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Die Hochrieshutte auch Hochrieshaus genannt ist eine Schutzhutte der Sektion Rosenheim des Deutschen Alpenvereins in 1569 m u NHN Hohe auf dem Gipfel der Hochries Sie befindet sich in den Chiemgauer Alpen am Treffpunkt der Gemeindegrenzen von Frasdorf Samerberg und Aschau im Chiemgau im oberbayerischen Landkreis Rosenheim HochrieshutteDAV Schutzhutte Kategorie IIDie HochrieshutteDie HochrieshutteLage auf dem Gipfel der Hochries Bayern Deutschland Talort Frasdorf Samerberg Aschau im ChiemgauGebirgsgruppe Chiemgauer AlpenGeographische Lage 47 44 50 N 12 14 56 O 47 747222222222 12 248888888889 1569 Koordinaten 47 44 50 N 12 14 56 OHohenlage 1569 m u NHNHochrieshutte Bayern Erbauer Sektion Rosenheim des DuOeAVBesitzer Sektion Rosenheim des DAVErbaut 4 Januar 1914 Umbau 1933 Neubau 1968Bautyp SchutzhutteErschliessung Hochriesbahn seit 1973Ubliche Offnungszeiten Ganzjahrig im Winter zwei Ruhetage pro WocheBeherbergung 37 Zimmerlager in 3 4 Bettzimmern davon 22 mit WC und Waschbecken im Zimmerdep1 0 LagerWeblink HomepageHuttenverzeichnis OAV DAV Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Lage und Nutzung 3 Zugange 4 Ubergange 5 Gipfelbesteigungen 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Hochrieshutte wurde am 4 Januar 1914 eingeweiht und zum Besuch freigegeben sie war die erste Schihutte im ganzen Gebiet des Deutschen und Osterreichischen Alpenvereins Im Rahmen der II Rosenheimer Schilaufe veranstaltet von der Sektion Rosenheim und der Schneeschuhriege des TSV 1860 Rosenheim fanden am 1 Marz 1914 auf der Hochries ein Alpiner Hindernislauf vom Gipfel zur Hochrieshutte und ein Langlauf vom Gipfelhaus nach Frasdorf statt Einige Monate nach diesen Ereignissen brach der Erste Weltkrieg aus Die Hochrieshutte war dem Ansturm nicht mehr gewachsen deshalb wurde die Schihutte 1933 mit einem Ausbau zu einem Unterkunftshaus erweitert Mit der Huttenerweiterung allein war es nicht getan es musste noch eine dauerhafte Wasserversorgung sichergestellt werden deshalb wurde eine moderne Widderanlage die das Wasser 420 m hochpumpte angeschafft Ab 1 Juni 1934 ubernahm ein Pachter den in Zukunft ganzjahrigen Wirtschaftsbetrieb Auf der Jahreshauptversammlung 1956 wurde ein Neubau der Hochrieshutte genehmigt er sollte nun unterkellert und aus Natursteinen als Massivbau erstellt werden Um die notigen Geldmittel aufzubringen wurde die Seitenalm mit der Rosenheimer Hutte verkauft Die Sektion behielt nur das Gipfelgrundstuck Am 14 Juli 1958 fiel der Startschuss die erste von 80 Sprengungen wurde gezundet Zwischendurch gingen der Sektion die Geldmittel aus sodass 1960 gerade noch das Dachgeschoss ausgebaut werden konnte Erst 1968 ermoglichte ein Darlehen des Deutschen Alpenvereins die Fertigstellung Seit dem Bau der Hochriesbahn 1973 kamen eine Menge Gaste auf die Hutte und spulten wieder Geld in Kasse der Sektion Die alte Hutte wurde 1980 abgerissen dort entstand ein Anbau fur die neue Hutte in dem eine weitere Gaststube und ein Wohnraum fur die Wirtsleute untergebracht sind Des Weiteren wurde 1994 die Gaststube und Kuche erneuert 2006 ein neuer Windfang eingebaut sowie 2015 ein neues Schlafhaus und Materiallager errichtet Inzwischen verfugt die Hutte fur Ubernachtungsgaste uber verschiedene Schlafmoglichkeiten mit neu renovierten Drei und Vierbettzimmern mit eigenem WC 1 2 3 Lage und Nutzung BearbeitenDie Hochrieshutte ist ein beliebtes Ausflugsziel unweit der Staatsgrenze zu Tirol mit weiter Aussicht uber das Alpenvorland und zum Kaisergebirge Das Schutzhaus ist fast ganzjahrig geoffnet und dient als Stutzpunkt bei Bergwanderungen und im Winter bei Skitouren Die Hochries ist wegen der bis auf den Gipfel fuhrenden Hochriesbahn die 2019 20 modernisiert wurde ohne Anstrengung erreichbar und besonders bei Wanderern und Paraglidern beliebt Ausserdem ist die Hochrieshutte ein Stutzpunkt auf grosseren Touren durch die Chiemgauer Alpen und auf dem Weitwanderweg Konigssee Bodensee dem Maximiliansweg Zugange BearbeitenVon Grainbach 700 m Parkplatz Hochriesbahn uber Moseralm und Seitenalm leicht Gehzeit 2 Stunden Von Sagberg 800 m bei Frasdorf uber Frasdorfer Hutte und Riesenhutte leicht Gehzeit 3 Stunden Von Aschau im Chiemgau uber Hofalm und Riesenhutte leicht Gehzeit 3 Stunden Vom Wanderparkplatz beim Gasthaus Duft 800 m uber Spatenaualm und Seitenalm leicht Gehzeit 2 Stunden Mit der Hochriesbahn zur Bergstation und von dort in 5 Gehminuten zur HutteUbergange BearbeitenRiesenhutte 1345 m nicht bewirtschaftet uber Nordostseite leicht Gehzeit 45 Minuten Klausenhutte 1510 m nicht bewirtschaftet uber Abergalm und Klausenberg leicht Gehzeit 2 Stunden Spitzsteinhaus 1265 m uber Klausenhutte Feichtenalm und Brandelberg mittel Gehzeit 5 StundenGipfelbesteigungen BearbeitenKarkopf 1496 m uber Verbindungsgrat mittel Gehzeit 45 Minuten Feichteck 1514 m uber Karkopf mittel Gehzeit 1 Stunden Riesenberg 1450 m uber Riesenhutte leicht Gehzeit 1 Stunde Predigtstuhl 1494 m uber Abergalm leicht Gehzeit 1 StundenLiteratur BearbeitenAlpenvereinskarte 1 25 000 Blatt BY 17 Chiemgauer Alpen West Hochries GeigelsteinWeblinks BearbeitenHochrieshutte Hochrieshaus im Historischen Alpenarchiv der Alpenvereine in Deutschland Osterreich und Sudtirol temporar offline Einzelnachweise Bearbeiten Festschrift 100 Jahre Sektion Rosenheim PDF In dav bibliothek de Abgerufen am 9 Marz 2023 eingescannte Festschrift in der DAV Bibliothek Festschrift 125 Jahre Sektion Rosenheim PDF In dav bibliothek de Abgerufen am 9 Marz 2023 eingescannte Festschrift in der DAV Bibliothek Geschichte der Hochrieshutte Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hochrieshutte amp oldid 231632986