www.wikidata.de-de.nina.az
Horst Reipsch 22 Mai 1925 in Magdeburg 13 Juli 2015 1 vermutlich in Taufkirchen bei Munchen war ein deutscher Jazz und Unterhaltungsmusiker Alt und Baritonsaxophon Klarinette auch Tenorsaxophon Schlagerkomponist und Arrangeur Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schlagertitel Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenReipsch entstammt einer alteingessenen Magdeburger Musikerfamilie sein Vater war bis in die Nachkriegszeit an der Oper Magdeburg beschaftigt Wahrend seiner Schulzeit in Magdeburg erlernte Reipsch Klavier Klarinette und Saxophon Bei Erich Bohlke studierte er Komposition und Harmonielehre Nach Kriegsende trat er in Varietes auf und schloss sich 1948 der Band Remo von Ernst Mosch an 1949 ging er nach Leipzig und spielte im dortigen Rundfunk Tanzorchester RTO von Kurt Henkels sowie bei Gunter Oppenheimer Im Bereich des Jazz war er laut Tom Lord ab 1950 an 44 Aufnahmesessions beteiligt auch bei Gunter Oppenheimer und der Solistengruppe des Rundfunk Tanzorchesters Leipzig Schuster Dixie Rixdorf Dixie 1956 2 Ende 1960 wechselte er in die Bundesrepublik wo er sich freiberuflich betatigte Von 1964 bis 1969 war er Mitglied beim Orchester Max Greger ab 1973 beim Orchester Hugo Strasser Als Gast spielte er auch in der Bigband von Frank Pleyer Swing Along with 2 In seiner eigenen Combo agierte er als Soloklarinettist und Saxophonist 3 Unter den Pseudonymen Olaf Norstadt Martin Laiser Joe Palmer Bud Sharkow und Ralph Boston komponierte er und arbeitete mit vielen Kunstlern in Rundfunk und Fernsehen zusammen darunter Billy Mo Jimmy Makulis und Fred Bertelmann Schlagertitel Auswahl Bearbeiten1953 Harlekin 1954 Grossstadt Rhythmus 1955 Zwiegesprach 1956 Jonny Lehmann war ein Seemann 1956 Schuster Dixie 1957 Tornado 1957 Addio bella Venezia 1958 Semmelknodel Polka 1958 Mambo Baion 1958 Weil mein Herz fur dich schlagt 1959 Gitarren klingen leise durch die Nacht 1959 Funf Uhr Tee 1959 Mein Herz sieht rot 1962 Mondschein Polka 1963 Auf der Hazienda fehlt eine Frau 1963 Ein Caballero geniesst und schweigtLiteratur BearbeitenMatthias Bardong Hermann Demmler Christian Pfarr Lexikon des deutschen Schlagers Edition Louis Ludwigsburg 1992 ISBN 3 9802891 5 X S 289 Gerhard Conrad Horst Reipsch Reedblaser Arrangeur Komponist In Rohrblatt 27 2012 Nr 3 ISSN 0944 0291 S 156 158 Deutscher Komponistenverband Hrsg Komponisten der Gegenwart im Deutschen Komponistenverband 5 Auflage ConBrio Regensburg 2000 ISBN 978 3 932581 34 2 S 926 Jurgen Wolfer Das grosse Lexikon der Unterhaltungs Musik Die populare Musik vom 19 Jahrhundert bis zur Gegenwart vom Wiener Walzer bis zu Swing Latin Music und Easy Listening Lexikon Imprint Verlag im Schwarzkopf amp Schwarzkopf Verlag Berlin 2000 ISBN 3 89602 272 5 S 433 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Horst Reipsch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Horst Reipsch im Bayerischen Musiker Lexikon Online BMLO DDR Tanzmusik Horst Reipsch bei DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten lt Auskunft des Deutschen Komponistenverbandes Zum Todesjahr siehe auch das Protokoll der ordentlichen Mitgliederversammlung vom 25 April 2016 In DKV Informationen Nr 92 2 2016 S 5 PDF 4 2 MB abgerufen am 9 November 2021 www ddr tanzmusik de gibt abweichend 1973 als Todesjahr an Die anderen Quellen geben kein Todesdatum an a b Tom Lord The Jazz Discography online abgerufen am 17 Januar 2021 Musicbox Lexikon Hartmut Amberg Musikproduktion abgerufen am 16 Januar 2021Normdaten Person GND 13468513X lobid OGND AKS VIAF 79729841 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Reipsch HorstALTERNATIVNAMEN Norstadt Olaf Laiser Martin Palme Joe Sharkow Bud Boston RalphKURZBESCHREIBUNG deutscher Jazz und Unterhaltungsmusiker Schlagerkomponist und ArrangeurGEBURTSDATUM 22 Mai 1925GEBURTSORT MagdeburgSTERBEDATUM 13 Juli 2015STERBEORT unsicher Taufkirchen bei Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Horst Reipsch amp oldid 220951047