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Der Hesselbach ist ein Bach des Odenwaldes im Stadtgebiet von Oberzent im hessischen Odenwaldkreis und danach kurzer in dem von Eberbach im baden wurttembergischen Neckar Odenwald Kreis Nach etwa 31 2 km langem Lauf ungefahr nach Suden mundet er beim Eberbacher Wohnplatz Im Hoheroth von links in die mittlere Itter Sein Tal unterhalb des Oberzenter Dorfes Hesselbach wird Hollklinge genannt HesselbachBild gesucht BWDatenGewasserkennzahl DE 2389432Lage Hessisch Frankisches Bergland Buntsandstein Odenwald Zentraler Sandsteinodenwald Wurzberger Platte Sudlicher zertalter SandsteinodenwaldHessen Odenwaldkreis Stadt Oberzent Stadtteil HesselbachBaden Wurttemberg Rhein Neckar Kreis Stadt Eberbach Stadtteil FriedrichsdorfOdenwaldFlusssystem RheinAbfluss uber Itter Neckar Rhein NordseeQuelle ca 0 7 km nordlich der Ortsmitte von Oberzent Hesselbach im Wald Untere Heumatte49 34 52 N 9 5 19 O 49 581197222222 9 0887222222222 484Quellhohe ca 484 m u NHN 1 Mundung bei Eberbach Im Hoheroth von links und Norden in die mittlere Itter49 553872222222 9 0823611111111 259 Koordinaten 49 33 14 N 9 4 57 O 49 33 14 N 9 4 57 O 49 553872222222 9 0823611111111 259Mundungshohe ca 259 m u NHN LUBW 1 Hohenunterschied ca 225 mSohlgefalle ca 63 Lange 3 6 km LUBW 2 Einzugsgebiet ca 3 9 km LUBW 3 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Verlauf 1 2 Einzugsgebiet 2 Geologie 3 Natur und Schutzgebiete 4 Einzelnachweise 4 1 LUBW 4 2 Andere Belege 5 Literatur 6 WeblinksGeographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten Der Hesselbach entsteht auf etwa 484 m u NHN ungefahr 0 7 km nordlich der Ortsmitte von Oberzent Hesselbach im Wald Untere Heumatte Nach etwa 300 Meter anfangs sudostlichen Laufs im Wald wendet er sich an der Grenze zur offenen Flur nach Sudwesten und fliesst als Graben ohne hoheren Bewuchs am Ufer durch Wiesen immer mehr sudlich auf das Dorf zu Dessen lockere Bebauung durchzieht er schon sudwarts meist offen passiert dabei nahe die Dorfkirche wonach an seinem Lauf ein rechtwinklinges Wasserbecken liegt Wenig nach der unteren Ortsgrenze beginnt er sich ab etwa 440 m u NHN steil ins Gelande einzutiefen und durchlauft nun die bewaldete Hollklinge In dieser quert er auf nurmehr etwa 335 m u NHN die Landesgrenze zum Stadtgebiet von Eberbach nimmt einen kurzen Zufluss von Nordwesten aus einer Seitentalmulde auf und fliesst dann durch einen letzten etwa einen halben Kilometer langen und nach Sudwesten ziehenden Talabschnitt Daraufhin zieht er noch ein kurzes Stuck gewunden und von einem Feldgeholz am Ufer begleitet durch Wiesen linksseits des Flusses am Eberbacher Wohnplatz Im Hoheroth vorbei Dann fliesst er von links und auf etwa 259 m u NHN der Itter zu Der Hesselbach mundet nach 3 6 km langem Lauf mit mittlerem Sohlgefalle von etwa 63 rund 225 Hohenmeter unterhalb seines Ursprungs in der Unteren Heumatte Er hat keine bedeutenden Zuflusse Einzugsgebiet Bearbeiten Der Hesselbach hat ein etwa 3 9 km grosses Einzugsgebiet das naturraumlich im Unterraum Zentraler Sandsteinodenwald des Buntsandstein Odenwaldes liegt der Hochebenenanteil im Norden gehort zu dessen Teilraum Wurzberger Platte der sudliche zum Sudlichen zertalten Sandsteinodenwald 2 Der hochste Punkt im Hohenwald an der Nordspitze erreicht ungefahr 505 m u NHN 3 Das Einzugsgebiet umfasst auf der nirgends unter 450 m u NHN fallenden Hochebene um das Dorf Hesselbach etwas Wald der uberwiegende Anteil offener Flur besteht fast nur aus Wiesen Im sudlichen Teilgebiet ab dem Beginn des Klingeneinschnittes steht vom Talgrund bis hinauf auf die Berghohen fast ausschliesslich Wald ein kleiner Mundungszwickel um den Eberbacher Wohnplatz Im Hoheroth ausgenommen Dieser nur ein Anwesen umfassende Ort an der Mundung ist neben dem vom Oberlauf durchquerten Dorf Hesselbach der Stadt Oberzent der einzige Ort