www.wikidata.de-de.nina.az
Hermann Krawinkel 16 Februar 1895 in Schalke Westfalen 3 September 1975 in Montreux Schweiz war ein deutscher Rechtshistoriker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenGeboren wurde er als Maximilian H Schmitt aufgewachsen ist er in der Welt einer grossburgerlichen Familie in der an kulturellen und materiellen Gutern nichts fehlte allerdings war er oft krank Ein Jahr verbrachte er in der Public School in Clifton Grossbritannien Danach absolvierte er ein Studium der Rechtswissenschaft an der Universitat Gottingen welches er 1921 mit der Promotion an der Universitat Gottingen abschloss bei Julius Hatschek Anschliessend war er Volontar bei der Deutschen Bank in Munchen Es schloss sich eine Tatigkeit bei seinem Onkel in einer Textilfabrik in Gummersbach an Dieser adoptierte ihn auch um die Unternehmensnachfolge zu sichern Die Ubernahme des Unternehmens ist aber gescheitert Im Jahr 1936 schloss sich dann nach der Ruckkehr zur Universitat die Habilitation an der Universitat Gottingen an bei Herbert Meyer Probevorlesungen dafur absolvierte er an der Universitat Kiel am 13 Marz 1938 wurde er ordentlicher Professor an der Universitat Konigsberg Ostpreussen 1943 1945 lehrte er auch an der Universitat zu Koln Im Jahr 1945 wurde er kurz durch die englischen Besatzer inhaftiert setzte dann aber den Lehrauftrag fort 1952 erhielt er die Berufung von der Universitat Koln an die Universitat Marburg Haufige Erkrankungen machten ihm hier erneut zu schaffen 1963 wurde er emeritiert Danach folgte die Umsiedlung in die Schweiz in selbstgewahlte Einsamkeit wo er auch verstarb Fachgebiete Krawinkels waren deutsche Rechtsgeschichte und Privatrecht Krawinkel war Musikliebhaber und fundierter Kenner des englischen Rechts Schriften Auswahl BearbeitenDer Begriff der Prise nach englischem Seerecht 1921 Dissertation Zur Entstehung des Lehnswesens Weimar 1936 Untersuchungen zu den Anfangen des karolingischen Benefizialstaates Weimar 1937 Habilitationsschrift Feudum Jugend eines Wortes Sprachstudie zur Rechtsgeschichte Forschungen zum deutschen Recht Band 3 Heft 2 Weimar 1938 Literatur BearbeitenKurschners Deutscher Gelehrten Kalender 1940 1941 1950 1954 1961 1966 1970 Catalogus professorum academiae Marburgensis Band II 1979 S 115 Hans Hattenhauer Hermann Krawinkel 16 Februar 1895 3 September 1975 In Zeitschrift fur Rechtsgeschichte Germanistische Abteilung 94 1977 S 441 447 Weblinks BearbeitenKrawinkel Hermann Hessische Biografie Stand 16 Februar 2020 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Veroffentlichungen von Hermann Krawinkel im Opac der Regesta ImperiiNormdaten Person GND 137747187 lobid OGND AKS VIAF 195360756 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Krawinkel HermannALTERNATIVNAMEN Schmitt Maximilian H KURZBESCHREIBUNG deutscher RechtswissenschaftlerGEBURTSDATUM 16 Februar 1895GEBURTSORT SchalkeSTERBEDATUM 3 September 1975STERBEORT Montreux Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Krawinkel amp oldid 239433665