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Hermann Josef Mahlberg 7 April 1938 1 in Koln Lindenthal ist ein deutscher Maler Grafiker Bildhauer und emeritierter Hochschullehrer fur Kunsterziehung 2 3 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Leydel Forschung 3 Kunstlerische Betatigung 4 Werke 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHermann J Mahlberg legte sein Abitur im Marz 1958 am Kolner Gymnasium Kreuzgasse ab Sein Studium an der Universitat zu Koln mit den Fachern Germanistik Philosophie und Kunstgeschichte begann er im gleichen Jahr Nach einem Semester wechselte er zur staatlichen Kunstakademie Dusseldorf und studierte unter Otto Coester Kurt Arnscheidt und Gunther Grote kunstlerisches Lehramt bis 1962 In Koln belegte er ab 1960 bis 1963 die Facher Germanistik Geografie und Kunstgeschichte und von 1960 bis 1961 machte er am Werklehrerseminar der Stadt Koln eine Ausbildung als Werklehrer 2 Von 1962 bis 1970 war Mahlberg an verschiedenen Gymnasien im Rheinland unter anderem in Bedburg Dormagen Knechtsteden und Dusseldorf als Kunsterzieher eingesetzt Ab 1962 bis 1974 war Mahlberg als Dozent in der Erwachsenenbildung nebenamtlich tatig und gab kunstlerische Kurse kunsthistorische Vortrage und Exkursionen Am staatlichen Padagogischen Fachinstitut in Leverkusen war er auch in der Zeit von 1968 bis 1971 als Dozent im Fach Kunst mit dem Schwerpunkt Grafik nebenamtlich tatig 2 Als Wissenschaftlicher Assistent am Seminar fur Kunst und Werkerziehung unter Wilhelm Ebert war Mahlberg in Wuppertal an der Padagogischen Hochschule Rheinland Abteilung Wuppertal von 1970 bis 1973 angestellt Wahrenddessen wurde die Gesamthochschule Wuppertal ab 2003 Bergische Universitat Wuppertal gegrundet und nahm 1972 ihren Lehrbetrieb auf die Padagogische Hochschule und andere Hochschulen gingen in der Gesamthochschule auf In der gleichen Zeit machte Mahlberg an der Universitat zu Koln sein Promotionsstudium in den Fachern Kunstgeschichte bei Heinz Ladendorf und Gunther Binding Geografie mit dem Schwerpunkt Siedlungsgeographie bei Otto Friedrich Timmermann und Padagogik bei Clemens Menze und Hans Hermann Groothoff Mit der kunsthistorischen Dissertation Der Architekt und Bildhauer Johann Georg Leydel Ein Beitrag zur Rheinischen Architekturgeschichte des 18 Jahrhunderts promovierte Mahlberg 1973 zum Dr phil 2 Im gleichen Jahr wurde er als Professor fur Kunstdidaktik an die Kunstakademie Dusseldorf berufen 1974 erhielt er die Berufung als Professor auf den Lehrstuhl fur Kunsterziehung an der Padagogischen Hochschule Rheinland Abteilung Neuss Als die Padagogische Hochschule aufgelost wurde wechselte Mahlberg an die Universitat Dusseldorf in gleicher Tatigkeit 1984 1985 erfolgte die Versetzung an die Gesamthochschule Wuppertal er bekam dort den Lehrstuhl fur Kunsterziehung 2 Die Leitung der Forschungsstelle fur Architekturgeschichte und Denkmalpflege an der Gesamthochschule die er gegrundet hatte ubernahm er 1986 In den 1990er Jahren war er Dekan des Fachbereichs 5 der Gesamthochschule