www.wikidata.de-de.nina.az
Hermann Karl Wilhelm Scheffler 12 Februar 1893 in Konigsberg in der Neumark 19 September 1933 in Berlin war ein deutscher Kommunalpolitiker KPD Er war u a Bezirksverordneter und Stadtverordneter in Berlin Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Tatigkeit 2 Gedenken 3 Archivarische Uberlieferung 4 Literatur 5 WeblinksLeben und Tatigkeit Bearbeiten nbsp Stolperstein Demminer Strasse 13Hermann Scheffler erlernte wie sein Vater den Beruf des Tischlers und arbeitete spater als Former in den Deutsche Werke AG in Berlin Spandau wo er auch Mitglied im Betriebsrat war Seit 1914 war er mit Emma Heilmann verheiratet Er war ab 1919 zuerst in der USPD politisch aktiv bevor er 1920 in die KPD eintrat fur die er als Funktionar tatig war und ab 1925 Mandatstrager 1925 wurde er in die Bezirksverordnetenversammlung des Bezirks Wedding gewahlt woran sich von 1929 bis 1931 die Tatigkeit als Stadtverordneter in der Berliner Stadtverordnetenversammlung anschloss Innerhalb der KPD war er im Rotfrontkampferbund aktiv und arbeitete im parteiinternen Nachrichtendienst Abteilung Militarpolitik AM Apparat Als Leiter der Betriebszelle der KPD in den Wernerwerken in Berlin Siemensstadt war er Mitglied der Bezirksleitung Berlin Brandenburg Lausitz der Partei Auf dieser Ebene gehorte er auch der Gauleitung des Rotfrontkampferbunds an Von 1930 bis 1932 hielt Scheffler sich in der Sowjetunion auf Anschliessend arbeitete er bei den Berliner Verkehrsbetrieben wo er 1933 jedoch entlassen wurde Am 18 September 1933 wurde Hermann Scheffler durch Einheiten der SA verhaftet und in die Maikaferkaserne der Polizei in der Chausseestrasse gebracht Dort soll er so schwer misshandelt worden sein dass er einen Tag spater in die Gefangenenabteilung des Staatskrankenhauses der Berliner Polizei eingeliefert wurde wo er am 19 bzw 20 September an Innerer Verblutung verstarb Gedenken Bearbeiten1947 wurde die Hermann Scheffler Strasse in Hohen Neuendorf nach ihm benannt in der Gedenkstatte der Sozialisten wird an ihn als Teilnehmer des Antifaschistischen Widerstands auf einer Gedenktafel an der Ringmauer der Gedenkstatte erinnert seit 2008 erinnert an seinem letzten Wohnort Demminer Str 13 in Berlin Gesundbrunnen ein Stolperstein an ihn Archivarische Uberlieferung BearbeitenIm Bundesarchiv haben sich eine Akte des Reichsanwalts wegen Schefflers politischer Tatigkeit R 3003 877 sowie eine Akte des Staatskrankenhauses der Polizei uber seine Einlieferung dort und sein Ableben R 19 2921 erhalten Literatur BearbeitenVerein Aktives Museum Vor die Tur gesetzt Im Nationalsozialismus verfolgte Berliner Stadtverordnete und Magistratsmitglieder 1933 1945 Berlin 2006 ISBN 978 3 00 018931 9 Seite 333 f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hermann Scheffler Sammlung von Bildern Gedenktafel des Berliner Abgeordnetenhauses fur verfolgte Stadtverordnete und Magistratsmitglieder Kurzbiografie bei stolpersteine berlin de Der Tag von Potsdam Der 21 Marz 1933 und die Errichtung der nationalsozialistischen Diktatur Christoph Kopke Werner Tress Hrsg Europaisch judische Studien Beitrage Band 8 Walter de Gruyter 2013 ISBN 978 3 11 030585 2 S 189 234 S eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Kurzbiografie im Buch Erinnerung an 38 Abgeordnete Berlins Einweihung September 1989 Demontage 1991 Herausgeber Magistrat von BerlinNormdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 3 Oktober 2018 PersonendatenNAME Scheffler HermannALTERNATIVNAMEN Scheffler Hermann Karl Wilhelm vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Kommunalpolitiker KPD Stadtverordneter von BerlinGEBURTSDATUM 12 Februar 1893GEBURTSORT Konigsberg in der NeumarkSTERBEDATUM 19 September 1933STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Scheffler Politiker 1893 amp oldid 228560859