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Die Hochweisse auch Hochweisse Hohe Weisse oder Hohe Weisse italienisch Cima Bianca Grande ist ein 3281 m hoher Berg in der Texelgruppe einer Untergruppe der Otztaler Alpen HochweisseHochweisse von Norden gesehenHohe 3281 m s l m Lage Sudtirol ItalienGebirge Texelgruppe Otztaler AlpenDominanz 2 2 km HochwildeSchartenhohe 386 m EisjochlKoordinaten 46 44 45 N 11 2 14 O 46 745764 11 037151 3281 Koordinaten 46 44 45 N 11 2 14 OHochweisse Sudtirol Erstbesteigung Victor Hecht Rochus Raffeiner 1871 Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Umgebung 2 Alpinismus 3 Namen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLage und Umgebung BearbeitenDie Hochweisse befindet sich in Sudtirol Italien nahe der Staatsgrenze zu Osterreich Auf ihrem Gipfel treffen die Gemeinden Partschins Moos in Passeier und Schnals aufeinander Der Berg ist im Naturpark Texelgruppe unter Schutz gestellt Die Hochweisse ist ein machtiger Bergaufbau im Norden der Texelgruppe Gegen Norden fallt die Texelgruppe von hier uber die Grafspitze 3147 m und den Schnalsberg 3004 m zum Eisjochl 2895 m ab dem Ubergang vom Pfelderer Tal zum Pfossental hinter dem sich mit der Hochwilden 3480 m der Otztaler Hauptkamm erstreckt In sudliche Richtung verbindet ein Grat die Hochweisse mit dem Lodner 3228 m Sudwestlich sind ihr die Weissscharte die Kleinweisse 3059 m und die Johannesscharte 2854 m der Ubergang vom Pfossen ins Zieltal vorgelagert Alpinismus BearbeitenDie Erstbesteigung der Hochweissen erfolgte 1871 durch Victor Hecht und Rochus Raffeiner 1 Der heutige Normalweg zum Gipfel fuhrt vom Eisjochl gegen Suden uber die Grafscharte zwischen Schnalsberg und Grafspitze anschliessend kurz in das jenseitige Becken hinab und dann uber die steile Nordflanke zum Gipfel 2 Namen BearbeitenErstmals belegt ist der Bergname im von 1760 bis etwa 1770 erstellten Atlas Tyrolensis als Hochweis Spiz In den lokalen Dialekten ist Hoachwais gebrauchlich 3 Der Name bezieht sich mutmasslich zum einen auf den Umstand dass die Hochweisse ganzjahrig Firn auf ihren Flanken tragt zum anderen auf das kalkhaltige Gestein wodurch der Gipfel auffallend heller erscheint als andere Berge der Otztaler Alpen 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hochweisse Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Helmut Dumler Sudtirol 2 Gebietsfuhrer fur Wanderer und Bergsteiger durch die Gebirgswelt der sudlichen Stubaier Alpen der Texelgruppe sowie der Sarntaler Alpen 1 Auflage Bergverlag Rother Munchen 1989 ISBN 3 7633 3305 3 S 276 Hohe Weisse sentres com abgerufen am 17 Mai 2013 Egon Kuhebacher Die Ortsnamen Sudtirols und ihre Geschichte Die geschichtlich gewachsenen Namen der Gebirgszuge Gipfelgruppen und Einzelgipfel Sudtirols Athesia Bozen 2000 ISBN 88 8266 018 4 S 120 Hanspaul Menara Josef Rampold Sudtiroler Bergtouren Athesia Bozen 1976 S 42 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hochweisse amp oldid 210863285