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Hermann Hensel 16 April 1898 in Berlin 13 April 1974 in Berlin Rahnsdorf war ein deutscher Maler Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Darstellung Hensels in der bildenden Kunst 3 Werke Auswahl 4 Ausstellungen 5 Literatur 6 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenHensel war der Sohn eines Metallarbeiters im Berliner Arbeiterbezirk Wedding Unter grossen materiellen Entbehrungen absolvierte er in Berlin ein Ingenieur Studium bei dem er auch Vorlesungen von Albert Einstein horte Danach arbeitete er als Ingenieur bei der Berliner Verkehrsgesellschaft In seiner Freizeit betatigte er sich als Maler und Zeichner Dabei arbeitete er zeitweilig auch im Atelier des Malers Nikolaus Sagrekow 1897 1992 wo er sich die Technik der Olmalerei aneignete Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs gehorte Hensel zu den Aktivisten der ersten Stunde die das Berliner Kunstleben wieder in Gang brachten Er war 1946 Mitorganisator der I Deutschen Kunstausstellung der Deutschen Zentralverwaltung fur Volksbildung und u a mit dem Metallbildhauer Otto Sticht an ersten praktischen Arbeiten zum Aufbau der spateren Kunsthochschule Weissensee beteiligt 1 Als 1948 offentlich in volliger Offenheit und mit Leidenschaft 2 eine Diskussion uber Formalismus und Realismus in der bildenden Kunst gefuhrt wurde beteiligte Hensel sich u a mit Hermann Bruse Werner Heldt und Horst Strempel an gemeinsamen Vortragen Hensel arbeitete als Mitglied des Verbandes Bildender Kunstler der DDR in Berlin Hohenschonhausen und spater in Berlin Rahnsdorf als freiberuflicher Maler wobei er u a eine Anzahl postumer Portrats wichtiger Personlichkeiten schuf Sein Œuvre umfasste realistische Portrats Landschaften und Figurenbilder die vor allem den sozialistischen Aufbau in der DDR thematisieren Viele Arbeiten entstehen in den 1950er 60er Jahren im Auftrag staatlicher Organisationen und Parteien 3 In den 1950er Jahren war Hensel zeitweilig der Lebensgefahrte der Bildhauerin Lieselotte Dankworth 1917 1995 4 1958 unternahm Hensel eine mehrwochige Studienreise nach Rumanien auf der er eine Anzahl von Bildern schuf 5 Darstellung Hensels in der bildenden Kunst BearbeitenFrank Glaser Bildnis des Malers Hermann Hensel 1967 Ol 95 75 cm 6 Werke Auswahl BearbeitenDruscharbeit Ol 60 120 cm 1950 von Wilhelm Pieck erworben 7 Selbstbildnis Ol 70 100 cm 1953 8 Prof Max Planck Mischtechnik ausgestellt 1953 auf der Dritten Deutschen Kunstausstellung 9 Albert Einstein Ol ausgestellt 1958 1959 auf der Vierten Deutschen Kunstausstellung 10 Marcel Cachin Ol 65 90 cm 1958 11 Johannes R Becher Ol 140 90 cm 1959 Auftragswerk Kunstarchiv Beeskow 12 13 Kindercafe in der Stalinallee Ol 125 76 cm Kunstarchiv Beeskow 14 Ausstellungen Bearbeiten1946 1953 1958 1959 1962 1963 Dresden Deutsche Kunstausstellungen bzw Kunstausstellungen der DDR 1949 Dresden Mensch und Arbeit 1958 Berlin Bezirkskunstausstellung 1966 Potsdam Aufbruch und Sieg Die deutsche Arbeiterklasse in der Darstellung der Bildenden Kunst 1890 bis 1965 1975 Potsdam BezirkskunstausstellungLiteratur BearbeitenHensel Hermann In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der bildenden Kunstler des XX Jahrhunderts Band 2 E J E A Seemann Leipzig 1955 S 422 Hensel Hermann In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der bildenden Kunstler des XX Jahrhunderts Band 6 Nachtrage H Z E A Seemann Leipzig 1962 S 45 Jens Semrau Hensel Hermann In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 72 de Gruyter Berlin 2011 ISBN 978 3 11 023177 9 S 69 Traugott Stephanowitz Seine Bildnisse erzahlen Zum Schaffen des Malers Hermann Hensel In Bildende Kunst Berlin 1961 S 98 102 Einzelnachweise Bearbeiten Jens Semrau Hrsg Was ist dann Kunst Die Kunsthochschule Weissensee 1946 1989 in Zeitzeugengesprachen Lukas Verlag Berlin 2004 ISBN 3 936872 29 5 S 22 Lothar Lang Malerei und Graphik in der DDR Verlag Philipp Reclam jun Leipzig 1983 S 11 12 Allgemeines Kunstlerlexikon Siehe Literatur Semrau S 13 Hermann Hensel Reiseeindrucke aus Rumanien In Bildende Kunst Berlin 1958 S 306 308 Unbekannter Fotograf Frank Glaser Bildnis des Malers Hermann Hensel 1967 abgerufen am 16 Februar 2022 Bildende Kunst Zeitschrift fur Malerei Graphik Plastik und Architektur Berlin 1961 S 99 Abbildung Bildende Kunst Zeitschrift fur Malerei Graphik Plastik und Architektur Berlin 1961 S 98 Abbildung deutschefotothek de Unbekannter Fotograf Hermann Hensel Albert Einstein 1958 abgerufen am 16 Februar 2022 Bildende Kunst Zeitschrift fur Malerei Graphik Plastik und Architektur Berlin 1961 S 100 Abbildung SLUB Dresden Bildende Kunst der Arbeiterfestspiele 1960 Abgerufen am 16 Februar 2022 deutsch Portrat Johannes R Becher 1960 bildatlas ddr kunst de ohne Abbildung Kindercafe in der Stalinallee o J bildatlas ddr kunst de ohne Abbildung Normdaten Person GND 1233432958 lobid OGND AKS VIAF 31162117993502320006 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hensel HermannKURZBESCHREIBUNG deutscher MalerGEBURTSDATUM 16 April 1898GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 13 April 1974STERBEORT Berlin Rahnsdorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Hensel amp oldid 235332068