am Lauf wie im Einzugsgebiet Zu Oberzent gehoren fast vier Funftel des Einzugsgebiets das mundungsnahe knappe restliche Funftel zur Stadt Eberbach Reihum grenzen die Einzugsgebiet der folgenden Nachbargewasser an Die nordostliche Wasserscheide verlauft gegen den linken Oberlauf Breitenbach des Gabelbachs der uber die Mud zum Main entwassert die sudostliche gegen den rechten Oberlauf Teufelsbach des Gabelbachs im Sudsudosten konkurriert hinter einem nur kleinem Wasserscheidenabschnitt der Bach aus der Waschklinge zum Galmbach dem nachsten linken Zufluss der dort noch Itterbach genannten Itter nach dem Hesselbach im Sudwesten fliesst recht nahe der aufwartige Itterbach fast parallel sudwarts im Westen lauft dessen bedeutenderer linker Oberlauf Euterbach in ebenfalls wenig Abstand nach Suden Geologie BearbeitenDas Einzugsgebiet liegt im Buntsandstein Im Norden liegen Plattensandsteine des Oberen Buntsandsteins beim Dorf Hesselbach setzt eben noch auf der Hochebene der Mittlere Buntsandstein ein der teilweise von jungerem Schwemmland uberlagert ist und nach dem Richtungswechsel am Unterlauf steht an den Talflanken der Untere Buntsandstein an Auf der Talsohle der Hollklinge liegen zahlreiche Blocke 4 5 Natur und Schutzgebiete BearbeitenDer Hesselbach ist in der Hollklinge gewohnlich einen bis vier Meter breit und fallt mancherorts in Gumpen auf mehreren Abschnitte versickert er zeitweise Bei Hochwasser kann er bis zu acht Meter breit und reissend werden und lagert dann am Hang etwas unter dem Hochwassermaximum Sandbanke ab Am untersten Lauf ab etwa dem Austritt in die Itteraue maandriert der Bach neben einer einseitig oder zwischen einer beidseitig begleitenden Baumgalerie stark dort ist er gewohnlich zwei Meter breit Im Bereich des mundungsnahen Wohnplatzes ist er durch Ausbau wenig naturnah Der Eberbacher Einzugsgebietsanteil liegt im Landschaftsschutzgebiet Neckartal II Eberbach und im Naturpark Neckartal Odenwald LUBW 4 Einzelnachweise BearbeitenLUBW Bearbeiten Amtliche Online Gewasserkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Lauf und Einzugsgebiet des Hesselbachs Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer Daten und Kartendienst der Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Hohe nach dem Hohenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Lange nach dem Layer Gewassernetz AWGN Einzugsgebiet abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Schutzgebiete nach den einschlagigen Layern Natur teilweise nach dem Layer Geschutzte Biotope Andere Belege Bearbeiten Hohe nach dem Hohenlinienbild auf dem Layer WMS LGL BW Topographische Freizeitkarte 1 25 000 auf Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise Otto Klausing Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 151 Darmstadt Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1967 Online Karte PDF 4 3 MB Hohe nach schwarzer Beschriftung auf dem Layer WMS LGL BW Topographische Freizeitkarte 1 25 000 auf Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise Geologieviewer des Hessischen Landesamtes fur Naturschutz Umwelt und Geologie Hinweise Geologie nach den Layern zu Geologische Karte 1 50 000 auf Mapserver des Landesamtes fur Geologie Rohstoffe und Bergbau LGRB Hinweise Literatur BearbeitenTopographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg als Einzelblatt Nr 6420 Mudau SchonauWeblinks BearbeitenKarte von Lauf und Einzugsgebiet des Hesselbachs auf Daten und Kartendienst der Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Karte von Lauf und Einzugsgebiet des Hesselbachs auf Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise Karte von oberem Lauf und oberem Einzugsgebiet des Hesselbachs auf www lagis hessen de de mapmaker Messtischblatt 6420 Schlossau von 1880 in der Deutschen Fotothek Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hesselbach Itter amp oldid 234822116