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Die Hundsrauken Erucastrum bilden eine Pflanzengattung die zur Familie der Kreuzblutengewachse Brassicaceae gehort HundsraukenErucastrum nasturtiifoliumSystematikRosidenEurosiden IIOrdnung Kreuzblutlerartige Brassicales Familie Kreuzblutler Brassicaceae Tribus BrassiceaeGattung HundsraukenWissenschaftlicher NameErucastrumC Presl Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 1 1 Vegetative Merkmale 1 2 Generative Merkmale 2 Verbreitung 3 Systematik 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseBeschreibung Bearbeiten nbsp Illustration der Franzosischen Hundsrauke Erucastrum gallicum nbsp Franzosische Hundsrauke Erucastrum gallicum nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Vegetative Merkmale Bearbeiten Hundsrauken Arten wachsen als einjahrige bis ausdauernde krautige Pflanzen mit Wuchshohen von 30 bis 80 Zentimetern Sie besitzen einfache Trichome oder sind unbehaart Wahrend die unteren bodennahen Blatter versetzt angeordnet sind setzen hoher ausgebildete Blatter beidseitig am Stangel an Die Blattspreite ist einfach bis gelappt Generative Merkmale Bearbeiten Die Bluten stehen in endstandigen traubigen Blutenstanden zusammen Die zwittrigen Bluten sind vierzahlig Die Farbe der vier Blutenkronblatter reicht von kraftigem gelb uber hellgelb bis weiss und zu grunlich Der Griffel endet in einer kopfigen oder zweiastigen Narbe Es werden meist vierkantige Schoten mit zwei gekielten Klappen ausgebildet in denen die eiformigen bis langlichen Samen einreihig angeordnet sind 1 Verbreitung BearbeitenUrsprungliche Hauptverbreitungsgebiete sind das Mittelmeergebiet Makaronesien sowie Mittel und Sudeuropa Weitere naturliche Vorkommen findet man im sudostlichen nordwestlichen und nordlichen Europa im nordlichen ostlichen und sudlichen Afrika 1 auf der Arabischen Halbinsel und der Kaukasusregion 2 Heute sind Hundsrauken in weiteren Regionen der Erde Neophyten Hundsrauken wachsen vornehmlich an sonnigen und nahrstoffreichen Ruderalstandorten Systematik BearbeitenDie Erstveroffentlichung des Gattungsnamens Erucastrum erfolgte 1826 durch Karl Boriwog Presl in Flora Sicula Band 1 S 92 3 Ein Synonym ist Kibera Adans 4 Weltweit sind etwa 25 Arten 4 2 bekannt In Mitteleuropa vorkommende Arten sind Franzosische Hundsrauke Erucastrum gallicum Willd O E Schulz 30 60 cm gross Blatter fiederlappig mit 4 8 Seitenabschnitten Bluten gelb auf Ackern und an Flussufern 5 Stumpfkantige Hundsrauke oder Brunnenkressenblattrige Hundsrauke Erucastrum nasturtiifolium Poir O E Schulz 40 80 cm gross Blatter fiederlappig mit 4 8 stumpfen Seitenabschnitten Bluten gelb auf Ackern und Schutt 5 Die weiteren Arten sind Erucastrum abyssinicum A Rich O E Schulz Sie kommt in Athiopien Eritrea und im Jemen vor 4 Erucastrum arabicum Fisch amp C A Mey Sie kommt in Afrika und auf der Arabischen Halbinsel vor 4 Erucastrum austroafricanum Al Shehbaz amp Warwick Sie kommt im sudlichen Afrika vor 4 Erucastrum brevirostre Maire Gomez Campo Sie kommt in Marokko vor 4 Kanaren Hundsrauke Erucastrum canariense Webb amp Berthel Sie kommt auf den Kanaren vor 4 Erucastrum cardaminoides Webb ex Christ O E Schulz Sie kommt auf den Kanaren vor 4 Erucastrum elatum Ball O E Schulz Sie kommt in vier Varietaten in Marokko vor 4 Erucastrum elgonense Jonsell Erucastrum erigavicum Jonsell Erucastrum griquense N E Br O E Schulz Erucastrum ifniense Gomez Campo Sie kommt in Marokko vor 4 Erucastrum leucanthum Coss amp Durieu Sie kommt in Marokko und in Algerien vor 4 Erucastrum littoreum Pau amp Font Quer Maire Sie kommt in drei Unterarten in Marokko vor 4 Erucastrum meruense Jonsell Erucastrum pachypodum Chiov Jonsell Erucastrum palustre Pirona Vis Erucastrum rostratum Balf f Gomez Campo Erucastrum strigosum Thunb O E Schulz Sie kommt im sudlichen Afrika vor 4 Erucastrum takhtajanii V I Dorof Erucastrum varium Durieu Durieu Sie kommt in Marokko Algerien und Libyen vor Man kann drei Unterarten unterscheiden 4 Erucastrum virgatum C Presl Sie kommt in Spanien und in Italien vor Man kann vier Unterarten unterscheiden 4 Erucastrum woodiorum JonsellLiteratur BearbeitenOskar Sebald Siegmund Seybold Georg Philippi Hrsg Die Farn und Blutenpflanzen Baden Wurttembergs Band 2 Eugen Ulmer Stuttgart 1990 ISBN 3 8001 3312 1 Anthony G Miller Thomas A Cope J A Nyberg Flora of the Arabian Peninsula and Socotra Volume 1 Edinburgh University Press 1996 ISBN 0 7486 0475 8 Erucastrum S 390 392 Google Books online Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hundsrauken Erucastrum Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b Flora of Zimbabwe Cultivated plants a b S I Warwick A Francis R K Gugel Guide to Wild Germplasm of Brassica and Allied Crops tribe Brassiceae Brassicaceae In Multinational Brassica Genome Project Hrsg brassica info 3 Auflage Ontario 2009 Erucastrum englisch Kapitel Taxonomic Checklist and Life History Ecological and Geographical Data PDF 427 kB Erucastrum In Tropicos Missouri Botanical Garden abgerufen am 17 Februar 2012 englisch a b c d e f g h i j k l m n o Erucastrum im Germplasm Resources Information Network GRIN USDA ARS National Genetic Resources Program National Germplasm Resources Laboratory Beltsville Maryland Abgerufen am 17 Juli 2017 a b BlumeninSchwaben de Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hundsrauken amp oldid 238333310