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Ida Wolff 28 Oktober 1893 in Brieg Regierungsbezirk Breslau 17 November 1966 in Berlin geborene Pohl war eine Berliner Politikerin SPD Sie begrundete nach dem Zweiten Weltkrieg gemeinsam mit Louise Schroeder und Franz Neumann wieder die Arbeiterwohlfahrt AWO in Berlin Ausserdem war sie Abgeordnete des Abgeordnetenhauses von Berlin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenIda Pohl besuchte die Volksschule und anschliessend eine hauswirtschaftliche Ausbildung in der Wirtschaftsschule Peterswaldau Sie arbeitete dann als Buchbinderarbeiterin und spater als Verkauferin Im Jahr 1918 heiratete sie Carl Wolff drei der vier Sohne fielen im Zweiten Weltkrieg Wolff war ab 1912 in der Gewerkschaft tatig und trat 1918 auch der SPD bei Sie absolvierte eine Ausbildung bei der Arbeiterwohlfahrt und wurde anschliessend Fursorgerin beim Jugendamt Sie wurde bald darauf in den Bezirksvorstand Breslau und in den Parteivorstand der SPD in Mittelschlesien gewahlt Ausserdem wurde sie zur Stadtverordneten in Brieg gewahlt und sie war Abgeordnete des Provinziallandtags Wahrend des Nationalsozialismus wurden sie und ihr Mann verhaftet Nach ihrer Freilassung gelang ihr die Flucht nach Berlin wo sie sich in Kreuzberg niederliess Nach Kriegsende unterstutzte sie die Neugrundung der SPD und zusammen mit Louise Schroeder und Franz Neumann die AWO in Berlin Bei den ersten freien Wahlen 1946 wurde sie in die Kreuzberger Bezirksverordnetenversammlung und in die Stadtverordnetenversammlung von Berlin gewahlt Spater war sie Mitglied im Abgeordnetenhaus von Berlin und gehorte auch dem SPD Landesvorstand an Ehrungen Bearbeiten1958 Grosses Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 1 1963 Stadtalteste von Berlin 1997 Benennung Ida Wolff Platz in Berlin KreuzbergLiteratur BearbeitenWerner Breunig Siegfried Heimann Andreas Herbst Biografisches Handbuch der Berliner Stadtverordneten und Abgeordneten 1946 1963 Schriftenreihe des Landesarchivs Berlin Band 14 Landesarchiv Berlin Berlin 2011 ISBN 978 3 9803303 4 3 S 282 Bettina Michalski Louise Schroeders Schwestern Berliner Sozialdemokratinnen der Nachkriegszeit Dietz Bonn 1996 ISBN 3 8012 0240 2 Seite 260 ff Handbuch des Abgeordnetenhauses von Berlin II LegislaturperiodeWeblinks BearbeitenSPD Berlin Ida Wolff Memento vom 1 Marz 2017 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten unsere jugend Band 11 Ernst Reinhardt 1959 S 91 Normdaten Person GND 1259890287 lobid OGND AKS VIAF 3145165573953637800005 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wolff IdaALTERNATIVNAMEN Pohl Ida Geburtsname KURZBESCHREIBUNG Berliner Politikerin SPD MdAGEBURTSDATUM 28 Oktober 1893GEBURTSORT BriegSTERBEDATUM 17 November 1966STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ida Wolff amp oldid 227720900