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Hermann Riffart 3 November 1840 in Koln 3 September 1919 in Kevelaer vollstandiger Name Johann Hermann Hubert Riffart 1 2 war ein deutscher Architekt des Historismus Signatur 1874Hauptgebaude der Kunstakademie DusseldorfAula der Kunstakademie 1875 1879 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Werk Auswahl 3 Ehrung 4 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenHermann Riffart wurde als Sohn des Wagenfabrikanten Johann Hermann Riffart und dessen Ehefrau Catharina Riffart geb Zimmermann im November 1840 in Koln geborenen Seine Architektenausbildung erfuhr er durch Heinrich Strack in Berlin 3 mit dortiger Aufnahme in den Architektenverein in 1864 4 Ab Anfang der 1870er Jahre wirkte Riffart als Baurat in Dusseldorf Neben dem Gebaude der staatlichen Kunstakademie Dusseldorf 1875 1879 plante er einen Wiederaufbau des durch Brand zerstorten Dusseldorfer Residenzschlosses der jedoch nicht realisiert wurde 1875 beteiligte er sich am Wettbewerb um die Kunsthalle am Friedrichsplatz in Dusseldorf welchen er gewann der Bau wurde jedoch nicht umgesetzt 5 Am 3 Juli 1873 wurde sein Sohn Carl Maria Hermann in Dusseldorf geboren 6 Dieser besuchte das Konigliche Gymnasium erhielt dort Unterricht im Baufach 7 Im Juli 1877 wurde der Sohn Ferdinand Maria Hermann in Dusseldorf geboren 8 Einer seiner Sohne wurde spater Notar in Kevelaer Im Dezember 1879 wurde Tochter Mathilde geboren 9 Sein bekanntester Schuler war Bruno Schmitz der nach dem Besuch der Bauklasse an der Kunstakademie von Wilhelm Lotz in 1874 vier Jahre im Atelier des Baumeisters arbeitete 10 11 Seit 1875 wohnte Riffart in der Capellstrasse 38 heute Kapellstrasse 12 Der Baumeister Hermann Joseph Havenith 5 Marz 1841 in London 10 August 1905 in Birstein welcher ein Baugeschaft in Dusseldorf hatte 13 hatte den Neubau des Wohnhauses in 1873 erbaut seit 1983 unter Denkmalschutz Das Adressbuch Dusseldorf weist Hermann Riffart bis nach 1914 als Eigentumer des Hauses auf wobei der Wohnort mit Kevelaer angegeben wird vermutlich der seines Sohnes 14 Der Architekt Rudolf Custodis erwahnte 1882 in einem Aufruf an die Wahler den Kandidaten Riffarth wegen unnotiger Ausgaben der Stadt nicht zu wahlen wie folgend Der Herr ist ein recht tuchtiger Regierungs Baumeister ist in Agypten herumgereist und hat von den dortigen Verhaltnissen recht schone Eindrucke aufgenommen wie das karrierte Kunstakademie Gebaude ja jedem ad oculos demonstriert Das heisst auf Deutsch Wer hant bisher noch ken schondere Kasern gesenn Ebenso wie den Quadrat Meter Kunstakademie haben wir von dieser Seite auch den laufenden Kilometer Kanal zu erwarten 15 1883 wurden Riffart s Architekturaquarelle in der Galerie Eduard Schulte auf der Alleestrasse 42 ausgestellt 16 1889 ist Hermann Riffart in Dusseldorf als Privatbaumeister nachweisbar Ende 1891 wurde er seit Anfang der 1880er Jahre Stadtverordneter mit dem Spiegel und Gemalderahmenfabrikant Conzen so wie dem Maler Ernst Bosch in den Vorstand der Kunstgewerbeschule einberufen 17 Zur Grundung des Dusseldorfer Architekten und Ingenieur Vereins war Riffart 1893 stellvertretender Vorsitzender der Direktor der Kunstgewerbeschule Hermann Stiller hatte den Vorsitz 18 Sohn Ferdinand Riffart zeigte am 4 September 1919 an dass der Regierungsbaumeister ausser Diensten Hermann Riffart am 3 September 1919 zuletzt wohnhaft Marktstrasse No 25 in Kevelaer Ehemann von Mathilde Ingenlath verstorben sei 19 Ein Vetter Riffarts war der Berliner Baubeamte Wilhelm Neumann 20 Werk Auswahl Bearbeiten1875 1879 Hauptgebaude der Kunstakademie Dusseldorf auch genannt Hofgartenschloss einer der bedeutendsten Bauten der Neorenaissance in Deutschland Ehrung BearbeitenRoten Adlerorden IV Klasse im Oktober 1879 aus Anlass der Einweihung der Koniglichen KunstakademieEinzelnachweise Bearbeiten Historisches Architektenregister Seite Riffart Rix vom 31 Juli 2013 