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Hugo Garnich 6 Mai 1874 in Arona Piemont 27 Dezember 1926 in Berlin war ein deutscher Bauingenieur preussischer Baubeamter und rechtsliberaler Politiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGeboren wurde er als Sohn des Kaufmanns Hugo Garnich und dessen Ehefrau Sophie Garnich geb Mumm Nach dem Besuch des Realgymnasiums dem Studium an der Technischen Hochschule Charlottenburg einem Referendariat und dem abschliessenden 2 Staatsexamen arbeitete er zunachst als Regierungsbaumeister Assessor in der offentlichen Bauverwaltung bei der Eisenbahndirektion Altona und der Eisenbahndirektion Berlin Spater war er Geheimer Oberregierungsrat und Mitglied des Reichspatentamts Wahrend des Ersten Weltkriegs war Garnich beim Generalgouvernement fur die besetzten belgischen Gebiete tatig zuletzt im militarischen Dienstrang eines Rittmeisters der Leichten Kavallerie Ausserdem war er Sektionschef des Kriegspresseamts in Berlin Verheiratet war Garnich mit Charlotte Friedberg der Tochter nationalliberalen Politikers Robert Friedberg Wahrend Friedberg nach der Novemberrevolution von der Nationalliberalen Partei NLP zur DDP wechselte gehorte Garnich zu den Mitbegrundern der DVP Von Friedberg wurde das Parteivermogen der NLP uber Garnich an die DVP ubertragen Garnich und seine Frau wurden in der Weimarer Republik einflussreiche Politiker dieser Partei Garnich war Mitglied des zentralen Parteivorstands und seit 1923 Leiter einer Parteigeschaftsstelle fur mehrere preussische Provinzen Zwischen 1919 und 1921 war Garnich Mitglied der verfassungsgebenden Landesversammlung und anschliessend bis zu seinem Tod Mitglied des Preussischen Landtags 1 In dieser Zeit war er auch dritter Vizeprasident des Parlaments Nachdem er sich einer Gallenstein Operation unterzogen hatte verstarb Hugo Garnich in der Nacht zum 27 Dezember 1926 im Alter von 52 Jahren im St Hedwig Krankenhaus in Berlin 2 3 Beigesetzt wurde er auf dem Kaiser Wilhelm Gedachtnis Friedhof in Berlin Westend Das Grab ist nicht erhalten 4 Literatur BearbeitenHerrmann A L Degener Hrsg Wer ist s Unsere Zeitgenossen IX Ausgabe Verlag Herrmann Degener Leipzig 1928 S 463 Barbara von Hindenburg Biographisches Handbuch der Abgeordneten des Preussischen Landtags Teil 1 Frankfurt am Main 2017 ISBN 978 3 631 67652 3 S 632 633 Weblinks BearbeitenActa Borussica Bd 11 II S 578 online als PDF Datei 1 92 MB Einzelnachweise Bearbeiten Nachrucker war Emil Hallensbach Vgl Barbara von Hindenburg Biographisches Handbuch der Abgeordneten des Preussischen Landtags Teil 1 Frankfurt am Main 2017 ISBN 978 3 631 67652 3 S 632 633 Vizeprasident Garnich In Vossische Zeitung vom 27 Dezember 1926 Abend Ausgabe S 2 Landtagsabgeordneter Garnich In Berliner Tageblatt vom 27 Dezember 1926 Abend Ausgabe S 3 Hans Jurgen Mende Lexikon Berliner Begrabnisstatten Pharus Plan Berlin 2018 ISBN 978 3 86514 206 1 S 473 Normdaten Person GND 1050471806 lobid OGND AKS VIAF 308204547 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Garnich HugoKURZBESCHREIBUNG deutscher Bauingenieur preussischer Baubeamter und Politiker DVP MdLGEBURTSDATUM 6 Mai 1874GEBURTSORT Arona Piemont STERBEDATUM 27 Dezember 1926STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hugo Garnich amp oldid 202706271