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Hugo Max von Kayser 15 Juni 1873 in Koblenz 23 September 1949 in Braunschweig war ein deutscher General der Kavallerie der Reichswehr Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 1 3 Familie 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Hugo war ein Sohn des preussischen Oberst Edwin von Kayser 1836 1887 und dessen Ehefrau Klara geborene von Ulrici 1848 1921 Sein Vater war am 14 August 1864 in den erblichen preussischen Adelsstand erhoben worden Militarkarriere Bearbeiten Kayser trat am 24 Februar 1890 als Fahnenjunker in das Husaren Regiment von Zieten Brandenburgisches Nr 3 der Preussischen Armee in Rathenow ein und avancierte Mitte September 1891 zum Sekondeleutnant Ende Januar 1897 wurde er in das 1 Hessische Husaren Regiment Nr 13 nach Frankfurt am Main versetzt und fungierte von November 1897 bis Anfang April 1902 als Regimentsadjutant Seine Regimentschef der italienische Konig Viktor Emanuel III zeichnete ihn mit dem Ritterkreuz des Ritterordens der hl Mauritius und Lazarus und des Ordens der Krone von Italien aus 1 Mit der Uniform seines Regiments war Kayser zunachst als Oberleutnant ab Mitte September 1904 als Rittmeister Adjutant der 4 Kavallerie Brigade in Bromberg Anschliessend folgte am 18 August 1905 seine Versetzung als Eskadronchef in das Thuringische Husaren Regiment Nr 12 in Torgau Unter Beforderung zum Major wurde er am 22 April 1912 zum Adjutanten der 1 Kavallerie Inspektion in Posen ernannt Vom 18 April 1913 bis zum 30 September 1913 war Kayser beim Stab des Husaren Regiments von Zieten Brandenburgisches Nr 3 und fungierte anschliessend als Kommandeur der Offizier Reitschule in Paderborn Mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs wurde Kayser zunachst zum Kommandeur des Reserve Husaren Regiments Nr 5 ernannt und nahm im Verbund mit der 13 Reserve Division an den Kampfen an der Westfront teil Im Jahr darauf befehligte er das Ulanen Regiment Kaiser Alexander II von Russland 1 Brandenburgisches Nr 3 war vom 15 April bis zum 4 Mai 1916 Kommandeur des Reserve Husaren Regiments Nr 5 und anschliessend Kommandeur des Reserve Infanterie Regiments Nr 16 Nachdem Kayser bereits beide Klassen des Eisernen Kreuzes erhalten hatte wurde ihm Ende Mai 1918 das Ritterkreuz des Koniglichen Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern verliehen 2 Als Oberstleutnant wurde er Mitte Januar 1918 zum Kommandeur des Husaren Regiments von Zieten Brandenburgisches Nr 3 ernannt Daran schloss sich ab dem 1 August 1918 eine Verwendung als Kommandeur des Kavallerie Schutzen Kommandos 14 an der Westfront an und in dieser Stellung wurde Kayser am 3 September 1918 schwer verwundet Das Kriegsende erlebte Kayser im Lazarett Nach seiner Gesundung erhielt er Mitte Februar 1919 wieder das Kommando uber das Husaren Regiment von Zieten Brandenburgisches Nr 3 und wurde nach der Auflosung des Verbandes am 1 August 1919 zur Dienstleistung beim Kriegsministerium kommandiert 3 Zum 1 Oktober 1919 erfolgte mit der Ernennung zum Chef des Stabes der Inspektion der Kavallerie seine Versetzung in das Ministerium Mit Rangdienstalter vom 1 Oktober 1920 wurde Kayser am 18 Dezember 1920 zum Oberst befordert Von Oktober 1921 bis Ende Dezember 1925 war er dann Kommandeur der Kavallerieschule der Reichswehr in Hannover stieg in dieser Eigenschaft zum Generalmajor auf und wurde anschliessend Kommandeur der 2 Kavallerie Division in Breslau Am 1 Oktober 1926 wechselte Kayser mit der Ernennung zum Inspekteur der Kavallerie erneut in das Reichswehrministerium und avancierte am 1 Februar 1927 zum Generalleutnant Unter Beforderung zum General der Kavallerie wurde er schliesslich am 1 Dezember 1929 zum Oberbefehlshaber des Gruppenkommandos 2 mit Sitz in Kassel ernannt Am 30 November 1931 trat Kayser mit der Erlaubnis zum Tragen der Uniform des 3 Preussisches Reiter Regiments in den Ruhestand Er war Ehrenritter des Johanniterordens Familie Bearbeiten Kayser hatte sich am 5 Juni 1897 in Lauenburg Elbe mit Ilse Brinkmann 1877 verheiratet von der er sich spater aber scheiden liess Er heiratete daraufhin am 18 August 1927 in Berlin Gertrud von Willert geschiedene von Klitzing 1881 Aus der ersten Ehe gingen die Kinder Edwin 1899 Margarete 1901 und Bruno Heinz 1904 hervor Literatur BearbeitenDermot Bradley Hrsg Die Generale des Heeres 1921 1945 Die militarischen Werdegange der Generale sowie der Arzte Veterinare Intendaten Richter und Ministerialbeamten im Generalsrang Band 6 Hochbaum Klutmann Biblio Verlag Bissendorf 2002 ISBN 3 7648 2582 0 S 392 393 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Hauser Alter Adel und Briefadel Dreiundzwanzigster Jahrgang Justus Perthes Gotha 1921 S 404 1931 S 349 350 Einzelnachweise Bearbeiten Geheime Kriegs Kanzlei Preussisches Kriegsministerium Hrsg Rangliste der Koniglich Preussischen Armee und des XIII Koniglich Wurttembergischen Armeekorps fur 1904 E S Mittler amp Sohn Berlin 1904 S 53 Militar Wochenblatt Nr 191 vom 5 Juni 1917 S 4773 Militar Wochenblatt Nr 22 vom 19 August 1919 S 419 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 13 Juli 2018 PersonendatenNAME Kayser Hugo vonALTERNATIVNAMEN Kayser Hugo Max von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher General der KavallerieGEBURTSDATUM 15 Juni 1873GEBURTSORT KoblenzSTERBEDATUM 23 September 1949STERBEORT Braunschweig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hugo von Kayser amp oldid 217378712