heute Fachbereich F 4 Hermann J Mahlberg ist emeritiert und lebt in Wuppertal Elberfeld 3 Gemeinsam mit seiner ehemaligen Studentin Hella Nussbaum verfasste Mahlberg mehrere Bucher zur Architektur Wuppertals 5 Leydel Forschung BearbeitenIn seiner Dissertation Der Architekt und Bildhauer Johann Georg Leydel Ein Beitrag zur Rheinischen Architekturgeschichte des 18 Jahrhunderts beschaftigte sich Hermann J Mahlberg ausfuhrlich mit der Architektur Dynastie Leydel im Rheinland 1740 bis 1850 Die Wirkungsstatten waren Orte wie Aachen Ahrweiler Bad Godesberg Bergisch Gladbach Bonn Dusseldorf Kaiserswerth Elberfeld Koln Koln Mulheim Krefeld Monschau Neuss und Ratingen Mahlberg versuchte Querverbindungen von Johann Georg Leydel 1721 1785 Michael II Leydel 1749 1782 und Michael III Leydel 1760 1841 zu den Landschaftsgartnern Johann Cunibert Lenne 1714 1787 Peter Joseph Lenne 1756 1821 und Maximilian Friedrich Weyhe 1775 1846 zu finden 4 Fur diese Dissertation erhielt er 1973 vom Landschaftsverband Rheinland den Paul Clemen Preis Kunstlerische Betatigung BearbeitenMahlberg ist als Maler Grafiker und Bildhauer kunstlerisch tatig Werke von ihm waren in einer Gemeinschaftsausstellung Kunst in der Villa 2009 in Wuppertal zu sehen Seine Werke des Tangozyklus 2 waren 2004 in Krakau neben Werken polnischer Kunstler ausgestellt 3 Ausstellungstatigkeit 1963 Bonn Kunstlerkneipe Die Kerze Gruppenausstellung Malerei 1969 Koln Galerie Bernards Koln Brunsfeld Einzelausstellung Malerei Zeichnungen Collagen Amsterdam Galerie de Sfinx Einzelausstellung Zeichnungen 1971 Koln Kunsthistorisches Institut der Universitat Koln Einzelausstellung Zeichnungen 1972 Xanten Galerie Hinskes Kocea Einzelausstellung Malerei Zeichnung Collage 2001 Solingen Museum Baden jetzt Kunstmuseum Solingen Gruppenausstellung mit ehemaligen Studierenden im Fach Kunst der Bergischen Universitat Wuppertal Impuls und Begegnung Zeichnung Malerei Skulptur 2004 Wuppertal Galerie Kolkmannhaus Einzelausstellung Tangozyklus Malerei 2004 05 Krakau Palais der Schonen Kunste Gruppenausstellung Spotkania Begegnungen von polnischen und deutschen Kunstlern u a Axel Kirchhoff und Hella Nussbaum aus Wuppertal Malerei Skulptur 2009 Wuppertal Kunst in der Villa Gruppenausstellung in der Villa Noetzlin Briller Viertel Elberfeld Malerei Skulptur 2010 Pitigliano Toskana Italienische Kunstlervereinigung ARCADIA im Palazzo d Orsini Gruppenausstellung Malerei 2018 Solingen Kunstmuseum Solingen Impuls und Begegnung 2 Gruppenausstellung zusammen mit Krzysztof Juretko Axel Kirchhoff und Hella NussbaumWerke BearbeitenMahlberg war ab 1970 Verfasser zahlreicher Aufsatze in kunstpadagogischen Zeitschriften so unter anderem in den Zeitschriften Bildnerische Erziehung und Kunst Unterricht 4 Als Mitherausgeber von 1990 bis 2000 und Verfasser von Beitragen bis 1998 zu Themen der Architekturgeschichte und Denkmalpflege war er an der Polis Zeitschrift fur Architektur Stadtplanung und Denkmalpflege beteiligt 4 Der Architekt und Bildhauer Johann Georg Leydel Ein Beitrag zur rheinischen