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Hinrik Bornemann auch Hinrich Bornemann um 1450 in Hamburg nicht vor 1499 und nicht spater als 1510 1 war ein in Hamburg tatiger Maler und Amtsmaler der Spatgotik Die Kreuzigung um 1490 Hauptkirche Sankt Katharinen Hamburg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHinrik Bornemann war der Sohn des Hamburger Malers Hans Bornemann zusammen mit Gherburg Bornemann Mitbegrunder der Hamburger Bruderschaft der Lukasgilde Nach dem Tod Hans Bornemanns vor dem Jahr 1474 heiratete die Witwe den Maler Hinrik Funhof So wurde Funhof der Stiefvater Hinrik Bornemanns Hinrik Bornemanns Hauptwerk ist der Lukas Altar fur den Mariendom der sich seit dem Abriss des Doms infolge der Sakularisation 1806 als einer von drei mittelalterlichen Altaren in der Jakobikirche in Hamburg befindet Dieser Altar wurde 1499 von Absolon Stumme dem zweiten Stiefvater Hinrik Bornemanns und Wilm Dedeke vollendet letzterer heiratete auch die Witwe Hinrik Bornemanns Mit seinem Einfluss wird auch der um 1500 entstandene Flugelaltar im Dom zu Gustrow in Verbindung gebracht In der Kunstgeschichte des 20 Jahrhunderts war weitgehend streitig ob Hinrik Bornemann oder sein Stiefvater Absolon Stumme der Meister des Hamburger Domaltars war 2 Der ehemalige Hochaltar des Doms in Hamburg war nach dessen Abriss in einigen Einzelteilen in das heutige Polen gelangt und zwar auf die Marienburg Auch der Meister der Luneburger Fusswaschung wird als Notname mit Hinrik Bornemann in Verbindung gebracht Literatur BearbeitenGoldgrund und Himmelslicht Mittelalter in Hamburg Katalog der Hamburger Kunsthalle Hamburg 1999 Hinrik Bornemann Maler In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 13 Saur Munchen u a 1996 ISBN 3 598 22753 1 S 79 Theodor Raspe Bornemann Hinrich In Ulrich Thieme Felix Becker Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 4 Bida Brevoort Wilhelm Engelmann Leipzig 1910 S 367 Textarchiv Internet Archive Jurgen Sarnowsky Borneman n Hinrik In Franklin Kopitzsch Dirk Brietzke Hrsg Hamburgische Biografie Band 3 Wallstein Gottingen 2006 ISBN 3 8353 0081 4 S 55 55 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hinrik Bornemann Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literaturliste im Online Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin SelbstportratEinzelnachweise Bearbeiten Carl Georg Heise Promotionsschrift Memento des Originals vom 9 Januar 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot scans library utoronto ca S 66 ff abgerufen am 9 Januar 2014 Meinungsstand um 1950 bei Meister des Hamburger Domaltars In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 37 Meister mit Notnamen und Monogrammisten E A Seemann Leipzig 1950 S 136 137 Normdaten Person GND 119513099 lobid OGND AKS LCCN nr99003872 VIAF 31969357 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bornemann HinrikALTERNATIVNAMEN Bornemann HinrichKURZBESCHREIBUNG Maler der SpatgotikGEBURTSDATUM um 1450GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 1499 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hinrik Bornemann Maler amp oldid 236535206