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Als Hypertextualitat bezeichnet man in der Transtextualitatstheorie nach Gerard Genette eine Form der Uberlagerung von Texten die nicht der des Kommentars entspricht also beispielsweise dass ein spaterer Text ohne den vorhergehenden nicht denkbar ware Ein Beispiel fur Hypertextualitat bildet James Joyce Roman Ulysses 1922 der ohne Homers Odyssee nicht hatte entstehen konnen In der Terminologie Genettes wurde in diesem Beispiel James Joyce Roman Ulysses als Hypertext und Homers Odyssee als Hypotext bezeichnet werden Im Kontext von Hypertexten bezeichnet man als Hypertextualitat auch haufig zusammenfassend deren charakteristische Merkmale wie Intertextualitat Nichtlinearitat Nichtsequentialitat Dekontextualisierung Rekombinatorik Interzeption Assoziativitat usw Siehe auch BearbeitenHypermedia Hypertext MedientheorieLiteratur BearbeitenGerard Genette Palimpseste Die Literatur auf zweiter Stufe Aus dem Franzosischen von Wolfram Bayer und Dieter Hornig Suhrkamp Frankfurt am Main 1993 ISBN 3 518 11683 5 Edition Suhrkamp Aesthetica 1683 N F 683 Rainer Kuhlen Hypertext Ein nicht lineares Medium zwischen Buch und Wissensbank Springer Verlag Berlin u a 1991 ISBN 3 540 53566 7 Edition SEL Stiftung Ted Nelson Hypertext Note 1 Brief Words on Hypertext 1967 Ted Nelson Literary machines The report on and of project Xanadu concerning word processing electronic publishing hypertext thinkertoys tomorrow s intellectual revolution and certain other topics including knowledge education and freedom Mindful Press Sausalito CA 1992 ISBN 0 89347 062 7 Weblinks Bearbeitenhttp lrz muenchen de piiseminar 0102hypertext htm Merkmale der Hypertextualitat Webseite des Seminas publizieren im internet Universitat Munchen WS 2000 2001 Memento vom 14 Oktober 2009 im Internet Archive uni jena de und heise de Mike Sandbothe Interaktivitat und Hypertextualitat 1995 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hypertextualitat amp oldid 233770581