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Horst Waffenschmidt 10 Mai 1933 in Dusseldorf 7 Mai 2002 in Frechen bei Koln 1 war ein deutscher Politiker CDU Horst WaffenschmidtEr war von 1982 bis 1997 Parlamentarischer Staatssekretar beim Bundesminister des Innern und von 1988 bis 1998 Aussiedlerbeauftragter der Bundesregierung Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung und Beruf 2 Familie 3 Partei 4 Abgeordneter 5 Offentliche Amter 6 Ehrungen 7 Kabinette 8 Quellen 9 WeblinksAusbildung und Beruf BearbeitenNach dem Abitur 1954 in Waldbrol absolvierte Waffenschmidt ein Studium der Rechts und Staatswissenschaften in Bonn und Koln welches er 1958 mit dem ersten und 1963 mit dem zweiten juristischen Staatsexamen beendete 1962 erfolgte an der Universitat Bonn seine Promotion zum Dr jur mit der Arbeit Die aussere Trennung und innere Selbstandigkeit der Bundeslegislative und Bundesexekutive in der Bundesrepublik Deutschland 1963 trat er als Assessor in die Verwaltung des Landschaftsverbandes Rheinland ein und war bis 1964 Leiter der Abteilung Verwaltung und Recht beim Landesstrassenbauamt Koln Von 1964 bis 1971 war Waffenschmidt dann Gemeindedirektor und von 1971 bis 1972 Stadtdirektor in Wiehl Ab 1973 war er als Rechtsanwalt zugelassen Waffenschmidt war von 1972 bis 1979 erster Vizeprasident und von 1979 bis 1981 Prasident des Deutschen Stadte und Gemeindebundes Familie BearbeitenHorst Waffenschmidt war verheiratet und hatte vier Kinder Sein Sohn Christoph Waffenschmidt war Burgermeister der nordrhein westfalischen Stadt Waldbrol und ist seit 2007 Geschaftsfuhrer von World Vision Deutschland 2 Partei Bearbeiten1954 trat er der CDU bei Von 1962 bis 1998 gehorte Waffenschmidt dem Landesvorstand der CDU in Nordrhein Westfalen an Von 1973 bis 1998 war er ausserdem Mitglied des CDU Bundesvorstandes Waffenschmidt war von 1973 bis 1997 Bundesvorsitzender der Kommunalpolitischen Vereinigung der CDU und CSU Deutschlands und anschliessend deren Ehrenvorsitzender Bis 1989 stand er dem Evangelischen Arbeitskreis der CDU Rheinland vor Abgeordneter BearbeitenWaffenschmidt gehorte von 1961 bis 1964 dem Kreistag des Oberbergischen Kreises und von 1964 bis 1969 sowie von 1975 bis zu seinem Tod dem Rat der Stadt Waldbrol an Von 1962 bis 1972 war Waffenschmidt daneben Mitglied des Landtags von Nordrhein Westfalen Hier war er zeitweilig auch stellvertretender Vorsitzender der CDU Fraktion Von 1972 bis 1998 war Waffenschmidt Mitglied des Deutschen Bundestages Hier war er von 1974 bis 1982 Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Kommunalpolitik der CDU CSU Bundestagsfraktion und in dieser Funktion von 1980 bis 1982 Mitglied des Fraktionsvorstandes Horst Waffenschmidt ist stets als direkt gewahlter Abgeordneter des Wahlkreises Oberbergischer Kreis in den Bundestag eingezogen Zuletzt erreichte er hier bei der Bundestagswahl 1994 48 8 der Erststimmen Im Rahmen der Gebetsfruhstucksbewegung gehorte er mit dem ehemaligen Mitglied des Baden Wurttembergischen Landtags Rudolf Decker und dem Verleger Friedrich Hanssler zu den Initiatoren des Internationalen Gebetsfruhstucks in Berlin einer jahrlichen Zusammenkunft die mit dem Nationalen Gebetsfruhstuck in den USA vergleichbar ist 3 Zudem gehorte er zu den Initiatoren des fraktionsubergreifenden Gebetsfruhstuckskreises im Bundestag Offentliche Amter BearbeitenAm 4 Oktober 1982 wurde Waffenschmidt als Parlamentarischer Staatssekretar beim Bundesminister des Innern in die von Helmut Kohl gefuhrte Bundesregierung berufen Am 15 Mai 1997 schied er aus der Regierung aus Daneben war Horst Waffenschmidt vom 28 September 1988 bis zum 2 Dezember 1998 Beauftragter der Bundesregierung fur Aussiedlerfragen und verdiente sich hier die Bezeichnung Apostel der Russlanddeutschen 4 Mehrere Jahre war Waffenschmidt Mitglied der Landessynode sowie von 1973 bis 1989 Mitglied der Kirchenleitung der Evangelischen Kirche im Rheinland Ehrungen Bearbeiten1987 Grosses Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland 1990 Grosses Bundesverdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik Deutschland 1994 Ehrenburger der Stadt TimișoaraKabinette BearbeitenKabinett Kohl I Kabinett Kohl II Kabinett Kohl III Kabinett Kohl IV Kabinett Kohl VQuellen Bearbeiten Stephan Propach Chr Schmidt Dreier Horst Waffenschmidt starb vollig unerwartet 8 Mai 2002 abgerufen am 5 Januar 2021 deutsch Christoph Waffenschmidt neuer Geschaftsfuhrer bei World Vision Deutschland Memento vom 11 Marz 2016 im Internet Archive Pressemitteilung World Vision Deutschland vom 6 November 2007 PDF 43 kB Toleranz braucht als Grundlage einen festen Glauben 1 2 Vorlage Toter Link www idea de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Evangelische Nachrichtenagentur Idea 3 Juni 2005 Christian Neef Russlanddeutsche Nicht mehr stumm wie ein Fisch In Der Spiegel 8 1998 vom 16 Februar 1998 S 64 66 hier S 65 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Horst Waffenschmidt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Biographie beim Deutschen Bundestag Horst Waffenschmidt beim Landtag Nordrhein Westfalen Literatur von und uber Horst Waffenschmidt im Katalog der Deutschen NationalbibliothekVorsitzende der Kommunalpolitischen Vereinigung der CDU CSU nbsp Logo der CDUWilhelm Bitter Walter Jansen Joseph Putz Horst Waffenschmidt Peter Gotz Ingbert Liebing Christian Haase Beauftragte der Bundesregierung fur Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten Horst Waffenschmidt 1988 1998 Jochen Welt 1998 2004 Hans Peter Kemper 2004 2006 Christoph Bergner 2006 2014 Hartmut Koschyk 2014 2017 Gunter Krings 2017 2018 Bernd Fabritius 2018 2022 Natalie Pawlik seit 2022 Normdaten Person GND 119146401 lobid OGND AKS LCCN n80027916 VIAF 295390831 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Waffenschmidt HorstKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU MdL MdBGEBURTSDATUM 10 Mai 1933GEBURTSORT DusseldorfSTERBEDATUM 7 Mai 2002STERBEORT Frechen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Horst Waffenschmidt amp oldid 226547596