Architekturgeschichte des 18 Jahrhunderts Dissertation 1973 Der Wunderbau von Elberfeld Ein Beitrag zur rheinisch bergischen Architekturgeschichte im 18 und 19 Jahrhundert Das Baudenkmal Band 2 Muller und Busmann Wuppertal 1992 ISBN 3 928766 02 3 Kunst Design amp Co Von der Kunstgewerbeschule Barmen Elberfeld Meisterschule Werkkunstschule Wuppertal zum Fachbereich 5 der Bergischen Universitat Gesamthochschule Wuppertal 1894 1994 Festschrift zum 100 jahrigen Jubilaum Muller und Busmann Wuppertal 1994 ISBN 3 928766 10 4 Schloss Morsbroich in Leverkusen Vom Rittersitz zum Avantgarde Museum Muller und Busmann Wuppertal 1995 ISBN 3 928766 17 1 Impuls und Begegnung Hermann J Mahlberg Katalog Ausstellung im Museum Baden Solingen Grafrath 6 Mai bis 10 Juni 2001 Muller und Busmann Wuppertal 2001 ISBN 3 928766 46 5 mit Hella Nussbaum Das Zooviertel in Wuppertal Thiergarten Stadion und malerisches Wohnen rund um den Marchenbrunnen Muller und Busmann Wuppertal 2004 ISBN 3 928766 63 5 TOPOI Beitrage zu einer kulturarchaologischen Ortsbestimmung Festschrift fur Rainer K Wick zum 60 Geburtastag Wuppertal 2004 mit Hella Nussbaum Der Aufbruch um 1900 und die Moderne in der Architektur des Wuppertales Abendrot einer Epoche Muller und Busmann Wuppertal 2008 ISBN 978 3 928766 87 6 mit Hella Nussbaum Vom Haus Waldfrieden zum Skulpturenpark Muller und Busmann Wuppertal 2011 ISBN 978 3 941217 01 0 mit Hella Nussbaum Skulpturenpark Waldfrieden in Wuppertal Rheinischer Verein fur Denkmalpflege und Landschaftsschutz Koln 2011 ISBN 978 3 86526 063 5 Schloss Morsbroich in Leverkusen Rheinische Kunststatten Heft 538 rheinland media amp kommunikation Dusseldorf 2012 ISBN 978 3 86526 081 9 mit anderen Autoren Elberfeld West Sonnborn Zoo amp Varresbeck Heinrich Kondgen GmbH Wuppertal 2013 ISBN 978 3 939843 44 3 mit Hella Nussbaum Heinrich Metzendorf und seine Villen im Rheinland Muller und Busmann Wuppertal 2016 ISBN 978 3 941217 10 2 Literatur BearbeitenLiteratur von und uber Hermann J Mahlberg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Johannes Busmann Christoph Hegerath Hrsg Kunst und Architektur Festschrift fur Hermann J Mahlberg zum 60 Geburtstag Muller und Busmann Wuppertal 1998 ISBN 3 928766 32 5 Weblinks Bearbeitenwww hermann mahlberg deEinzelnachweise Bearbeiten Geburtsdatum nach Lebenslauf in seiner Dissertation a b c d e Biographie www hermann mahlberg de abgerufen am 24 Juni 2014 a b c Website www hermann mahlberg de abgerufen am 24 Juni 2014 a b c d Prof em Dr phil Hermann J Mahlberg uni wuppertal de Abrufdatum 23 August 2018 Wuppertaler Architektur stadtnetz wuppertal de abgerufen am 24 Juni 2014 Normdaten Person GND 120195208 lobid OGND AKS LCCN n95070075 VIAF 190987060 Wikipedia Personensuche Personendaten NAME Mahlberg Hermann J ALTERNATIVNAMEN Mahlberg Hermann Josef KURZBESCHREIBUNG deutscher Kunstler und emeritierter Hochschullehrer fur Kunsterziehung GEBURTSDATUM 7 April 1938 GEBURTSORT Koln Lindenthal Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann J Mahlberg amp oldid 235286686