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Die Hunsteinnonne Lonchura hunsteini ist eine Art aus der Familie der Prachtfinken Sie kommt in zwei geographisch weit voneinander getrennten Unterarten vor Von der IUCN wird die Art als nicht gefahrdet eingestuft 1 HunsteinnonneHunsteinnonne von John Gerrard Keulemans 1842 1912 SystematikOrdnung Sperlingsvogel Passeriformes Unterordnung Singvogel Passeri Familie Prachtfinken Estrildidae Unterfamilie LonchurinaeGattung Bronzemannchen Lonchura Art HunsteinnonneWissenschaftlicher NameLonchura hunsteini Finsch 1886 Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Verbreitungsgebiet und Lebensweise 3 Belege 3 1 Literatur 3 2 Weblinks 3 3 EinzelbelegeBeschreibung BearbeitenDie Hunsteinnonne erreicht eine Korperlange von etwa neun Zentimeter und zahlt damit zu den kleinen Prachtfinkenarten Es besteht kein Sexualdimorphismus Der Oberkopf und der Hals sind silbergrau Die Federn an den Kopfseiten sowie am Hinterhals haben dunklere Federzentren so dass die Hunsteinnonne an diesen Korperstellen geschuppt wirkt Die Ohrgegend ist duster grau Die Handdecken und die Schwingen sind schwarzbraun mit sehr schmalen goldbraunen Saumen Die Spitzen der Oberschwanzdecken und die mittleren Steuerfedern sind goldig rotbraun Die Unterseite der Flugel sind gelbbraunlich Das ubrige Korpergefieder ist schwarz Jungvogel sind auf der Korperoberseite dunkelbraun und auf der Korperunterseite blass braun Verbreitungsgebiet und Lebensweise BearbeitenDie Nominatform Lonchura hunsteini hunsteini kommt auf der Insel Neuirland und die Unterart Lonchura hunsteini minor kommt auf der Insel Ponape der Karolinen Gruppe Mikronesien vor Uber die Lebensweise dieser Art ist bislang nur sehr wenig bekannt Es liegen auch keine Beobachtungen aus Haltungen vor 2 Nach heutigem Erkenntnisstand ist sie ein Bewohner des Graslands in Tiefebenen Sie frisst uberwiegend kleine Grassamen und andere pflanzliche Kost Belege BearbeitenLiteratur Bearbeiten Jurgen Nicolai Hrsg Joachim Steinbacher Hrsg Renate van den Elzen Gerhard Hofmann Prachtfinken Australien Ozeanien Sudostasien Eugen Ulmer Verlag Stuttgart 2001 ISBN 3 8001 3249 4 Peter Clement Alan Harris John Davis Finches and Sparrows An Identification Guide Christopher Helm London 1993 ISBN 0 7136 8017 2 Weblinks Bearbeiten BirdLife Factsheet Lonchura hunsteini in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2013 1 Eingestellt von BirdLife International 2012 Abgerufen am 9 Oktober 2013 Einzelbelege Bearbeiten BirdLife Factsheet aufgerufen am 4 Juli 2010 Nicolai et al S 272 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hunsteinnonne amp oldid 217291618