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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Hils Begriffsklarung aufgefuhrt Der Hils ist ein bis 480 4 m u NHN 2 hoher waldreicher Mittelgebirgszug des Niedersachsischen Berglands in den niedersachsischen Landkreisen Holzminden Hildesheim und Northeim in Deutschland HilsUbersichtskarte Ith und Hils in der BildmitteUbersichtskarte Ith und Hils in der BildmitteHochster Gipfel Blosse Zelle 480 4 m u NHN Lage NiedersachsenTeil von Ith Hils Bergland Alfelder Bergland Leinebergland 1 Weser Leine Bergland Niedersachsisches BerglandEinteilung nach Handbuch der naturraumlichen Gliederung Deutschlands Bundesamt fur NaturschutzKoordinaten 51 57 N 9 41 O 51 958333333333 9 69 480 4 Koordinaten 51 57 N 9 41 OGestein Sandstein Hilssandstein Alter des Gesteins UnterkreideBesonderheiten Wilhelm Raabe Turm AT Wilhelm Raabe Denkmalf1p5 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Geologie 1 3 Berge 2 Verkehr und Wandern 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Der Hils der innerhalb des Niedersachsischen Berglands zum Leinebergland bzw Weser Leine Bergland gehort liegt etwa im Viereck der Ortschaften Duingen Delligsen Einbeck und Eschershausen Er befindet sich zwischen Duingen und Coppengrave im Norden Hohe Warte Hohenbuchen Delligsen und Varrigsen im Osten Ammensen und Stroit im Sudosten Wenzen Eimen Mainzholzen Vorwohle und Lenne im Suden bis Sudwesten Wickensen Holzen Holzen Ith und Capellenhagen im Westen sowie Folziehausen Wallensen und Thuste im Nordwesten Zentrale Orte sind Grunenplan und Kaierde Die unbewohnten Waldflachen des Hils liegen teilweise in den insgesamt vier gemeindefreien Gebieten Eimen Eschershausen Grunenplan und Wenzen Der Hils liegt zwischen den Mittelgebirgs bzw Hohenzugen Ith im Nordwesten Duinger Berg im Norden Reuberg Steinberg und Selter im Osten Hube im Sudosten Elfas im Suden Homburgwald im Sudwesten und Vogler im Westen Im Nordwestauslaufer des Hils befindet sich am Haidkopf die Duinger Seenplatte die von der letztlich nordostwarts in die Leine fliessenden Saale entwassert wird Im Osten fallt die Landschaft des Hils im Rahmen von Hille und Rote beides Quellbache der Glene in Richtung des zwischen Duinger Berg und Reuberg gelegenen Abflusses dieses Leine Zuflusses ab In seinem Mittelteil fliesst in Richtung Osten der Glasebach zur in seinem Sudteil entspringenden Wispe welche die Landschaft durch ein Durchbruchstal zwischen Steinberg und Selter auch in die Leine entwassert Den Sudteil des Hils entwassern der Stroiter Bach und der Hillebach zu ihrem Zusammenfluss Krummen Wasser das sudwarts in die Ilme verlauft die wiederum ostwarts der Leine zustrebt Die kurzen Bache im Westen vom Hils entwassern uber die Lenne nordwestwarts zur Weser Im Nordteil des Hils befindet sich der Duinger Wald im Mittelteil der Staatsforst Grunenplan und im Suden der Staatsforst Einbeck Geologie Bearbeiten Der Hils besteht uberwiegend aus dem glaukonitischen Hils Sandstein der Unterkreide Die aus diesem Material bestehenden im Tertiar schraggestellten Schichtpakete haben als morphologische Hartlinge der Abtragung widerstanden Berge Bearbeiten Der hochste Teilkamm des Hils verlauft in Form eines nach Sudosten offenen Hufeisens und hat seine Basis im gratartigen Bocksberg 288 m nordwestlich von Delligsen Jenseits einer Scharte von unter 255 m an der Landesstrasse Grunenplan Gerzen steigt dieser Kamm fast bestandig an und erreicht die hochste Erhebung des Hils die 480 4 m u NHN hohe Blosse Zelle Die zweithochste Erhebung der Grosse Sohl 472 m auf dem der Wilhelm Raabe Turm ein 15 m hoher Aussichtsturm steht schliesst sich nach Suden ohne nennenswerte Scharte an 2 Gegenuber davon befindet sich ebenfalls in Erinnerung an den Schriftsteller Wilhelm Raabe das Wilhelm Raabe Denkmal An diesen Nordwestkamm schliesst sich nach Suden eine Scharte unterhalb von 360 m am Gasthaus Roter Fuchs an der Landesstrasse Holzen Grunenplan an die zu den bis gut 410 m erreichenden Gipfeln des Spechtsbornskopfes uberleiten nach einer Scharte von knapp 400 m erreicht der Sudostkamm dann bald seine maximale Hohe von 433 6 m Er beendet jenseits einer Scharte von kaum uber 370 m seinen Sudostverlauf am noch einmal 430 m erreichenden Sudostgipfel Burgberg wo sich der Kamm nach Norden wendet