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Hermann Harbauer 2 Juni 1899 in Oberkotzau zum 24 April 1945 fur tot erklart 1 war ein deutscher NSDAP Funktionar Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenNach der Volksschule und einer Burgerschule besuchte Harbauer ab 1914 eine Militarvorbereitungsschule Von Anfang 1917 bis Ende 1918 nahm er am Ersten Weltkrieg teil Nach 1918 gehorte Harbauer einem Freikorps und der Reichswehr an aus der er im Juni 1920 ausschied Ab 1920 besuchte Harbauer eine Handelsschule um anschliessend ein Volontariat in der Porzellanindustrie abzuleisten Von 1921 bis Ende 1927 arbeitete er als erster Finanzbuchhalter dann vom 1 Januar 1928 bis zum 31 August 1932 als Expeditionsleiter in einer Porzellanfabrik Harbauer trat 1922 in die NSDAP ein und wurde im gleichen Jahr Mitglied der Sturmabteilung SA in der er Sturmfuhrer im Kreis Rehau Selb war Nach Harbauers eigenen Angaben im Reichstagshandbuch nahm er am 9 November 1923 als SA Sturmfuhrer am Hitler Putsch teil Wahrend des NSDAP Verbots war er Mitglied der Grossdeutschen Volksgemeinschaft Nach der Wiederzulassung der NSDAP trat Harbauer der Partei zum 1 April 1925 erneut bei Mitgliedsnummer 2 652 2 In den folgenden Jahren amtierte er abwechselnd als Ortsgruppenleiter und Sturmfuhrer Nach der Machtubertragung an die Nationalsozialisten ubernahm Harbauer im Marz 1933 das Amt des Geschaftsfuhrers der NSDAP Gauleitung in Sachsen Im April 1935 wurde er nach Konflikten mit Gauleiter Martin Mutschmann als Gaugeschaftsfuhrer entlassen In der SA wurde er zu dieser Zeit zum Obersturmbannfuhrer ernannt Im September 1934 zog Harbauer als Nachrucker fur den beim sogenannten Rohm Putsch erschossenen Reichstagsabgeordneten Hans Peter von Heydebreck in den nationalsozialistischen Reichstag ein in dem er bis zum Marz 1936 den Wahlkreis 6 Pommern vertrat Am 29 Marz 1936 kandidierte er erneut erhielt aber kein Mandat In den Berliner Adressbuchern der Jahre bis 1943 ist Harbauer mit der Berufsbezeichnung Direktor und Wohnsitz Xanthener Strasse 18 in Berlin Wilmersdorf nachweisbar 3 1947 wurde Harbauer von einem Berliner Gericht mit Wirkung zum 24 April 1945 fur tot erklart Literatur BearbeitenJoachim Lilla Martin Doring Andreas Schulz Statisten in Uniform Die Mitglieder des Reichstags 1933 1945 Ein biographisches Handbuch Unter Einbeziehung der volkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924 Droste Dusseldorf 2004 ISBN 3 7700 5254 4 S 211 Weblinks BearbeitenHermann Harbauer in der Datenbank der ReichstagsabgeordnetenEinzelnachweise Bearbeiten Verordnungsblatt fur Gross Berlin 4 Jahrgang Nr 3 14 Januar 1948 unter Verweis auf einen Beschluss eines Berliner Amtsgerichts Az 14 II 139 47 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 13520210 Harbauer In Berliner Adressbuch 1943 Teil 1 S 991 Spalte 4 Normdaten Person GND 130540234 lobid OGND AKS VIAF 23249863 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Harbauer HermannKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP MdRGEBURTSDATUM 2 Juni 1899GEBURTSORT OberkotzauSTERBEDATUM unsicher 24 April 1945 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Harbauer amp oldid 234631995