76 4 S 53 Pie Barfod Igdlukasik In Niels Nielsen Peter Skautrup Christian Vibe Hrsg Gronland Trap Danmark Femte Udgave Band XIV G E C Gads Forlag 1970 ISBN 87 12 88316 6 S 387 Siedlungen im Distrikt Nanortalik Folgende Orte gehorten der 1950 gebildeten Gemeinde Nanortalik an Schafersiedlungen kursiv Bewohnte Orte Aappilattoq Alluitsup Paa Ammassivik Nanortalik Stadt Narsarmijit Nuugaarsuk Qallimiut Qorlortorsuaq Saputit Saputit Tasiat TasiusaqVerlassene Siedlungen Akuliaruseq 2009 Alluitsoq 2009 Illorpaat 1975 Ippik 1950er Nalasut 2012 Nalunaq Mine 2013 Narsarsuaq 1996 Niaqornaarsuk 1978 Nuuk 1950 Papikatsuk 1952 Qunnermiut 1978 Sermilik 1955 Tuapaat 1953 Fur vor 1950 aufgegebene Siedlungen siehe Kategorie Ort im Distrikt Nanortalik Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Illukasik amp oldid 238434450