und in weiterer Folge nach Nordwesten richtet 2 An der Hunenburg werden jenseits einer Scharte auf etwa 360 m noch einmal 400 m erreicht von hier aus andert der Kamm seine Richtung in Westen um deutlich abzuflachen Nach einer Scharte unter 330 m werden am Fahrenberg noch einmal 367 m erreicht um zum Tal der Wispe nach Suden bis Westen schroff abzufallen 2 Die nach Nordosten weisende Kammlinie des Fahrenbergs wird jenseits des Tals der Wispe im Idtberg 363 9 m verlangert von wo aus sie sich allmahlich nach Westen neigt um sich zum Spechtsbornskopf zu schliessen Demgegenuber schaffen nordwestlich der Hunenburg der Schweinsberg 291 7 m und der Rohnberg 251 2 m eine lockere Verbindung zur Hauptkammbasis am Bocksberg die durch den Westen Delligsens abgetrennt ist Alles in allem verfugt der Hils also um einen im Norden mehrfach unterbrochenen ausseren Kamm vom Bocksberg uber Blosse Zelle Spechtbornskopf und Burgberg bis zum Rohnberg sowie um einen nur durch die Wispe unterbrochenen ebenfalls ringformigen kurzeren Sudkamm mit dem Spechtsbornskopf im Nordwesten Diese Kammverlaufe sind auch im Reliefbild siehe Infobox gut zu erkennen 2 nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Der Hils links der Mitte mit dem Ostgipfel Burgberg halbrechts der Selter rechts die Hube ganz links der Rand des Elfas nbsp Der Wilhelm Raabe Turm auf dem Grossen Sohl nbsp Wilhelm Raabe Denkmal auf dem Grossen SohlZu den wichtigen Erhebungen des Hils gehoren sortiert nach Hohe in Meter m uber Normalnull NHN 2 Blosse Zelle 480 4 m ostlich von Holzen Ith Grosser Sohl 472 m mit Wilhelm Raabe Turm und nahem Wilhelm Raabe Denkmal sudlich von Blosser Zelle sudlicher langgestreckter Kamm des Hils 433 6 m ostlich von Eschershausen Burgberg bei Stroit 430 m westlich von Stroit Spechtsbornskopf 407 3 m Sudostgipfel gut 410 m zwischen Holzen und Grunenplan Hohesteinskopf 403 8 m sudwestlich von Kaierde Hunenburg 400 3 m mit Eringaburg und nahem Wispenborn sudwestlich von Varrigsen Fahrenberg 367 m sudostlich von Kaierde Idtberg 363 9 m westlich von Delligsen Ehrekenberg 358 2 m sudostlich von Holzen Martinskopf ca 350 m westlich von Grunenplan Grosser Heimberg 345 m sudlich von Grunenplan Greitberg 328 m ostlich von Holzen Holtgekopf 327 6 m sudsudwestlich von Grunenplan Borberg 321 m ostlich von Holzen Ith Teufelsberg ca 310 m westsudwestlich von Ammensen Schweinsberg 291 7 m zwischen Kaierde und Varrigsen Bocksberg etwa 288 m ostlich von Grunenplan Holzberg 285 2 m westnordwestlich von Grunenplan Alte Kote 261 m bei einer Waldwegkreuzung zwischen Blosser Zelle und Coppengrave Nollen 257 3 m nordnordwestlich von Stroit Kohlig 251 3 m nordnordostlich von Stroit Rohnberg 251 2 m sudwestlich von Delligsen Haidkopf 228 m mit Duinger Seenplatte westlich von Duingen Kleiner Heimberg 220 3 m sudostlich von Grunenplan Doberg 216 m sudlich von Duingen Kuhstallbrink 214 4 m westsudwestlich von CoppengraveVerkehr und Wandern BearbeitenOstlich fuhrt die B 3 am Hils vorbei im Suden die B 64 und im Westen und Nordwesten die B 240 Durch seinen Mittelteil verlauft etwa in Sudwest Nordost Richtung die Landesstrasse 484 die Eschershausen an der B 64 im Westen durch Holzen und Grunenplan mit dem jenseits der Hohenzuge Reuberg und Steinberg gelegenen Alfelder Ortsteil Gerzen an der B 3 im Osten verbindet Sudlich vorbei am Hils verlauft in ihrem Abschnitt Lenne Stroit insbesondere im Hillebachtal in West Ost Richtung die Bahnstrecke Altenbeken Kreiensen Von dieser zweigt die grosstenteils stillgelegte Bahnstrecke der Vorwohle Emmerthaler Eisenbahn Gesellschaft ab die den Hils im Lennetal westlich zwischen Lenne und Eschershausen passiert Zahlreiche Wanderwege fuhren durch den Hils darunter im Abschnitt zwischen Holzen Holzen Ith Wilhelm Raabe Turm Blosser Zelle Grunenplan und Gerzen der Europaische Fernwanderweg E11 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hils Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Panoramablick 360 Grad vom Wilhelm Raabe TurmEinzelnachweise Bearbeiten Leinebergland ist eine landlaufige Zuordnung die im Handbuch nicht offiziell als Einheit auftaucht a b c d e f Geodatenviewer Niedersachsen Hinweise Normdaten Geografikum GND 4095295 2 lobid OGND AKS VIAF 243008959 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hils amp oldid 232293743