abgerufen im Portal kmkbuecholdt de am 31 August 2013 lt Personenstandsarchiv Rheinland Dezernat R 4 der Abteilung Rheinland des Landesarchivs Nordrhein Westfalen im Zivilstandsregister der Oberburgermeisterei Koln mit Geburtseintrag am 3 November 1840 Nr 2288 1840 Karl Woermann Zur Geschichte der Dusseldorfer Kunstakademie Dusseldorf 1880 S 23 Versammlung am 18 Februar 1864 Aufnahme der Herren Leyfs Lotz Rychner Bofs v Haselberg Knebel Riffart Schultze Biebendt Almenroder und Steinbeck als Mitglieder des Vereins in Zeitschrift fur Bauwesen Ausgabe XIV Heft XI und XII 1864 5 Kunsthalle Bei der Berathung uber die eingesandten Entwurfe entschied die Commission sich fur den des Baumeister Riffart in Bericht uber die Verwaltung und den Stand der Gemeinde Angelegenheiten der Stadt fur den Zeitraum vom 1 Januar 1876 bis 31 Marz 1877 Allgemeine Angelegenheiten In VII Bildungs Anstalten Kunst und Wissenschaft S 49 Civilstand der Oberburgermeisterei Dusseldorf vom 4 Juli 1873 Den 3 Carl Maria Hermann S d Baumeister Johann Hermann Riffart in Dusseldorfer Volksblatt Nr 155 vom 5 Juli 1873 Verzeichnis der Abiturienten Karl Riffart geb 3 Juli 1873 Baufach Stand des Vaters Baumeister in Jahres Bericht uber das Konigliche Gymnasium zu Dusseldorf Schuljahr 1893 1894 Schulnachrichten Civilstand Den 28 Ferdin Maria Hermann S d Baumstr Herm Riffart Capellstr in Dusseldorfer Volksblatt Nr 203 vom 2 August 1877 Civilstand der Oberburgermeisterei Dusseldorf 15 Dezember Mathilde T d Baumeister Herm Riffart Capellstrasse in Dusseldorfer Volksblatt Nr 341 vom 18 Dezember 1879 Ekkehard Mai Schmitz Bruno Georg In Neue Deutsche Biographie NDB Band 23 Duncker amp Humblot Berlin 2007 ISBN 978 3 428 11204 3 S 250 f Digitalisat Lt Schulerliste der Kunstakademie weilte Bruno Schmitz nur das Schuljahr 1874 in der Bauklasse von Wilhelm Lotz NDB 23 2007 S studierte 1874 78 an der Kunstakademie seiner Heimatstadt bei Hermann Riffart 1840 ist recht kurz gefasst H Riffart hatte keinen Lehrauftrag an der KA sondern war zu dieser Zeit mit der Planung der neuen Kunstakademie beschaftigt Capellstrasse 38 Riffart Baumeist in Adressbuch der Oberburgermeisterei Dusseldorf II Nachweis jedes einzelnen nummerierten Hauses 1875 S 13 Havenith Hermann Josef Hessische Biografie Stand 5 Marz 2013 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Kapellstrasse 38 E Riffart Hermann Kevelaer in Adressbuch fur die Stadtgemeinde Dusseldorf 1915 S 216 Wahler lasst Euch durch keinen Kunstgriff tauschen Es ging um Anschlusse an den Kanal der Dussel fur diese sich Riffart nicht gegen die Stadt ausgesprochen hatte In Dusseldorfer Volksblatt No 307 vom 14 November 1882 uni duesseldorf de Permanente Kunstausstellung Eduard Schulte 4 Architektur Aquarelle von H Riffart in Dusseldorfer Volksblatt Nr 26 vom 28 Januar 1883 Lokales und Provinzielles wahlten zu Mitgliedern des Vorstandes die Herren Stadtverordneten Conzen Maler Bosch Baumeister Riffart und Fabrikbesitzer Hiby in Dusseldorfer Volksblatt Nr 331 vom 4 Dezember 1891 Architekten Verein Vorsitzender Professor H Stiller Stellvertretender Vorsitzender Baumeister Riffarth In Adressbuch der Stadt Dusseldorf 1893 Vereine S 789 uni duesseldorf de Siehe DFG Viewer der Abteilung Rheinland PA 3103 Personenstandsregister Sterbefalle Nr 15086 landesarchiv nrw de Wilfred Geominy Das Akademische Kunstmuseum der Universitat Bonn unter der Direktion von Reinhard Kekule John Benjamins Publishing Amsterdam 1989 ISBN 90 6032 077 8 S 107 und Fussnote 451 online Normdaten Person GND 139641343 lobid OGND AKS VIAF 102505450 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Riffart HermannALTERNATIVNAMEN Riffarth Hermann Riffart Johann Hermann Hubert vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher ArchitektGEBURTSDATUM 3 November 1840GEBURTSORT KolnSTERBEDATUM 3 September 1919STERBEORT Kevelaer Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Riffart amp oldid 218304870