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Hilde Guddorf geborene Hildegard Morgner 5 Juli 1907 5 November 1980 in Berlin war eine deutsche Widerstandskampferin und Politikerin in der DDR 1 Leben BearbeitenDie Eltern von Hildegard Morgner sind Gertrud Morgner und Edwin Morgner beide waren Mitgrunder der KPD dadurch wurde sie in einem recht fruhen Alter zum Mitglied der Arbeiterjugendbewegung in Deutschland Beruflich qualifizierte sich Morgner als Stenokontoristin Als Stieftochter des KPD Reichstagsabgeordneten Emil Hollein und als Ehefrau von Wilhelm Guddorf der im Marz 1934 verhaftet und zu drei Jahren Zuchthaus verurteilt worden war war sie von 1933 an ein integrales Mitglied der Widerstandsbewegung gegen das Nazi Regime So verbarg sie monatelang eine wertvolle marxistische Bibliothek und hielt Verbindung nach Moskau In der Kriegszeit leistete sie an der Seite von Karl Frank sie war 1942 geschieden worden illegale Arbeit Sie hatte grossen Anteil an der Herausgabe des Informationsdienstes und sicherte die Verbindung zwischen den Widerstandsgruppen um Robert Uhrig und Harro Schulze Boysen sowie zwischen den Berliner und Hamburger Gruppen der Roten Kapelle 2 In der DDR war sie Abgeordnete der Stadtbezirksversammlung von Berlin Kopenick 1 Beigesetzt wurde sie in der Gedenkstatte der Sozialisten auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde Literatur BearbeitenHans Rainer Sandvoss Die andere Reichshauptstadt Widerstand aus der Arbeiterbewegung in Berlin von 1933 bis 1945 Lukas Verlag Berlin 2007 ISBN 978 3 936872 94 1 Andreas Herbst Hermann Weber Deutsche Kommunisten Biographisches Handbuch 1918 bis 1945 Dietz Berlin 2004 2 uberarbeitete und stark erweiterte Auflage 2008 ISBN 978 3 320 02130 6 Sn 274 515 Hans Coppi junior Jurgen Danyel Johannes Tuchel Hrsg Die Rote Kapelle im Widerstand gegen Hitler In Schriften der Gedenkstatte Deutscher Widerstand Edition Hentrich ISBN 3 89468 110 1 Gert Rosiejka Die Rote Kapelle Landesverrat als antifaschistischer Widerstand Mit einer Einfuhrung von Heinrich Scheel ergebnisse Hamburg 1986 ISBN 3 925622 16 0 Peter Steinbach und Johannes Tuchel Lexikon des Widerstandes 1933 1945 C H Beck Verlag 2 uberarb u erw Auflage 1998 ISBN 3 406 43861 XEinzelnachweise Bearbeiten a b Blumen fur die Abgeordnete Neues Deutschland 16 Juli 1970 Link kostenpflichtig http bda koepenick de verfolgte hildegardguddorf1907 htmlNormdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 3 Juni 2019 PersonendatenNAME Guddorf HildeALTERNATIVNAMEN Morgner Hildegard Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche Widerstandskampferin und Politikerin SED in der DDRGEBURTSDATUM 5 Juli 1907STERBEDATUM 5 November 1980STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hilde Guddorf amp oldid 228741520